Pfandflaschen neben den Mülleimer stellen zugute Obdachloser erlaubt?
Diese Aktion hat vorallem die Marke 'Fritz-Kola' unterstützt. Sie wollen, dass man ihre Flaschen, wenn man sie leergetrunken hat und nicht mehr braucht, neben den Mülleimer oder generell auf den Bürgersteig o.Ä. stellt, damit Obdachlose oder arme Menschen die Pfandflaschen mitnehmen können. Meine Frage ist, ob das erlaubt ist oder gesetzlich gesehen sogar Umweltverschmutzung ist. Weil wenn es erlaubt ist, würde ich es gerne machen, weil ich den Anblick nicht aushalte, wie Menschen im Müll kramen müssen.
41 Antworten
Also in Berlin, Hamburg und so werden so Körbe an die Straßenlaternen gehängt damit man dort die Pfandflaschen rein machen kann, damit die Armen und Obdachlosen eben nicht im Müll kramen müssen oder so. In den Nachrichten kam auch mal was dadrüber. War mit Interview und ein riesen Bericht. Der Typ der da Interviewt wurde, hat total dafür geschwärmt und gesagt das ein Tag Flaschen sammeln so viel geld einbringen würde wie 5 Arbeitstage.
Auf jeden fall würde ich es erlauben das man Flaschen neben den Müll stellen darf.
Ich habe erst vor kurzem gelesen das es spezielle Boxen dafür gibt, die dann neben den Mülleimern stehen. Wenn es dir wirklich am Herzen liegt kannste dich ja mal nach erkundigen, ob es deiner Stadt auch welche davon gibt und wenn nicht wie du es ändern kannst. Ich wär auch dafür es einfach zu machen, wenns die Boxen nicht gibt, einfach abstellen und gut ist.
Sie abzustellen, ist Umweltverschmutzung. Es gibt bzw. Gab mal eine Aktion, in denen Behälter gebaut wurden, die um Laternen befestigt wurden, damit man darin seine Pfabdflaschen abstellen durfte. Vielleicht hast du die ja schon einmal gesehen? Soweit Ich weiß wurden die nicht verboten.
Die Idee von Fritz Kola ist sozial. Übrigens im Gegensatz zur Unterstützung der sog. "Tafel", einer wirklich düsteren Organisation. Deren Gründungsidee war, dass ein Teil der Bevölkerung mit Müll versorgt wird, damit sie nicht mehr mit Geld am Wohlstand beteiligt werden muss, sondern zu den reichen "Eliten" umverteilt werden kann. Niedrige Sozialleistungen werden vor allem damit begründet, dass man ja bei der "Tafel" angebliche "Lebensmittel" bekommen könne.
Diesen Auftrag setzt die "Tafel" mit einem hohen Aufwand an Bürokratie um und behandelt die dort Anstehenden grob und rücksichtslos.
Mit dem Sammeln von Pfandflaschen kann man sich immerhin mit eigener Arbeit bares Geld erarbeiten und so auf niedrigstem Niveau auch am Konsum teilhaben. Und z.B. frisches Essen kaufen, statt sich von oben herab mit Müll beschenken lassen zu müssen.
Wenn Du den Anblick der im Müll kramenden Leute nicht "aushältst", würdest Du den Umgang der "Tafel" mit den Menschen sicherlich erst recht nicht aushalten, so Du ihn mal kennen lernen würdest.
Nun zu Dir: theoretisch könnte man Dich wohl mit einem geringen Bussgeld belegen, weil Du die öffentliche Ordnung beeinträchtigst. Ich denke aber nicht, dass das ein Polizist ernsthaft tun würde. Wenn überhaupt, droht Dir vielleicht einmal im Leben ein "Verwarngeld" von 10 Euro.
Ich finde das Risiko recht gering und denke, das kann man eingehen, wenn das gesellschaftsschädigende Verhalten das Wohlbefinden erhöht.
Ich weiß zumindest, dass die Hürden, dort etwas abgeben zu dürfen so hoch sind, dass die meisten Unternehmen davon wieder Abstand nehmen, weil der Aufwand zu hoch ist.
das habe ich auch schon gehört....so nach der Masche: das ist nicht wert, extra zu ihnen zu kommen un die 2 Stiegen Brot o.ä abzuholen! Fragwürdig!
