Sohn will zum Vater ziehen. Vater will nicht.

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Der Vater muß das Kind nicht nehmen. Der Vater kann sich das aussuchen.

Wäre der Vater einverstanden, dann könnte Dein Sohn ab dem Alter von 14 relativ problemlos auch gegen Deinen Willen umziehen.

Zwingen kann man den Vater sicher nicht, waere ja auch nicht im Sinne des Kindes. Der Vater hat es ihm doch erklaert, ich hoffe mal persoenlich, seine Wohnung ist ja wohl auch etwas klein und seine Frau hat da auch noch ein Wort mitzureden, ob sie das so moechte. Er kann ja auch einfach der Meinung sein, dass er bei Dir besser aufgehoben ist. Und wenn ich Deinen Text oben lese, dann bist Du doch derselben Ansicht, da seit ihr euch doch einig.

Was heisst da, das Kind leidet. Das Kind hatte eine Wunschvorstellung, dass er gerne beim Vater wohnen wuerde, er hat jetzt erfahren, dass das derzeit nicht moeglich ist, weil der Vater damit nicht einverstanden ist, das ist erst mal hart und bitter, aber damit muss man als 14 jaehriger auch umgehen lernen, genau wie eine Mutter damit leben muss, wenn das Kind zum Vater will und geht.

Aber wenn ich mein Kind doch liebe als Mutter und wenn ich der Meinung bin, dass mein Kind bei mir besser aufgehoben ist, dann bin ich doch froh drum, wenn der Vater das auch nicht moechte und die Sache erst mal fuer einige Zeit vom Tisch ist. Es ist doch mein Kind und ich bin froh um die Zeit, die ich mit ihm verbringen darf, oder?Selbst wenn es auch nicht immer leicht und oft anstrengend ist. Aber die Zeit geht ja auch so schnell vorueber.

Und von welchen Lorbeeren sprichst Du, die er da ernten koennte, wenn das Kind aelter ist. Mein aelterer Sohn ist 21 und ich sehe da keine grossen Lorbeeren, die ich geniessen koennte. Er ist zwar nicht mehr so oft zu Hause und langsam kann man wieder ruhig miteinander reden, aber Lorbeeren zum geniessen gab es keine. Ausser dass ich stolz drauf bin, dass aus ihm was geworden ist, er bald seine Ausbildung beendet und dass ich das geschafft habe und alleine.

Von daher habe ich schon ein bisschen den Eindruck, dass Du doch ganz froh drum waerst, wenn er die schwere Pupertaetszeit uebernehmen wuerde und Dein Sohn gehen wuerde. Vielleicht spuert das Dein Sohn auch und leidet deshalb auch irgendwie, dass er das Gefuehl hat, keiner will ihn haben.

Dass Dich die harte Zeit stresst, das kann ich gut nachvollziehen, das hat sie mich auch. Und ich habe das gleiche noch einmal vor mir, mein juengerer Sohn ist 12. Aber trotzdem muss man als Mutter da auch durch, auch wenn es einem aergert, dass sich der andere Elternteil das leicht macht. Das kannst Du ihm ja auch mal unter 4 Augen klar sagen. Aber ansonsten solltest Du Deinem Sohn zeigen, dass Du ihn zwar haettest ziehen lassen, weil es sein Wunsch war, und dass Du mit ihm leidest, weil ihn die Entscheidung seines Vaters zusetzt, aber dass Du trotzdem auch froh bist, dass Du ihn noch etwas behalten kannst.

Trotz der Probleme, die er manchmal macht und dass ihr das schon hinkriegt irgendwie. Und dann warte halt ab, was passiert und wie sich alles entwickelt. Mit 17 will er vielleicht auch nicht mehr und ausserdem war das ja nur eine Aufschiebeaussage des Vaters.

Und spaeter kann man dann auch stolz sein auf sein Kind und seine eigene Leistung und das Kind erkennt das irgendwann auch mal hoch an, denke ich. Ich schaffe das ganz alleine, ohne Unterhalt, 365 Tage im Jahr und bei Vollzeitarbeit und es geht auch.

Viel Glueck!

Gabi1975 
Beitragsersteller
 06.01.2013, 20:42

Hallo Petra

Danke für Deine ausführliche Meinung. Ja ich bin auf der einen Seite Froh dass mein Kind noch bei mir bleibt, auf der anderen Seite kann ich meinen Sohn verstehen wenn er sagt: "Papa versteht mich besser. Ich habe das Bedürfnis zu meinem Vater zu ziehen". Er ist seinem Vater sehr ähnlich. Um so mehr stinkt mich die Reaktion des Vaters an. Er hätte die Möglichkeiten sich beruflich wie auch wohnlich so zu verändern dass es passen würde. Was seine neue Frau will ist für mich sekundär. Sie hat gewusst dass die Kinder da sind und dass er das gemeinsame Sporgerecht mit mir hat. Außerdem hab ich eine ziemlich feste Meinung: Wenn ich ein Kind in die Welt setze dann ist es auch meine Aufgabe mich darum zu kümmern. Das gilt meiner Meinung nach auch für den Vater.

