Reduzierung der Notarkosten bei Ehevertrag?

4 Antworten

Das ist dann logischerweise nicht geschützt... Warum bist du nicht bereit, für gute Arbeit einen angemessenen Preis zu zahlen? Arbeitest du auch grundsätzlich nur für den Mindestlohn? 

Gunnar85 
Beitragsersteller
 30.08.2017, 10:26

Doch bin ich, es kommt halt drauf an was angemessen ist. Allerdings wie soll Vermögen geschützt werden, was in Zukunft viel höher ist als jetzt?

ErsterSchnee  30.08.2017, 10:28
@Gunnar85

Warum sollte es? An dem zukünftigen höheren Vermögen sind ja auch beide beteiligt...

Ich denke auch, dass man gerade bei rechtlichen Verträgen lieber mehr Geld für gute und kompetente Beratung ausgeben sollte, als zu wenig unm sich dann nur über Fehler zu ärgern.

LG

Gunnar:

Eine bewußt und gewollt zu niedrige Wertangabe kann ggf. den Tatbestand des Betrugs erfüllen und strafrechtliche Ermittlungen nach sich ziehen (vergl. § 95 Gerichts- und Notarkostengesetz, insbesondere Kommentar Korinthenberg, 19.Auflage).

Gunnar85 
Beitragsersteller
 30.08.2017, 11:40

Danke für den Hinweis. Dann werde ich lieber das Vermögen nach bestem Gewissen angeben.

du kannst ihm auch einfach sagen, dass du arm bist

Gunnar85 
Beitragsersteller
 30.08.2017, 10:25

Danke für deine Antwort. Erstens wird er es uns nicht glauben und zweitens zu was würde das führen? Kostenlos würde man keinen Ehevertrag bekommen. Die Frage ist ja, ob man Reinvermögen verschweigen kann und sollte?

Fohlensteak  30.08.2017, 10:26
@Gunnar85

ich habs gemacht, natürlich glaubt er dir

soll er sagen

"nene, sie sehen mir so aus, als wenn sie 250.000€ auf dem Konto hätten?"

Gunnar85 
Beitragsersteller
 30.08.2017, 10:27
@Fohlensteak

Ganz so dreist oder sparfuchsig bin ich dann doch nicht :) Und was hat dich das dann gekostet?

Fohlensteak  30.08.2017, 11:47
@Gunnar85

vermögen waren 10.000dm, hatte unter 200 dm gekostet