Google ist dir ein Begriff? https://www.google.de/search?q=die+tafel%2C+kritik
Was genau findest du fragwürdig?
Meinst du mich? Dann hast du offenbar nicht gelesen welche Anschuldigungen erhoben werden. Denn darüber kann ich niergens etwas finden. Deshalb frage ich ja nach einer Quelle für derartige Behauptungen.
Ich kenne eine Großbäckerei die täglich Massen an Backwaren wegschmeißt. Damals fragte ich auch warum man solche Nahrungsmittel nicht der Tafel gibt statt wegzuwerfen.
Das hat finanzielle Gründe. Entsorgen ist deutlich günstiger! Wenn sie es weitergeben müssen sie irgendwelche Umlagen tragen. Leider finde ich hierzu keine Belege im Internet.
Allerdings fand ich eine andere Begründung warum Unternehmen weniger an die Tagel geben: < Verschärft wird der Trend zur Verringerung des Angebots von Tafeln auch dadurch, dass zunehmend Biogasanlagen nicht mehr mit Mais u.a. Stoffen befüllt werden, die auch für die menschliche Ernährung oder als Tierfutter verwertbar sind, sondern mit nicht für Nahrungs- und Futterzwecke verkaufbarem organischen Material. Einem derartigen Verkaufsverbot unterliegen neben verdorbenen Lebensmitteln auch solche, die heute noch an Tafeln geliefert werden. Die Vergütungen, die für dieses Wirtschaftsgut von Betreibern von Biogasanlagen gezahlt werden, stellen einen Anreiz dar, Lebensmittel nicht mehr kostenlos (an Tafeln, Tiergärten usw.) abzugeben.>
Bspw diese:
http://books.google.de/books?id=NT8lVYSlAUcC&pg=PA150&lpg=PA150&dq=mckinsey+leitfaden+zur+tafel&source=bl&ots=Xj1iJYUQzV&sig=rj6R4_1_nKlch73WraJRRbQXC9g&hl=de&sa=X&ei=XzcUUdycM4iH4AStxYDwDw&ved=0CDoQ6AEwAQ#v=onepage&q=mckinsey%20leitfaden%20zur%20tafel&f=false
Beispielweise? Das ist gut. Denn dieser Link straft deine Aussagen lügen.
Hier steht nichts drin, das deine Anschuldigungen belegen würde, wonach die Gründungsabsicht gewesen sein soll den Sozialstaat auszuhöhlen und auch nichts darüber, dass Bedürftige hier grob und rücksichtslos behandelt würden.
@Ichbineinfachso: Unter deinem Link habe ich folgende Aussage der Berliner Tafel entdeckt:
Aber die große Zahl kleiner Spenden, die Solidarität vieler Berlinerinnen und Berliner – nicht nur zu Weihnachten – gibt der Tafel erst ihre Unabhängigkeit von Wirtschaft und Politik, die sie als gesellschaftspolitische Kraft stark macht.
Möglicherweise trifft das auf die Berliner Tafel zu - in unserer Kleinstadt ist aber genau das nicht der Fall: das Sammeln kleiner Spenden aus Solidarität von Privatpersonen ist nicht erwünscht - ebensowenig freiwillige Helfer wenn sie in den Augen der Tafelbetreiber noch weiter unten als unten sind (z.B. im Rollstuhl sitzen...). Es gibt nur die Oberen, also die wohlhabenden Wohltäter und die Unteren, die Armen, die nehmen können aber ansonsten keinerlei Anteil haben dürfen ! Wenn jedes Engagement der kleinen Leute abgeblockt wird macht das aber die Unabhängigkeit der Tafel von Wirtschaft und Politik absolut unglaubwürdig !
Nein. auf die Berliner Tafel trifft das auch nicht zu. Da ist es genau so wie Du es - völlig richtig - beschreibst. Es gibt ein genaues Rollenbild, nach dem die Geholfenen passiv dankbar zu sein haben und ihnen von oben gnädig geholfen wird. Ermächtung und Emanzipation gelten als Aufsässigkeit und werden nicht erlaubt.