Das mit den Lorbeeren meine ich folgendermaßen: Mein Großer hat einige Probleme. Er hat ADS (mehrfach getestet) und Verdacht auf leichten Autismus (muss nocg fertiggetestet werden). Wenn ich jetzt 3 Jahre weiter denke habe ich mich um das Kind gekümmert, trotz der Probleme durch die Schule gebracht, Untersuchungen mit ihm durcghgestanden etc. Dann wird er 3 Monate später 18 und ist für sich selbst verantwortlich.

Ich wäre nicht froh wenn ich Ihn los wäre. Der Eindruck ist falsch.Es liegt auch nicht an der Pupertät. Er ist da durch sein Wesen recht Problemlos. (Das kommt ein ganz Anderer nach. Der kommt nach mir.) Es stinkt mich aber an dass ich die ganze "Arbeit" habe und mir immer vorkomme wie ein Bittsteller wenn ich möchte dass er seinen Vaterpflichten nachkommt. Nicht nur auf den Umzug bezogen. Im Gegenzug kann er sich raussuchen was er leisten möchte. (Siehe auch Antwort Yanyu)

LG Gabi

petrapetra64  07.01.2013, 09:31
@Gabi1975

Hallo Gaby, Ja, eigentlich sollte es so sein, dass ein Vater genauso seinen Teil tragen muesste und genauso mit der Entscheidung fuer ein Kind die Konsequenzen dafuer bereit ist zu tragen, die manchmal auch kompliziert und anstrengend sein koennen. Aber in der Praxis ist es halt einfach nicht der Fall. Maenner sind da anders gepolt, vielleicht liegt das an dem fehlenden 9 Monaten intensivstem Kontakt, den wir Frauen haben oder dem Mutterinstinkt. Keine Ahnung. Manche Maenner schaffen es ja auch, aber die meisten eben nicht. Ich kann das an einigen Faellen aus meinem Bekanntenkreis genau beobachten. Auch wenn die Maenner ihre Kinder sehr lieben und an ihnen haengen, sie stehen halt doch oft zwischen ihren neuen Beziehungen und dem Kind und wollen es beiden Recht machen. Und die Frauen heute fordern halt auch ihre Rechte ein und wenn die nicht mitspielen, dann klappt das auch nicht. Absolut vorzuwerfen ist Deinem Ex, dass er grosse Worte geschwungen hat, von wegen Einzug (und das wohl, weil er nicht dran geglaubt hat, dass das mal wirklich zur Debatte stehen wuerde) und jetzt den Rueckzieher macht, das ist Unfair gegenueber Deinem Sohn und enttaeuscht ihn natuerlich sehr. Aber das wird er auch verkraften mit der Zeit. Grosse Worte sind halt auch viel einfacher als wirklich was zu tun. Klar koennte er ne andere Wohnung suchen und alles regeln, aber da hat er gemerkt, dass er sich das alles wohl doch nicht so zutraut.

Du denkst vielleicht, ich habe zu viel Verstaendnis fuer ihn und Vaeter. Aber ich habe halt gelernt, dass unsere Ansprueche an sie oft zu hoch gesteckt sind, es sind nun mal keine Muetter. Und fuer mich ist das schon sehr viel, was Dein Mann ueberhaupt macht und wie das klappt. Ich kenne das fast nur aus der Perspektive heraus, dass die Vaeter zwar ihre Rechte wollen (was ja auch okay ist), aber wenn sie nicht koennen, weil sie von der Arbeit zu muede sind oder privat was vorhaben oder gerne sehr kurzfristig planen, dann ist das fuer sie vollkommen okay und die Mutter hat dann zu springen und so zu planen, wie es ihm passt. Und sind dann total stinkig, wenn das 2. Wochen vor den Ferien von der Mutter abgelehnt wird, dass er das Kind zu seiner Wunschzeit hat, weil sie nun schon selbst alles geplant hat. Von den Vaetern meiner Kinder will ich gar nicht erst reden. Mein Ex hat ihn einmal im Jahr geholt (sonst auch nicht mal angerufen oder so) und als er mit 9 Jahren nicht mehr mit ihm klarkam, war das alles nur meine Schuld, weil ich ihn schlecht erzogen habe. Aber Fehler macht halt auch nur der, der ueberhaupt irgendwas macht. Danach wollte mein Sohn keinerlei Kontakt mehr zu ihm bis heute (12 Jahre spaeter) lehnt er es ab. Und mein Kleiner, sein Vater schwang sehr viele Worte, dass er nie so handeln wuerde wie mein Ex und dass er dafuer absolut kein Verstaendnis dafuer hat, als unser Sohn dann 8 Monate alt war verschwand er und das wars dann mit dem "ich wuerde so was nie tun". Damit muss ich halt leben. Hatte auch einige schwierige Zeiten mit meinem Aeltesten, die ich alleine ueberstehen musste und Vollzeit arbeiten musste ich auch immer. Bin zwar inzwischen ziemlich kaputt, aber ich habe es auch geschafft und werde es weiter schaffen. Und inzwischen auch ganz froh, die Entscheidungen alleine zu treffen, denn ich weiss, dass dann auch alles so laeuft, wie es soll. Den Vaetern wuerde ich das halt nicht zutrauen. also nimm mir das mit dem Loswerden wollen nicht zu krumm. Ich kann Deine Argumentation schon verstehen.

