Sixt will das wir eine Selbstbeteiligung zahlen?
Ja wie gesagt wir müssen eine Selbstbeteiligung von einer unzahlbare Summe zahlen da wir ein Unfall mit einem Mietwagen von sixt hatten trotz vollkasko.. Müssen wir die Zahlen oder was können wir machen?
Danke im voraus
7 Antworten
Müssen wir die Zahlen oder was können wir machen?
Natürlich müsst ihr die zahlen!
Im Mietvertrag wurde die Selbsbeteiligung vereinbart und ihr seid das Fahrzeug gefahren...
Hallo,
wenn ich das richtig gelesen habe sollst du 12.000€ zahlen?
So eine Selbstbeteiligung gibt es bei Sixt nicht.
Bei Anmietung entscheidet man sich für einen Vollkasko- und Diebstahlschutz mit
1. 0€ Selbstbeteiligung (außer Innenraumschäden und z.B. Missachtung der Durchfahrtshöhe, also vermeidbare Schäden)
2. je nach Fahrzeuggröße 450€/650€
oder
3. je nach Fahrzeuggröße 850€/1050€
pro Schaden.
Was für einen Unfall hattet du denn? Sollte es Schäden vorne und hinten geben, dann wird das natürlich addiert.
Wenn dein Bruder den Vertrag geschlossen hat, ist er dann auch gefahren?
Dein Bruder muss ja bei Anmietung einen Mietvertrag unterschreiben und bekommt diesen auch ausgehändigt. Auf dem Mietvertrag steht die Selbstbeteiligung drauf.
Ihr solltet euch den Mietvertrag noch einmal genau anschauen.
Allerdings sieht es ansich eher schlecht aus, denn der Vertrag wurde unterschrieben.
Eine genaue Antwort kann aber in dem Fall nur ein Anwalt geben, der alle Dokumente vorliegen hat.
Solltet ihr diese Forderung anfechten, könnt ihr auch immer ein Gutachterurteil einfordern.
Zähl nochmal die Nullen.
Falls du wieder auf 3 kommst, nenne den konkreten Grund für die Forderung.
Selbstbeteiligung kann sich das NICHT nennen.
Hallo,
leider sind hohe Selbstbehalte im sog. "Selbstfahrervermiet"-Bereich nichts Ungewöhnliches. Jedoch erhält der Kunde häufig bei Anmietung des Fahrzeugs die Möglichkeit, die SB - gegen einen entsprechenden Zuschlag - auch niedriger zu wählen.
Fakt ist aber, dass mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf die vereinbarte SB - auch und gerade im Mietvertrag - hingewiesen wurde. Und wenn Ihr das dann unterschrieben habt, sieht es mit einer nachträglichen Anfechtung - leider - eher schlecht aus.
Viele Grüße
Loroth
Bei Sixt unterschreibt man mit dem Mietvertrag, dass man einen Selbstbehalt zahlt, wenn man einen Unfall verursacht.
Möglicherweise kann man die Versicherung beim Buchen aber auch abwählen. Falls Dein schlauer Bruder das gemacht hat, um ein paar Euro zu sparen, müsst Ihr den Schaden auf jeden Fall bezahlen.
Falls das doch die SB sein sollte, würde ich damit zu einem Anwalt gehen. 12.000,- Euro SB könnten anfechtbar sein. (evtl. sittenwidrig) Genaueres kann aber nur ein Fachmann (Rechtsanwalt) sagen.