Ein junges mächen, das hier im forum aktiv ist, wollte sich dort als Helfern beteiligen und ist schockiert von der Behandlung, die sie bei der Vorsprache als vermeintliche Hilfesuchende erfahren hat, von ihrem Wunsch zurück getreten.
Sowas wie die Tafel wäre wirklich korrekt wenn es tatsächlich darum ginge, noch brauchbare Lebensmittel vor der Müllkippe zu bewahren und JEDER die Möglichkeit hätte, dort auf günstige Weise hochwertige Nahrung zu kriegen, ohne dass dafür die komplette Grundsicherung, die kleine Rente oder der mickrige Niedriglohn draufgeht. Das sind aber bei weitem nicht die einzigen Bedürftigen in diesem unseren Land...
Dadurch, dass nur Hartz4 - Empfänger zugelassen sind werden sie nicht nur immer mehr als eine Randgruppe von Losern stigmatisiert sondern nebenbei gibt es auch mehr als genug andere Leute, die trotz Arbeit genauso wenig übrig haben oder zwar was verdienen aber massig Schulden haben oder arbeitslos geworden sind und nicht wissen wie sie ihr Häuschen abbezahlen sollen ohne am Essen zu sparen, oder alte Leute, die nur wenig mehr Rente als die Grundsicherung bekommen - die kriegen alle keinen Berechtigungsschein weil sie vielleicht 20 Euro zuviel haben :(! Viele andere Rentner, die weniger als das Minimum zum Leben haben schämen sich leider auch, sich an die Hartz4 - Empfänger anzureihen weil sie Angst haben von Nachbarn gesehen zu werden wenn die Schlange bis zur Straße reicht....
Wäre die Tafel dagegen nicht nur für eine bestimmte Gruppe gedacht, nämlich die ganz unten, sondern würde für Jeden offen sein, dem eine gescheite Verteilung und ein korrektes Tauschsystem wichtig ist oder der/die irgendeinen finanziellen Engpaß hat oder ganz einfach der Meinung ist, dass Nahrungsmittel nicht auf die Müllkippe gehören, dann wäre das ein korrektes Geben und Nehmen, besser gesagt eine gemeinsame Rettung verschwendeter Lebensmittel bei der sich Keiner minderwertig fühlen müsste sondern sich eine echte politisch und wirtschaftliche unabhängige Gemeinschaft bilden könnte.
So würden manche alte Leute sicher gerne mal selbstgebackene Plätzchen oder eigene Marmelade beisteuern um sich nicht als reine Almosenempfänger zu fühlen oder ich kenne z.B. einen Türken, der der Tafel Milch von seinen Schafen und gelegentlich sogar ein ganzes Schaf geben wollte (Sowas geht ja garnicht ! - bekam er unfreundlichst zu hören...) Mit meiner Idee, jede Menge Kartoffeln, Suppen oder Kuchen aus der Großküche von meinem Arbeitsplatz zur Tafel zu bringen (- mir wird jeden Tag ganz schlecht wenn ich sehe was alles in der Mülltonne landet) brauche ich schon gar nicht zu dort anzukommen....
Sowas ist Alles nicht erwünscht :(!
Jede Eigeninitiative wird also von den Tafelbetreibern auf unglaublich arrogante Art abgewiesen, dabei würden so Viele gerne aktiv mithelfen wirklich korrekte Lebensmittel zu besorgen, auf die Weise auch was beizusteuern anstatt nur zu nehmen - und wenn´s aus dem eigenen Garten ist - davon könnten so Viele nicht nur profitieren sondern sich nach Möglichkeit auch irgendwie revanchieren - aber das Alles ist für die Tafel absolut indiskutabel...
Ich hatte immer den Eindruck, dass es dort zwei Kasten gibt: die Wohltäter, die fast eifersüchtig über ihre Pöstchen wachen, sei es den obligatorischen Euro von den Kundinnen (wie sie immer wieder penetrant betonen ;)) zu kassieren, die Berechtigungsausweise auszustellen oder betont geschäftig ihr ach so engagiertes Management und somit Autorität zu demonstrieren. Die Anmaßung, mit der sie entsorgte Lebensmittel als milde Gabe anpreisen grenzt oft schon ans Lächerliche - oder macht wütend, je nach Tagesform ;)
Auf der anderen Seite dann Diejenigen, die mehr oder weniger freiwillig für einen € die Kisten schleppen und fegen dürfen, sich dafür sogar noch anraunzen lassen müssen und dann ganz am Ende die Bittsteller, die nur einen Stuhl angeboten kriegen wenn sie schwanger oder gebrechlich keine 1 1/2 Stunden in der Kälte rumstehen können. Die Anderen stehen sich die Beine in den Bauch und werden höchstens mal gönnerhaft aufgesetzt angelächelt wenn sie Kinder dabei haben.
