Soll ich da gegen vorgehen?
Hallo liebe Community,
ich wurde vor paar Tagen von der Polizei angehalten... ohne zu tief ins Detail zu gehen, musste ich pissen thc positiv juhuu
Musste mit auf die Wache. Da kam auch schon der Arzt zur Blutabnahme. Er war nett und freundlich aber da die Polizisten den Druck machten weil da noch paar Leute waren die auch Blut abgenommen gekriegt haben war der auf Hektik und hat mir „schnell“ Blut abgenommen. Nach zwei Tagen
ich auf mein Arm alles blau und etwas angeschwollen. Hab mal ein Bild anhängt.
zur meine Frage : lohnt es sich dagegen vorzugehen ? Weil ich hab schon paar mal Blut abgenommen gekriegt aber das der Arm so aussieht danach ist komisch. Vor allem habe ich etwas schmerzen..
danke und bleibt gesund !
15 Antworten
Dagegen kann man sicher vorgehen. Du müsstest das anzeigen. Du müsstest auch zum Arzt, damit das alles aufgenommen wird. Auf eine Anzeige kommt eine Reaktion, Verhandlung, Auswertung.
Ich sagst mal so, Du bist sicher kein Unschuldslamm, Du würdest das verkraften. ;)
Natürlich könntest Du da was machen, weil die blauen Flecken sind echt nicht normal. Aber willst Du Dir echt einen Rechtsstreit reinziehen der über Monate geht, wegen dieser Sache?
In Ordnung ist es nicht, ich würde Beschwerde einreichen und mal abwarten. Du hast ja die Bilder. Normal ist das ja so nicht. In Zukunft ändert sich dann vielleicht etwas am Ablauf.
Konstruktive Kritik ist nie falsch. Du hast Deine Fehler, die siehst Du auch ein. Denke ich mal. Das ist das eine. Aber die Aktion der Blutabnahme ist das andere. Du bleibst fair und locker - aber so eine Blutabnahme ist scheiße, das sind zwei verschiedene Schuhe. So würde ich das auch dort sagen.
Du hast sicher genug scheiße gebaut, jetzt haben die auch mal scheiße gebaut. Bleibe fair und ruhig.
Ich hab mir überlegt ins Krankenhaus zu fahren und mir das dokumentieren zu lassen. Aber nicht aktiv werden sondern als Backup zu behalten, falls man Doch den Lappen abgeben muss, dann aber alles über Anwalt
Das kann bei jeder Blutabnahme passieren, daß eine Vene verletzt wird, und wenn dann nicht lange genug nach der Blutabnahme auf die Einstichstelle gedrückt wird, entstehen solche heftigen Hämatome. Nach ein paar Wochen ist das wieder weg.
Wenn du willst, fang' an. Geh' zum Arzt, lass' es dokumentieren, schreibe alles dazu auf, was du weißt. Und dann fang' an zu klagen und zu schreiben, bis du was gewinnst oder alles gewinnst.
Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Was Polizisten in diesem Land anrichten - und eben nicht nur in Amerika - ist unterste Schublade. Peinlich, abartig und schwer behindert. Dienstunfähig solche Typen.
Es sind im Endeffekt keine Polizisten, sondern einfach kranke Schweine. Benennen wir das Kind doch beim Namen.
Hätte ich - wäre ich betroffen - den Polizisten auch genau so geschrieben oder persönlich am Telefon gesagt.
Dass solche Typen überhaupt eine Uniform tragen können und dürfen ist eigentlich rätselhaft. Aber eigentlich wundert einen inzwischen gar nichts mehr.
Da wünscht man sich, man sei selbst Polizist... Wäre ich jedenfalls einer, ich hätte so etwas von Kollegen nicht geduldet oder gar gedeckt. Ich hätte denjenigen fertig gemacht und dafür gesorgt, dass er die Kündigung bekommt. Weil ich als Polizist pflichtbewusst handeln würde und in erster Linie dafür sorgen würde, dass keinem Menschen in die Grundrechte eingegriffen wird.
Und was genau haben die Polizisten jetzt falsch gemacht? Irgendwie ist dir schwer zu folgen.
Dir ist schon klar, dass die Polizei hier einen Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr gezogen hat, der unter Drogeneinfluß hätte Menschen töten/verletzen können?
Die Maßnahme der Polizei war vollkommen rechtens!
Ferner hat ein von der Polizei bestellter Arzt die Hämatome verursacht. Somit ist auch nur der Arzt der Adressat der wie auch immer gestalteten "Ansprüche" des FS.
Nein, mir ist nicht schwer zu folgen. Nur wer aus Prinzip immer nur pro Polizei ist und sich seine Welt so zu recht biegt, wie er es braucht; nur solche Leute können nicht folgen.
Ich könnte auch attestieren, dass ihr irgendwie nicht lesen könnt'. Denn der Fragesteller beschreibt eine Situation, in welcher der Arzt durch die Polizisten gehetzt und gestresst wird.
