Polizeibericht falsch. Kann ich mich wehren?

7 Antworten

Ja, da kannst Du ganz leicht was machen.

Räume auf und werfe die schmuddeligen Sachen weg.

Mit dem Aufwand, den Du einsetzen willst, um gegen die Polizei und das Judendamt vorzugehen, kannst Du auch mal Ordnung schaffen.

Sie haben genug gesehen, davon kannst du ausgehen.

Polizisten schreiben keine Vermutungen in einen Bericht. Die lernen vom ersten Tag an eine sachlichen faktisches Dokumentation. Ihre eigene Sichtweise, Meinung, Beurteilung oder Einschätzung spielt keine Rolle und das wissen sie.

Wenn sie dem Jungendamt Kenntnis darüber geben müssen - warum eigentlich? Gibt es ein Kleinkind bei euch? - tun sie das inform von "überprüft das mal". Der Rest kommt dann vom Jugendamt selbst.

Für mich stellt sich die Frage, woher du Kenntnis von diesen Schilderungen hast. Man sollte nämlich nicht immer alles glauben. Dass es diesen Bericht von der Polizei AN DAS Jugendamt so gibt, wage ich zu bezweifeln. Du selbst bist ja dem Text nach auch gar nicht dabei/oben gewesen.

Gruß S.


Diese 3 Polizisten werden sicherlich nicht erstarrt im Flur gestanden haben, sondern haben sicherlich einen Blick in die jeweiligen Räume werfen können.

Unordnung und herumstehende Kisten wird diese Beamten sicherlich nicht interessiert haben. Essensreste, um die "mengenweise" Madenscheisser herumkreisen, in einem Haushalt mit Kleinkind in dem es außerdem zu "familiärer" Gewalt kommt, jedoch schon. Hinzu kommt, dass so etwas ja nun nicht geruchslos ist. Und es ist im Interesse des Kindes, dass hier das JA auftaucht und zukünftig die Lage im Blick behält.

Hallo,

es könnte sein, daß man irgendwelche Berichte vertauscht hat.

Ich glaube, es wäre besser, wenn du einen guten Anwalt einschalten würdest, er würde die Polizeiakte auffordern. In der Polizeiakte wird der Einsatzsort und die Namen der Beamten angegeben.

Oder es müssen Zeugen geben, die bereit sind zu bestätigen, daß deine Wohnung stets in Ordnung ist...

Emmy

Ich würde mit dem Jugendamt Kontakt aufnehmen und anbieten, dass sie sich selbst überzeugen können, dass es nicht so ist.