Der Kontrast ist unübersehbar und das ist nicht schön in einem Land wo es Alles im Überfluß gibt. Mit welchem Recht fühlen die Einen sich als Gönner und die Anderen als das Letzte ???
Ghandi hat einmal gesagt, dass ein Mensch erst dann wirklich arm ist wenn er nichts mehr zu geben hat. Genau aus dem Grund stimme ich der Aussage von derdorfbengel zu, dass die Tafel die Empfänger praktisch mit Gewalt arm hält indem sie den Leute jede würdige Beteiligung an dem Unternehmen verweigert. Nicht allen, aber doch einigen Tafelaktiven unterstelle ich, dass sie ihren Einsatz aus Selbstzweck bringen, sei es um im Gemeindetreff oder als Lokalpolitiker gut dazustehen - von der Imagesteigerung für die Supermärkte ganz abgesehen (wie ja auch die ogen. Pfandflaschenspende zeigt).
Deshalb finde ich die Leute gut, die containern gehen - das hat wesentlich mehr Würde und mittlerweile gibt es schon Schnippelgruppen, die (illegal...!) Gemüse etc. hinter Supermärkten einsammeln, Koch.- und Eßgelage veranstalten und ärmere Leute aus der Nachbarschaft gleich mitversorgen :). Sowas ist eine korrekte Sache
eingott. Veritas! In Veritate Veritas!
Spass beiseite. Das ist soviel. Ich packe nicht, alles zu kommentieren. Zumal ich ja auch mit der Hauptaussage übereinstimme.
Ich selbst kann mich zu dem Container nicht durchringen. Halte es aber auch für 1.000 besser als den Versorgungsapparat von oben.
@Gegengift: Ich bin zwar nicht die genannte Schülerin (deren Eigenerfahrung zu erfahren dir ja angeboten wurde), dafür habe ich selber 2 Jahre lang eigene Erfahrungen mit der Tafel sammeln dürfen und ich kann die Kritik von derdorfbengel nur unterstreichen - in allen Punkten !
Natürlich sind ca. 90 % der angebotenen Waren kein Müll sondern hochwertige Nahrungsmittel - ein Camenbert wird sogar erst richtig gut wenn das MHD abgelaufen ist ;) - es gab zeitweise massenhaft Erdbeeren von denen für mich immer noch genug übrig blieben nachdem ich jede dritte den begeisterten Vögeln (und Schnecken :/) aus dem Fenster geschmissen hatte, Spargel gab es in der Saison ebenfalls satt - soviel hätte ich mir am Vortag niemals leisten können und genau wie das Brot schmeckte er auch noch einen Tag später richtig gut ;). Ebenso ist es eine maßlose Verschwendung und sogar Idiotie, palettenweise Quark und Joghurt zu vernichten sobald das Datum abgelaufen ist.
Es ist direkt eine Schande, dass das Alles auf der Müllkippe landen würde wenn es nicht genug Menschen gäbe, denen das nötige Kleingeld fehlt um sich solch einen Luxus leisten zu können. Fast die Hälfte aller Lebensmittel fliegt in Deutschland in den Abfall während es jede Menge Menschen gibt, die das minderwertige billige Brot kaufen müssen weil das gute (wovon es bei der Tafel reichlich gibt) im Laden für sie unbezahlbar ist.
Tatsache ist: die Supermärkte würden mit Sicherheit all diese wertvollen Lebensmittel entsorgen und dafür auch noch zahlen müssen. Deren Container quellen über von Obst, Gemüse und Milchprodukten und das sind Kosten, derer sie sich auf´s Einfachste entledigen können indem sie die fleißigen Tafelhelfer das Zeug vorher kostenlos abholen lassen. Zusätzlich können sie ihr Image aufpolieren indem sie sich als edle Spender darstellen.
