Schriftlicher Vertrag entspricht nicht mündlich getroffener Vereinbarungen?
Habe meinen schriftlichen Vertrag erhalten, allerdings enthält er Vereinbarungen die gar nicht oder nicht so mündlich getroffen wurden. Die Probezeit/ Kündigungsschutzzeit kann aufgrund der firmeneingenen Geflogenheiten nicht herausgenommen werden obwohl das versproche wurde. Ferner gilt Versetzung mit Prämienwegfall und befristete Genehmigung des Nebenjobs. Hatte ich extra erwähnt dass ich diesen seit über 10 Jahren ausübe und geldmäßig benötige. Fühle mich veräppelt. Leider bin ich über 60 und kann mich nicht mehr auf diese Unzulänglichkeiten einlassen. Befürchte aber Stress, da ich momentan noch in diesem Unternehmen als Dienstleister beschäftigt bin. Was soll ich machen?
7 Antworten
Persönlich anrufen und nachfragen, warum der Vertrag nicht mit der mündlichen Vereinbarung übereinstimmt.
Darauf vorbereiten, was Du bereit wärest, notfalls zu akzeptieren und ggf. ablehnen, den vorgelegten Vertrag zu unterzeichnen.
Den Vertrag nicht unterzeichnen !!
Ändern, oder nicht unterschreiben, fertig !!
Nicht anerkennen, schriftlich falsche Angaben vermerken und mit nicht unterschriebenen Vertrag zurücksenden.
Es gilt zwar auch ein mündlicher Arbeitsvertrag, aber wenn dann der schriftliche Vertrag davon abweicht, hat man das Problem,, das zu beweisen.
Dass du im gleichen Unternehmen als Angestellter UND als Dienstleister arbeitest, hält einer Prüfung durch die Krankenkasse nicht Stand. Da werden Sozialabgaben hinterzogen.
Wieso" und als Dienstleister"- den Vertrag kündige ich dann natürlich.