PEARL-Online-Versandhandel , wer hat mit denen Erfahrungen Inkassoanschreiben?
Wer hat Erfahrungen mit dem Inkassobüro von dem Onlinehändler Pearl.Shop?
Folgendes ist mir passiert! Ich zahle normalerweise immer mit PayPal direkt bei Bestellung. Nun haben die mir aber eine Rechnung zum Päckchen beigelegt, was ich übersah zu überweisen. Eine Erinnerung, weder per Mail, noch per Brief, auch keine Anmahnung (1. Mahnung 2. Mahnung) so ist das normalerweise üblich kam nie an! Nun sind 6 Wochens seit der Bestellung im Wert von € 11,90 vergangen und heute kam ein Brief vom Hauseigenen Inkassobüro von Pearl mit einer völlig überzogenen Geldforderung in Höhe von € 30,20 daher, weil sie erhebliche Kosten gehabt hätten!? Für was denn bitte? keine Erinnerungsmail, nur die übliche Reklame, die kommt natürlich turnusmäßig an, nur wichtige Dinge wie eine Erinnerung, einen Anmahnbrief per Post, eine Mahnung kam nie an, behaupte mal die wurde auch nie rausgeschickt. Nein heute kam der unverschämte Brief von ihrem Hauseigenen Inakassoverein mit der überhöhten Geldforderung. Ich schrieb die an, sie mögen mir die angeblich versendeten Erinnerungsschreiben, Mahnbriefe zukommen lassen, so wie es auch rechtlich erforderlich sei, bevor man ein Inkassobüro beauftragen würde? Da kommt nix, weil die mich nicht erinnerten, an die noch offene Rechnung! Aber ich habe sofort per onlinebankig die lächerlichen € 11,90 überwiesen, denen eine Kopie der onlinbankingüberweisung zukommen lassen, mit der Bitte um Erlaß der Mahnkosten! Leider lehnten sie ab und ich schrieb zurück, das ich meine gerade neu getätigten Einkäufe im Wert von ca.€ 140,- stornieren würde und sie mich aus ihrem System löschen könnten, auch das Konto meiner Freundin, da ich bei so einem Fehlverhalten bei ihnen nichts mehr bestellen würde. Mal sehen was sie mir die Tage antworten! Wer hat mit denen ähnliche Erfahrungen gemacht und kann berichten? Gerne unter folgender e-mail-Adresse: siegelman65@yahoo.de Ich drohte denen an, es auf einen Gerichtsprozeß ankommen zu lassen, sollten sie weiterhin auf ihre Mahnkosten bestehen, das sie entgegen dem Gesetz vorher ein Erinnerungsschreiben, eine 1.Mahnung nachweislich an mich verschicken müssten, bevor sie ein Inkassobüro kostenreich beauftragen würden. Wie gut, das es ihr eigenes ist :-) Wenn ich mehrere Leute finde, wo ebenfalls Erfahrungen dieser Art gemacht haben, wäre das hilfreich für mich und andere Kunden?
Bitte meldet Euch, wenn ihr was dazu beitragen könnt?
Gruss ottiman
4 Antworten
Erlaubt aber nicht durchsetzungsfähig und wird mangels Erfolgsaussichten nicht expl eingeklagt
Anmerkung : Gerichte anerkennen zwischen 1 € (z.b AG Bad Segeberg Urt. v. 25.11.2011 − 17 C 160/11)und 2,50 € (z.b AG Brandenburg a.d. Havel Urteil vom 25.1.2007 – 190/0631 C ) an Mahngebühren pro Mahn Schreiben
Überweise zweckgebunden die Hauptforderung plus gerundet 3 € für die verzugskosten
Zweckgebunden d.h im Überweisungsträger im Verwendungszweck eintragen
Deine Pearl Kundennummer xyz und " HF 11,90 plus 3 € Mahngebühr
Die Inkassogebühren kannst Du zwar knicken - rechne allerdings mental mit weiteren Briefen
Brauchst Du Gerichtsurteile dazu dann nochmal bescheid sagen
Der Inkassofirma ist deine Geschäftsbeziehung mit Pearl völlig egal. Denen geht nur um ihren Anteil am Kuchen. Allerdings brauchst du den nicht bezahlen. Das werden die zwar nie zugeben, aber auch nie klagen.
Du hast alles richtig gemacht. Die kommenden Briefe kannst du einfach abheften, dann hört das bald auf.
Also auch schon oft was bestellt da, lief immer sehr gut.
Bisher klappte es auch bei mir immer gut! Nur diesesmal kam statt einer Erinnerung, direkt ihr Schreiben vom Hauseigenen Inkassobüro mit über 20,-€ Zusatzkosten!
Inkassogebühren für geschäftserfahrene Gläubiger (und Pearl ist seit Jahrzehnten am Markt) muss niemand bezahlen. Davon abgesehen muss man ein "hauseigenes" Inkasso ganz grundsätzlich nicht bezahlen.
Glückwunsch, dass du so den Ärger aus dem Weg gehen konntest. Es ist natürlich trotzdem allgemein besser, sich privat da etwas besser zu organisieren. Damit man im Blick behält, was man bezahlen muss :-)
Hat sich zum Guten gewendet! Ich habe einfach die Geldforderung, ohne die Mahngebühren per Onlinebanking überwiesen, Das dann kopiert und in einer Mail an die wieder eingescannt, damit die auch sehen, ist erledigt und denen dazugeschrieben, das ich keine Mahngebühren bezahlen werden würde, weil ich weder vorher eine Erinnerung, noch sonstige Mail/Schreiben jemals erhalten hatte, das ich säumiger Zahler sei! Schließlich sei es ein leichtes mir eine Mitteilung zukommen zu lassen, das da noch Gelder offenstehen würden? Werbung käme ja schließlich auch unaufgefordert, dauernd in meinem E-mail-Postfach an!? Nur die wichtigen Dinge wohl eben nicht! Sollten Sie weiterhin auf ihre Mahngebühren bestehen, verweise ich schon jetzt auf den Rechtswege, ich würde einen Gerichtsprozeß gerne in Kauf nehmen und außerdem sei ich sehr guter Kunde und würde meine gerade erst gemachte Bestellung im Wert von über € 100,- mit sofortiger Wirkung stornieren, sollten sie weiterhin an ihrem Geschäftsgebahren festhalten. Daraufhin kam eine Mail, das sie darauf verzichten würden, ich es als Erledigt ansehen könnte. Somit bleibe ich nun Kunde bei dem Verein! Auch telefonich meldete ich mich bei denen, teilte mit, das ich immer per Paypal zahlte und dieses einemal nur eine Ausnahme war, ich zwar eine Rechnung im Paket mitgesand bekam, aber nicht daran dachte, oder besser gesagt, mir nicht auffiel, das ich das zu überweisen hätte, da ich sonst immer nur per onlinebankig zahlen würde,w ie sie ja bestimmt aus ihren Unterlagen ersehen könnten!? Dann nochmals einen Hinweis auf meine Mail mit dem 14 tägigen Rücktrittsrecht, das ich sonst als Kunde dort nichts mehr bestellen würde, das alles im ruhigen, höflichen Ton und dann war es auch gut.