Personalgespräch bei Krankheit?

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Hi, Du wirst wohl teilnehmen müssen (während Deiner Arbeitszeit). Es steht Dir aber frei, einen Betriebsratsangehörigen dabei zu haben. Frage dort oder bei Deiner Gewerkschaft zuerst mal nach. Näheres siehe Link. Mache dann auf jeden Fall ein Protokoll (Block und Kugelschreiber mitnehmen). Unterschreibe nichts, sei vorsichtig mit Deinen Äußerungen, Formulierungen. Nichts versprechen, vage bleiben. Da Du weißt, um was es in etwa geht, beeite Dich inhaltlich darauf vor. Gruß Osmond http://www.business-wissen.de/personalmanagement/kritische-personalgespraeche-worauf-sie-als-arbeitgeber-und-arbeitnehmer-achten-muessen/

Ich werde nächstes Jahr 60 und muss ständig für meine jüngeren Kollegen mitarbeiten,da diese mehr Krankentage im Jahr haben als ich Urlaubstage! So wird man es auf Dauer sicher schaffen mich kaputtzumachen :-(( Denn die werte Post nimmt nicht die geringste Rücksicht auf ältere Kollegen! Aber die jüngeren ständig krankmachenden Kollegen bekommen andauernd Hilfe!

Die liebe Post möchte Dich wohl loswerden und mit dir einen Vergleich für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses anstreben!

truxumuxi  28.08.2010, 16:09

Das denke ich auch. Ist doch klar, der fehlt doch ständig, macht auch den Eindruck,als wenn ihm das wurscht wäre.

Samsisu 
Beitragsersteller
 28.08.2010, 16:19
@truxumuxi

Wie kommst du Dazu mich zu verurteilen ? Hast du Probleme und suchst jetzt einen Rammbock um von deinen eigenen abzulenken ? Sorry,auf solche Antworten kann jeder Fragesteller hier sehr gut verzichten

Während Deiner Arbeitsunfähigkeit mußt Du kein Gespräch führen. Aus Höflichkeit sagst Du am besten das Gespräch ab.

Als Postbeamter bist Du in einer besonderen Situation.

Das gesamte Personal der Post muß in seiner völligen Hingabe an das Interesse der Öffentlichkeit immer standhaft und rechtschaffen bleiben. Deshalb verlangt man Dir viel ab, zB. zum Postarzt zu gehen, der Deine Dienstunfähigkeit feststellen soll. Üblicherweise ist es aber verboten eine Arbeitsunfähigkeit von dem Postarzt überprüfen zu lassen, es kümmert Deinen Arbeitgeber trotzdem wenig.

Beim Personalgespäch achtest Du am besten penibel darauf keine Angaben zu Diagnosen zu machen. Insgesamt solltest Du,wenn Du weiter berufstätig sein willst nichts über Deine Krankheiten erzählen. Sonst könnte es sein, dass Du mit 60% + Zulagen unfreiwillig frühpensioniert wirst und künstlich gealtert wirst.

Die künstliche Alterung wirkt sich auf Deine Dienstaltersstufe aus, so bekommst Du mehr Pension und mußt diese Jahre auch später nicht nacharbeiten.

Und immer daran denken, vom Personal der Post wird erwartet, daß es nach den höchsten sittlichen Grundsätzen handelt, die Gesetze achtet und sich im übrigen an die Vorschriften und Richtlinien der Post hält.

Klar musst du da hin. Woanders hätte man dir trotz Krankheit schon längst gekündigt. Vielleicht fragst du dich mal, an was das liegt bei dir, dass du so oft krank bist. Wenn keine wirkliche chronische ernste Krankheit zugrundeliegt, glaube ich bist du einfach einer der Zeitgenossen, die keinen Bock auf Arbeit haben und jede Gelegenheit nutzen krank zu sein und sogar Arbeitsunfälle vortäuschen oder provozieren.

Samsisu 
Beitragsersteller
 28.08.2010, 16:09

Vorurteil !!!!!!

Ich mache meine Arbeit sehr gerne und hatte nur sehr viel Pech in letzter Zeit. Unangemessen sowas zu behaupten

truxumuxi  28.08.2010, 16:11
@Samsisu

Was für Pech hattest du denn ? Und das Pech lag nicht an dir, waren da immer irgendwelche Umstände und andere schuld. So einfach nehme ich dir das nicht ab.

Samsisu 
Beitragsersteller
 28.08.2010, 16:15
@truxumuxi

Wie ich mich nicht beim Arbeitgeber rechtfertigen muss,muss ich es auch nicht bei dir. Des öfteren bin ich auch schon krank zur arbeit. Ich finde solch eine Behuptung vermessen und gehört nicht hier her. Ich denke du bist vieleich ein privater Arbeitgeber,dem die Angestellten weglaufen.

truxumuxi  28.08.2010, 16:19
@Samsisu

Nein ich bin kein Arbeitgeber, aber ich hatte schon Kollegen, die bei jedem Nieserchen gleich krank waren und ich und andere Kollegen mussten ständig die ARbeit mitmachen und Überstunden schieben. Und von einem wusste ich, dass der nur blau macht und nicht wirklich krank ist. WEnn ich dir unrecht tue, dann sorry. Ich habe da halt mit meinen Kollegen, die allerdings zwischenzeitlich auch gekündigt wurden, schlechte Erfahrungen gemacht. Wenn jemand richtig krank ist, ist es ja normal wenn man zu Hause bleibt. Also ich würde sagen führe das GEspräch mit deinem Arbeitgeber und erkläre deine Situation. Da kannst du auch während deiner Erkrankung hin, sofern nichts dagegen spricht vom Arzt aus.

mops09  28.08.2010, 16:45
@truxumuxi

wann lernt ihr endlich, nur auf die fragen zu antworten und euren persönlichen mist für euch zu behalten... total unverschämt, deine kommentare

truxumuxi  28.08.2010, 16:55
@mops09

mops09
Ich beziehe stellung zu den Fragen, nicht mehr und nicht weniger. Und ich habe auch kein Problem damit mich zu entschuldigen,wenn ich mal nicht recht habe. Auf jeden Fall besser als den Fragestellern Zucker in den Hintern zu blasen.

mops09  28.08.2010, 20:23
@truxumuxi

nein - Du urteilst über jemanden, den Du nicht kennst. Die persönliche Meinung ist nicht gefragt. Das ist in dem Fall nicht in Ordnung.

truxumuxi  29.08.2010, 10:13
@mops09

mops09-----------Ich habe nicht geurteilt, ich wollte ihn aus der Reserve locken um zu sehen was hier wirklich los ist. Wie sich Dinge wirklich darstellen, können weder ich noch du beurteilen oder wissen. Der Fragesteller und ich haben das miteinander geklärt, warum mischt du dich eigentlich noch ein.