Schreiben vom Jobcenter - Fake?
Hallo,
Meine Mum hat heute einen Brief, angeblich vom Jobcenter bekommen. Es handele sich um eine Sperrankündigung und man solle beim Stadtwerk anrufen und sich um eine Ratenzahlung bemühen. Meine Mutter hat dann natürlich gleich beim Jobcenter und bei den Stadtwerken angerufen mit dem Ergebnis, das alles in Ordnung ist und dass es sich um einen Fehler handeln muss. Nun bin ich jedoch hellhörig. Fehler passieren auch beim Amt, ja, aber der Brief strotzte voller Rechtschreibfehler. Der Brief war im vollen Wortlaut so:
"Betreff: Sperrankündigung von den Stadtwerken
Sehr geehrte Frau ***,
sprechen sie bezüglich. er vorliegenden Sperankündigung bei den Stadtwerken vor und vereinbaren eine Ratenzahlung.
Mit freundlichen Grüßen im Auftrag
Unterschrift"
"Sie" wird groß geschrieben, Punkt wurde vor dem Satzende gemacht, bei "der" wurde das "d" vergessen, "Sperankündigung" wird normalerweise mit Doppel-R geschrieben und das Wort "Sie" wurde vor "eine Ratenzahlung" vergessen.
Das beunruhigende ist, dass die angegebene BG-Nummer und alles andere auch auf dem Brief richtig ist. Wenn es sich also um Betrug handelt, muss man entweder Zugriff zu den Informationen meiner Mum oder Zugriff zu den Briefen haben. Nur, warum sollte ein Betrüger Interesse daran haben, dass meine Mum eine Ratenzahlung mit den Stadtwerken vereinbart? Spätestens da würde doch der Schwindel heraus kommen. Abgesehen davon hätte der Betrüger dann auch nichts von dem Geld, da etwaiges Geld dann direkt an die Stadtwerke gehen würde,
Also was meint ihr: Betrug oder einfach nur ein schlechter Jobcenter Praktikant?
Lg
3 Antworten
Mit dem Brief zum Jobcenter gehen und fragen, ob der echt ist. Wenn nicht, hast du die Bestätigung, und dann haben die sich drum zu kümmern dass niemand in ihrem Namen echte Daten verschickt, ergo müssen die dann Strafanzeige stellen etc.
Würde mir aber vorher ne Kopie machen, falls die das Original behalten wollen. :)
Der Brief hätte nur sin wen deine Mutter Geld vom jobcenter für die Stadtwerke bekommen würde und die das nicht gezahlt haben außerdem müsste auf einem echten Brief die Telefonnummer und der Verfasser stehen.Bzw wäre das nur sinnvoll wen man wegen der Jahresabrechnung zb eine Nachzahlung leisten müsste aber das würde von den Stadtwerken kommen.Da oft im Jobcenter Leute geparkt werden die nicht mal ihren eigentlichen Job erfüllen könne ist da alles möglich.!
Da ist eher eine Betrugsnummer im gange aber frage mal erst deine Mutter ob sie schulden bei den stadwerken hat wen nicht ist klar das das betrug ist den das jobcenter hat normal keine Daten von den stadwerken.
Jemand, der dieses Schreiben aus "Spaß" erstellt und versendet hätte, hätte doch in keiner Weise einen Nutzen.
Ist es denn originales Briefpapier?
Ich hatte schon einige Behördenbriefe vorliegen, in denen Rechtschreibfehler zu finden waren. Auch auf Ämtern sind Menschen tätig, die Fehler machen...
Och...das geht sogar noch besser als im Brief vom JobCenter...
Ja, es handelt sich schon um richtiges Briefpapier, so wie ich das einschätzen kann. Rechtschreibfehler sind ja ok, aber so viele? Da habe ich ja auf Facebook schon bessere Rechtschreibung gesehen. Und werden wirklich Menschen mit so einer Rechtschreibung beim Jobcenter eingestellt? Ich will das nicht so wirklich glauben.