Gegen all das hätte ich nicht mal was einzuwenden wenn es nicht illegal wäre, dass sich Leute aus Überzeugung an den Containern bedienen weil sie die unsägliche Verschwendung einfach zum K0tzen finden ! Abgelaufene Nahrungsmittel noch sinnvoll zu verwerten gilt als Diebstahl und wird von einigen angeblich so spendenfreudigen Ketten sogar angezeigt !
Um der Tafel gerecht zu werden: es gibt dort natürlich nicht nur "Gutmenschen" sondern auch wirklich gute Menschen, so wie die Omi, die sich immer so richtig von Herzen freute wenn sie mir meinen geliebten Chicorree anbieten konnte und die sich auch nicht zu schade war, die angegammelten Blätter vorher abzurupfen.. Es kommt immer ganz auf die Umgangsformen an woran sich die Motivation und die Glaubwürdigkeit der HelferInnen sehr gut erkennen lässt.
Bezeichnend dafür wie krank die Richtlinien der Tafel sind war beispielsweise, dass die besagte Oma, die dort mit Begeisterung mitgehalf, den Salat für ihre Hasen anschließend heimlich aus dem Container wieder rausziehen musste weil es ihr nicht gestattet war, die Reste mitzunehmen während die Zahnarztgattin keine Bedenken hatte, den Lachs in ihr Handtäschchen zu schieben - bevor die Harzler alle bedient worden waren ;). Das ist bei dem Verein alles eine Frage der Hierarchie :/!
Zum politischen Aspekt: schlimm ist natürlich nicht, dass die Lebensmittel verteilt werden - schlimm ist aber, dass immer mehr Menschen darauf angewiesen sind und sich die Regierungen prima darauf ausruhen können anstatt die Umstände zu verändern indem sie mal über Maßnahmen gegen die steigende Armut nachdenken !
Auf die Weise wird unser Sozialstaat (-für Nichtbetroffene fast unmerklich...) zu einer Almosengesellschaft mutieren und das will ja wohl keiner !
Auf die Weise wird unser Sozialstaat (-für Nichtbetroffene fast unmerklich...) zu einer Almosengesellschaft mutieren und das will ja wohl keiner !
Oder vielleicht doch?
Eben damit nich alle Unternhemen nur ihr Müll über die Tafel entsorgen, wie es in anderen Antworten behauptet wird, ist ein Aufwand in gewissem Maße sinnvoll. Die Tafeln die ich kennen gelernt habe, sind sehr gut und wirklich vielen Menschen eine große Hilfe, die dafür unendlich dankbar sin!
Nachtrag für den Fragesteller angesichts der hier entstehenden Diskussion. Meine Kritik an den Tafel-Vereinen bezieht sich nicht darauf, dass sie manchem Unternehmer seinen Müll billig abnehmen und anderen offenbar verweigern. Ich denke, dass es keinen Anspruch auf kostenlose Müllentsorgung für Unternehmen gibt.
Meine Kritik bezieht sich auf den Umgang mit hilfsbedürftigen Menschen. Den ich selbnst mehrfach gesehen habe. Du kannst Dich hier im Forum mit einer Schülerin unterhalten, die dort helfen wollte und entsetzt gegangen ist. Kontakt von mir, wenn's gewünscht wird.
Aber um die Tafel ging es Dir ja auch nicht, wenn ich mich da recht erinnere.
Du kannst Dich hier im Forum mit einer Schülerin unterhalten
Ich hoffe deine Kritik baut nicht auf dieser subjektiven Fremderfahrung auf.
seinen Müll
Kannst du jetzt einmal genauer spezifizieren, was an abgelaufenen Lebensmitteln Müll sein soll?
klar, doch? Warum sollte es nicht gestattet sein, es ist schließlich Dein Geld was du in der Art verschenkst.
Wenn ich dem Menschen direkt das Geld gebe, kann er sich schnell neuen Fusel kaufen. Mit dem Gang in der Supermarkt (in der Hoffnung, dass die Flaschen nur dort erhältlich sind) sieht er unter Umständen gesunde Dinge, die sein en Hungert stillen und nicht seinen Durst (also den der Leber).
Quelle?
Quelle?