Prüfungen noch mitschreiben bei Fachrichtungswechsel/Studienwechsel/Uniwechsel?
Hallo ihr Lieben,
Man muss ja bei der Bewerbung für ein Studium angeben, ob man schon einmal an einer Hochschuke studiert hat und wenn ja was und welche Leistungen etc. Ist es denn in irgendeiner Weise nachteilig, wenn ich zwar angebe, dass ich bspw. an der LMU für ein Semester eingeschrieben war, aber keine Prüfungen mitgeschrieben habe?
Also sprich ich will zum Sommersemester einen neuen Studiengang an einer anderen Hochschule studieren, muss ich also die Prüfungen mitschreiben oder kann ich mir das sparen und mich einfach nicht anmelden? Vllt versuche ich mir zwei/drei Module anrechnen zu lassen, die restlichen fallen aber sicher weg, also wollte ich zu diesen Prüfungen gar nicht antreten. (Hab irgendwie Angst dass die Uni des prüft und mich dann nicht nimmt oder so...)
UND beziehe noch kein Bafög, will es aber wahrscheinlich dann beantragen wenn ich den neuen Studiengang anfang, gibt es dort Probleme wegen meiner 'Vorgeschichte?
Ganz lieben Dank im Voraus, Gruß Lalii
1 Antwort
Ob Du die Prüfungen mitschreibst oder nicht, spielt für einen Studiengangswechsel nach dem 1. Semester keine Rolle. Du wirst auch im neuen Studium wohl ins 1. Semester müssen. Es könnte allerdings sinnvoll sein , mitzuschreiben, um Prüfungserfahrungen zu gewinnen. Das würde Dir auch für das neue Studium nützen. Was Bafög betrifft: Du wirst den Fachrichtungswechsel gegenüber dem Bafög-Amt begründen müssen. Willst Du ihn mit mangelnder Eignung begründen (Vorsicht: Nur ratsam, wenn man danach etwas völlig anderes studiert), dann allerdings könnte das Scheitern in den Prüfungen zusätzliche Argumente liefern.
Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Also ist es der Uni egal, welche Leistungen ich davor hatte, wenn ich nichts anrechnen lassen will?
Zum Bafög: Aber ich beantrage es ja erst, wenn dad ganze Wechseln schon vorbei ist, hat es dann trotzdem noch eine Bedeutung?