Ein Teil wurde hier bereits erklärt. OK. Ich mach noch eine andere Rechnung auf: Der Vater hat eine kleine Wohnung. Das geht für Besuche, aber nicht für Dauerwohner. Der Sohn will vor allem wohl (das ist das übliche) deswegen hin, weil es beim Vater cooler ist, der lockerer ist und weniger schimpft als du.

Nach relativ kurzer Zeit wird er feststellen, daß er auch beim Vater Regeln befolgen muß. Auch seiner "Stiefmutter" gegenüber muß er sich anpassen. Und für die wirds wohl auch nicht so einfach sein. Nun will er wieder zurück zur Mutter. Der Vater hat sich in Unkosten gestürzt um eine größere Wohnung zu nehmen, Umzug finanziert usw. Und sitzt dann drauf.

3 Jahre ist eine sehr lange Zeit, das sollte er dringend mit dem Jungen klären. So geht das nicht. Da muß er mit ihm mal ein ganz intensives Gespräch führen.

Gabi1975 
Beitragsersteller
 06.01.2013, 21:13

Hallo magni

Die Wohnung wäre nicht das Problem. (Siehe andere Antworten)

Die 3 Jahre stinken mich extrem an. Ich hab jetzt mit der Erziehungsberatungsstelle einen Termin gemacht. Mal sehen was die zu der ganzen Sache sagt. Sie wird dann mit uns zusammen ein Gespräch führen. (Vorrausgesetzt er geht mit mir hin. Ist ja freiwillig) Ich hatte schon viele Gespäche mit ihm. Mein Problem: er ist ein Vollblutverkäufer. Er kennt alle Verkäufer- + Psychotricks und ich habe nicht das gefühl dass ich gegen ihn ankomme.

LG Gabi

Also generell, da ihr beide ja das gemeinsame Sorgerecht habt wäre es möglich. Aber ganz ehrlich glaube ich folgendes. Der Elternteil der nicht dauernd die Kinder hat sondern nur zum Wochenende leistet ja nicht wirklich eine essentielle Erziehungsarbeit. Ich denke dein Sohn will sich deinen Regeln nicht beugen und hat kein Bock auf mama zu hören. Wenn er bei seinen Vater leben würde wäre das Leben dort nicht mehr just fun. Ist ihm das klar? Du kannst den Vater nicht dazu zwingen. Und wenn er in der Regel kein großes Interesse an den Kindern hat würde ich davon abraten, vor allem dann, wenn er in einer so kleinen Bude lebt. Kinder brauchen in dem Alter freiraum. Außerdem will es der Vater nicht. Auch wenn das mit deinem Sohn Stress bedeutet, würde ich ihn bei dir lassen. Im Sinne deines Kindes !

Vanyu  04.01.2013, 14:08

Und das mit den 3 Jahren ist von deinem Ex Obera,r,s,c,h,mäßig, Sorry !!!!!!!!!!!

Gabi1975 
Beitragsersteller
 06.01.2013, 18:52
@Vanyu

Hallo Vanyu

Danke für Deine Meinung. Ich denke nicht dass er zum Vater will weil er meine Regeln nicht einhalten will. Wir haben ein gutes Verhältnis, trotz Pupertät. Er ist im prinzip eine Kopie von seinem Vater. Er hat die gleiche Denkstruktur, Verhaltensweise usw. Ich kann ihn da schon ganz gut verstehen wenn er sagt: Papa versteht mich besser.

Er weiß auch dass bei Papa nicht alles Fun ist. Die eine Woche in 2012 war eine Schulwoche. Der Papa kann ein ziemlich strenges Verhalten an den Tag legen. Auch an den Wochenenden ist nicht alles Fun.

