Senden die Postfiliale den Änderungsantrag zur Rente in einem Serviceumschlag?
Mein Vater war heute in der Postfiliale und hat ein Antrag auf Änderung seiner Rentenzahlung gestellt.
Weil die Rente nicht an meinen Vater sondern auf das Konto meiner Mutter gezahlt werden soll, musste die Unterschrift bei der Post beglaubigt werden.
Mein Vater wollte den Änderungsantrag per Einschreiben versenden, jedoch steckte die Mitarbeiterin der Filiale den Antrag in ein Serviceumschlag.
Mein Vater macht sich nun sorgen ob das alles so richtig war, weil die Mitarbeiterin auf ihn wohl den Eindruck machte selbst nicht so genau zu wissen was mit dem Antrag zu geschehen hat.
Mir stellt sich nun die Frage ob die Postfiliale tatsächlich die Anträge auf Änderung per Serviceumschlag kostenfrei an die jeweilige Stelle zustellt?
Hat da wer Erfahrung und kann das ggf. Bestätigen, das dies so gehandhabt wird.
Ich wäre zur Beruhigung meines Vaters für eine Nachricht dankbar, die Dame bei der Rentenstelle wusste es auch nicht, sie meinte nur wenn bis zum 15. keine Bestätigung über die Änderung vorliegt einfach mal melden.
2 Antworten
Für mich hört sich das so an, als ob das sog. Postident-Verfahren hier durchgeführt wurde. Die Post beglaubigt durch ihre Unterschrift die Legitimation. In dem Fall behält die Post das Formblatt ein und verschickt es selbst an den zuständigen Empfänger. Das ist rechtens.
Hierbei geht es nicht in erster Linie um die Rente selbst, sondern um die Legitimation einer Person. Der Personalausweis wird geprüft und bestätigt, dass die Angaben stimmen.
Nein, es ist nicht das Postidentverfahren.
Es handelt sich um einen Antrag über die Änderung der Zahlung der Rente.
die Deutsche Post zahlt nicht nur die Renten für die Rentenversicherungsträger aus, sie ist auch die Servicestelle für Änderungen wie Adressänderungen und Bankverbindungen.
d.h. die Änderung wird in dem von der Deutschen Post speziellen Umschlag direkt an die Bearbeitung geschickt.