Sind diese Notarkosten nicht etwas übertrieben?

13 Antworten

Die Notarkosten sind hier in Deutschland tatsächlich auf den Kaufpreis bezogen. Entsprechende Tabellen kann man googeln. Egal ob bei der Grundschuldbestellung, späteren Löschung oder anderen Sachen.

Ich finde da 18,000 sogar noch recht wenig, vermutlich gibt es bei einigen Gebühren auch Höchstsätze. Bei der Löschung einer Grundschuld ist es beispielsweise nach oben gedeckelt.

Leider sind diese ganzen Zusatzkosten das, was die meisten erstmal von abhält, ein Bekannter meinte neulig man muss schon am mit bis zu 50.000€ Sofortkosten (Makler, Steuer etc) rechnen, wenn man ein Haus kauft, auch wenns auf Ratenzahlung ist.

gary0733 
Beitragsersteller
 16.03.2018, 14:22

Ja, mit Nebenkosten muss man rechnen. Durch Makler und Grundsteuer sind das bei uns ca. 360.000...

Xenortus  16.03.2018, 14:29
@gary0733

Autsch... Jetzt weiß ich warum wir besser noch bisl sparen :D

Wer soviel für eine Immobilie ausgibt, kann sich auch die anfallenden Kuaf-Nebenkosten leisten.

Das ist noch nichtmal 1 % der Kaufsumme, was regst Du Dich darüber auf.

Warte mal ab wenn sich das Finazamt meldet.

Das kommt immer darauf an, was genau gemacht wurde. Bei einem Kaufpreis von 3,6 Mio könnte das schon hinkommen, da sich die Kosten, wie bereits gesagt, nach dem Wert richten. Begründet wird das u.a. mit dem höheren Haftungsrisiko des Notars

Dazu werden noch Gerichtskosten kommen, die sich ebenfalls am Wert orientieren, im Regelfall aber deutlich darunter liegen.