Es ist so. Der Vater lebt 2 Wochen 50km von uns entfernt mit seiner Frau in der besagten 1,5 ZW. Jedes 2. WE, Sa 20:00-So 19 Uhr hat er die Kinder und ist dann in seiner 3 ZW hier am Ort mit Ihnen. Finanziell wäre es also kein Problem seine Situation zu ändern vor allem weil seine Frau auch Vollzeit arbeitet. Er könnte gut die Wohnung hier aufgeben und sich dort vergrößern. Er will nur nicht. (Für den 2 Wochen Rythmus habe ich übrigens 5 Jahre gekämpft bevor es jetzt so ist)

Ich finde das ein bisschen ungerecht dass ich alles aufgegeben habe um meine Kinder groß zu ziehen und er keinerlei Einschränkungen hat. Zumal wir uns damals bewusst für das gemeinsame Sorgerecht entschieden haben und uns zusammen um unsere beiden Wunschkinder kümmern wollten.

Wenn er sagt ja ist mein Kind fort und ich kann nicht machen. Wenn er nein sagt hab ich bzw. mein Sohn pech gehabt.

Und ja. Das mit den 3 Jahren finde ich auch zum ko**en!

LG Gabi

Vanyu  14.01.2013, 17:20
@Gabi1975

Ja und da seit ihr in einem Dilemma, weil der Vater es ja nicht machen will. Wenn du zu deinem Sohn ein gutes Verhältnis hast dann erkläre ihm das doch in Ruhe. Ich denke wenn er WILL kann er das verstehen. Aber er redet so drum rum, dass ich auch nicht glaube dass er das in 3 Jahren macht ;)

nein der vater kann nicht verpflichtet werden das kind zu nehmen. der vater hat momentan keine möglichkeiten sich zu verändern, zu hause ist kein platz und vielleicht will seine frau das auch garnicht. das ist ebenfalls zu berücksichtigen. ob du es einsiehst oder nicht ist einerlei. es ist auch unverständlich warum das kind an irgendeiner stelle leidet. sein vater lädt ihn zum umgang ein, verbringt zwei wochen urlaub mit ihm im jahr und zahlt sicher auch unterhalt. von leid ist nichts ersichtlich. außer vielleicht das pubertäre phantasien nicht umsetzbar sind.

Gabi1975 
Beitragsersteller
 06.01.2013, 21:04

Hallo hmdada

magni hat das "Leiden" ganz gut erklärt. -Dankeschön- Ich fand das Wort nicht ganz 100% passend. Leider fiel mir kein besseres ein.

Wie kommst Du darauf dass er keine Möglichkeit hat sich zu verändern. Bin ich anderer Meinung. Geld wätre genug da. (Siehe auch Antwort an Vanyu und Petra) Der Vater läd ihn auch nicht wirklich zum Umgang ein. Für den 14-tägigen Rythmus habe ich 5 Jahre gekämpft. Das WE geht immer nur 24h und die hälfte der Zeit sitzen Sie bei Oma rum. Die 2 Wochen sind auch ein Produkt meiner jahrelangen Bemühungen. Die Bitte wenigstens ein viertel der Wochenenden ab Freitag zu machen kommt er auch nicht nach. Er meldet sich die 2 Wochen dazwischen nicht und zeigt so den Kindern dass sie nur die 24h zu ihm gehören.

Unterhalt zahlt er. Ja. Dazu möchte ich nur 2 Dinge anmerken: 1. Nachdem ich ihm mit dem Unterhalt immer vertraut habe und Ihn dann letzes Jahr doch mal prüfen ließ stellte sich raus dass er um die hälfte beschummelt hat. 2. Dafür dass wir die Kinder gemeinsam geplant gemeinsam bekommen und gemeinsam versorgen wollten, sieht es echt dunkel aus. Ich habe nach der Trennung immer allein für die Kinder gesorgt. Ich habe meine Karriere auf Eis gelegt während er seiner nach Pplan nachgehen konnte. Er hat nie gefragt geht's brauchst Du Hilfe etc. Ich muss immer betteln wenn ich acuh nur will dass er seinen Vaterpflichten nachkommt. Er kann gar nicht so viel Unterhalt zahlen dass er auch nur die Hälfte ausgleichen würde von dem was ich für die Kinder aufgegeben habe. Desswegen finde ich es durchaus gerechtfertigt dass der Partner der die Kinder nicht versorgt Unterhalt zahlen muss.

Sorry es sind keine pupertären Phantasien, sobndern der Wunsch dem Vater näher zu sein und mehr Zeit mit Ihm zu verbringen.

LG Gabi

magni64  05.01.2013, 17:39

Mit "leiden" ist nicht das physische Wohl gemeint, sondern ein Gefühl, welches das Kind hat. Bei Menschen passiert sowas. Die werden nicht gefüttert, gewaschen, gekleidet und dann wieder in die Puppenstube gelegt. Die haben Gefühle und in der Pubertät sind die häufig sogar noch schwieriger als sonst.

Ich hoffe dir ein wenig über das Leben auf der Erde erklärt zu haben.