Ein Arzt trägt hohe Verantwortung. Polizisten auch. Fehler passieren aber besonders auch dann, wenn der Arzt sich - ohne dass er das will oder zu verantworten hätte - erheblichem Stress ausgesetzt fühlt.
Es ist schön und gut, wenn eine Maßnahme der Polizei "vollkommen rechtens" ist oder ein Verkehrsteilnehmer sonst hätte unter Drogeneinfluss hätte Menschen töten/verletzen können.
Im Endeffekt muss aber auch alles seine Verhältnismäßigkeit haben.
Ihr beiden Kommentarschreiber nun wisst überhaupt nicht inwieweit welche Substanz in welcher Menge im Körper war und ob das überhaupt Einfluss auf die Fahrtüchtigkeiten hatte. Daher sind es bloß wilde Spekulationen und Schwarzmalereien von wegen "hätte Menschen töten können". Das sind so diese Extremfälle, mit denen hier argumentiert wird.
Hier geht es aber einfach mal um Körperverletzung, vlt. auch schwere Körperverletzung.
Es gibt keinen Grund einen Arzt unter Druck zu setzen und Menschen schnellstmöglich abzufertigen, nur damit man sich wieder auf die Schulter klopfen kann "Ja! Wieder einen geschnappt! THC positiv!"
Wer da im Endeffekt Verantwortung trägt, das müsste wohl ein Gericht klären. Das ist nicht Aufgabe von Kommentarschreibern, die nur Stress suchen. Ich persönlich bin der Meinung, sowohl Arzt als auch Polizisten tragen Verantwortung. Sie hätten anders handeln müssen. Ganz unabhängig davon, dass der Betroffene vielleicht auch hätte anders handeln müssen - nämlich kein Auto zu fahren. Das sind aber zwei unterschiedliche Themen. Der Eine ist Bürger. Der andere ist Polizeibeamter.
Und ein Polizeibeamter macht genau das falsch - wenn er einen Arzt bei seiner Arbeit stört und hetzt und der Arzt deswegen Fehler macht und dem Menschen eine Verletzung hinzufügt, die schwerwiegende Folgen für seine Gesundheit haben kann.
Ich möchte übrigens anmerken: Mir ist noch kein Fall bekannt geworden, in dem ein Fahrer auf Grund von THC im Blut einen Menschen mit dem Auto verletzt oder getötet hätte. Dies dürfte eher mit Alkohol im Blut weitaus öfters passiert sein, da Alkohol gefährlicher ist als THC: Deswegen braucht da kein Polizeibeamter mit der Fahne wedeln und sich was auf einen "THC"-Test einbilden. Alkohol steht nicht mal im BTMG, obwohl es sehr gefährlich ist.
Laut dieser Statistik gehen die Unfallzahlen mit tödlichem Ausgang bei Alkohol zurück, während bei Drogen fast 100 Prozent Zuwachs zu verzeichnen ist.
Ferner solltest du dir mal den Terminus schwere KV durchlesen; wer sowas schreibt glänzt nicht gerade mit Fachkenntnis.
Bleibt festzuhalten, dass Blutergüsse bei einer Blutentnahme immer mal wieder geschehen können und harmlos sind.
Und wenn schon... Ich habe mich eben mal an anderen Antworten orientiert, wo Nutzer zu anderen Ergebnissen kommen als du.
Ich bin tatsächlich kein Fachmann. Jedenfalls nicht auf dem Gebiet der Medizin.
Das wäre nun eine medizinische Frage. Denn ich Recht hätte, was das Medizinische betrifft, dann hätte ich auch mit meiner juristischen Meinung Recht.
Ist mir aber auch egal.
Ich trinke jedenfalls keinen Alkohol. Und ich nehme auch sonst keine Drogen. Ende.
Es geht darum, dass eine schwere KV bleibende, schwere Schäden bewirkt, z.B. Verlust eines Daumens!
Das ist schlichtweg ein handwerklicher Fehler des Blutprobenarztes. Wenn du im Krankenhaus Patienten wärest, dann hätte man dir ein Formular zum Unterzeichnen gegeben, dass genau auf diese Folgen einer Blutentnahme hinweist und dir erklärt, dass das harmlos ist und zum allgemeinen Risiko einer Behandlung gehört.
Ich würde dir einfach raten, nichts zu unternehmen, denn ein "Junkie" der sich über die Folgen seiner Missetat aufregt, kommt bei der Staatsanwaltschaft bestimmt nicht gut an!
Uii, das sieht gar nicht gesund aus. Falls dir schwindelig wird oder sonstiges, dann rate ich dir dringend zum Arzt zu gehen. Notfalls kannst du dir 0.5 Liter in Wasser zuckerauflösendes Flüssigkeit zu nehmen. Heißt Zucker in Wasser reintun.
Gute Besserung
Ich verstehe was du meinst . Meine Sorge ist nur wenn ich dagegen vorgehe habe ich die angst, dass die mich dann komplett zerpflücken. Wegen Führerschein und Geldstrafe. Weil die sich denken der will sich mit uns anlegen..