Raus aus der Bundeswehr-aber wie?

3 Antworten

Deswegen heißt es doch verpflichten! 12 Jahre sind nicht wenig, das sollte man sich schon vorher überlegen. Wenn er nicht wirklich große Probleme anstellt wo er mit Konsequenzen rechnen muss wird schwierig.

karoschatz20 
Beitragsersteller
 21.11.2011, 16:38

ich meinte eigentlich, was er für konsequenzen zu erwarten hätte, wenn er zum beispiel und ganz krass gesagt da morgen nicht mehr auftaucht!?

MacMill  21.11.2011, 16:44
@karoschatz20

Ich kanns dir nicht sagen, aber ich denke mal das wäre schon eine ziemlich hohe Strafe, bei 12 Jahren verpflichtung. Versucht doch erst mal das Problem zu lösen ohne ihn gleich aus der Bundeswehr zu holen. Vielleicht lässt sich da was machen?

karoschatz20 
Beitragsersteller
 21.11.2011, 16:45
@MacMill

zum beispiel?

turalo  21.11.2011, 17:31
@karoschatz20

Wenn er morgen einfach nicht mehr auftaucht, gilt er als fahnenflüchtig und die Feldjäger werden ihn holen kommen. Dann gibt es erst mal "Bau", dann ein Gerichtsverfahren.

Da muß er halt kündigen und die Nachteile des Wegfalls der Übergangsgebührnisse und evtl. Eingliederungshilfen in Kauf nehmen! Sofern er schon einen Anschlußjob in Aussicht hat und nicht die dürftige finanzielle Alimentation durch den Staat scheut, dürfte das doch kaum ein Problem darstellen! Ansosnten werden sie alle geminsam eine Phase der Bedürftigketi durchleben müssen, die Ihre Beziehuhng auf eine ebnso harte Probe stellen wird, wied dies offenbar sein jetziger BW-Job macht!

karoschatz20 
Beitragsersteller
 21.11.2011, 17:26

das heisst, man kann einfach kündigen?

turalo  21.11.2011, 18:03
@karoschatz20

Nein, das kann man nicht "einfach". Es gibt da eine Menge Hürden. Der Soldat muß einen Härtefall nachweisen - kann er das nicht, wird einer Kündigung nicht stattgegeben.

karoschatz20 
Beitragsersteller
 21.11.2011, 18:11
@turalo

und was wäre zum beispiel ein härtefall?

Im Grunde genommen hat turalo die Frage schon gut beantwortet.

Er kann auch Kontakt mit dem Sozialdienst aufnehmen, die sind gerade für solche Fälle da wenn man nicht mehr weiter weis und Bundeswehr & Familie nicht mehr unter einen Hut bringt.

Im Sozialdienstverzeichnis der Bundeswehr findet er die passenden Ansprechpartner für seine Gegend. Und mit denen kann er sich zusamensetzen und reden.