Selbständigkeit mit Mobilen Suppenverkauf

4 Antworten

Klar ist das schaffbar. Die Frage ist nur, ob du das schaffst. Hast du von der Suppenzubereitung Ahnung? Kannst du jeden Morgen aufstehen, auch wenn das Bett noch so schön warm ist?

Sollen deine Suppen billig sein oder lecker? Sind die Suppen für Penner mit wenig Geld oder für Leute, die unterwegs mal was anderes essen wollen als Döner, Pizza und Pommes mit Currywurst. Das sind deine Konkurrenten. Und sicher, kannst du mehr als 3 Euro nehmen, je nach Publikum und je nach Schmackhaftigkeit und der Masse, was drin ist.

Wie steht es mit dem Rest deiner Idee? Hast du schon so ein Auto im Auge? Was verbraucht es? Suchst du einen festen Stand oder willst du wie die Eiswagen durch die Gegend touren?

Als Fördermittel kommt der Gründungszuschuss in Frage und eine Existenzgründungsberatung bei einem Unternehmensberater, die dir zu 90% finanziert wird. Für eine Finanzierung deiner Anschaffung kannst du Mittel bei der KfW-Bank beantragen. Wie das dortige Procedere läuft, wie aussichtsreich und wie lange das dauert, kann ich dir aber nicht sagen.

Diddieck602 
Beitragsersteller
 21.11.2014, 20:09

Guten abend Dekkert, danke für Deine Antwort natürlich sollen meine Suppen lecker sein,Bestätigung bekomme ich immer auf meinen Geburstagen von ca. 40 Leuten und ich finde es kann auch nur mit Qualität funktionieren, sonst kommt eh keiner wieder und gute leckere Ware spricht sich rum oder. Klar muß alles gut durchkalkuliert sein,Kosten,Standort,sowie Versicherung und was alles dazugehört

Soviel Suppe kannst Du gar nicht verkaufen, dass sich das irgendwann mal richtig rechnet und man davon auch leben kann. Ohne großes EK wirst das auf Dauer knicken können, selbst wenn Dir der Wagen und die Gastronomieküche, nebst Gerätschaften finanziert wird durchs Amt, bleiben da immer noch Kosten für Ware und Dein Lebensunterhalt, Krankenversicherung, etc...., sowas macht kein Amt auf Dauer mit.

Sei mal realistisch:

Ne Suppe kannst maximal für 3 € verkaufen, um damit Gewinn zu machen, müsstest Du Dein Gemüse selbst anbauen und auf Fleisch in der Suppe verzichten.

Gab vor ein paar Wochen mal eine Doku im HR-Fernsehen über solch ein Projekt irgendwo in Nordhessen, die sprachen von 150 Stammkunden nach 6 Monaten.

Gibt es, ist machbar.

Geh einfach zur Arbeitsagentur und lass dich da beraten. Zumindest hier in Mannheim sind die da recht hilfreich. :-)