Ordnungsamt Berlin Dienstaufsichtsbeschwerde?

13 Antworten

"... den ich ihr auch gab plötzlich lachte Sie lauthals los und sagte laut so das es Ihre Kollegen mitbekamen der ist ja gar nicht behindert..." - was denn nun? Hast du ihr einen handgezeichneten Ausweis vorgelegt?

Schreib dem Ordnungsamt ein paar freundliche Takte, dass es sich um einen medizinischen Notfall gehandelt hatte der deine Mutter betraf, dass ausser deinem Parkplatz noch drei frei waren, also kein Behinderter beeinträchtigt worden war und sie von einer Busse absehen möchten mit dem freundlichen Hinweis, dass Du auch zum Beginn eines 3. Weltkriegs bereit bist, falls sie das tun möchten. Du musst es aber dann auch durchziehen und vor Gericht ziehen.

UBEXB 
Beitragsersteller
 11.06.2018, 11:54

Loool ne ich hab ihr den originalen Ausweis vom Versorgungsamt gezeigt

Na, da hast du dir aber die richtigen und selbstverständlich grundehrliche ach so ehrbare Sparrings-Partner ausgesucht !

Wie es aussieht, wirst du von eine Zahlung nicht verschont werden. Das anfangs zurecht und ehemals gut gemeinte System des Bußgeldes ist zwar mittlerweile leider dazu verkommen, städtischen Kassen propper zu füllen, und der ERZIEHUNGSEFFEKT wird nur noch als billiger Grund genommen, um kräftig abzuzocken, aber so ist es nun mal.

Eine Dienstaufsichtsbeschwerde - das wäre wie ein Lob für gute Arbeit ! Die gesamte OA-Institutionen haben heute nur noch eine Funktion als nie versiegende kom. Geldquelle - natürlich rechtlich voll abgesegnet. Man arbeitet scheinbar nach der Methode "der zwei Paragraphen". (( §1 Ich habe immer RECHT ! §2 Sollte § 1 nicht zutreffen oder anwendbar sein, so tritt automatisch §1 in Kraft um die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten ! ))

Mich erinnert es grad an einen ehem. Kollegen mit fast selbigem Problem vor einigen Jahren. Nach seiner Zahlung hat dieser Schelm der Behörde großzügig sein Altöl an passender Stelle ( Marktplatz )vermacht, und höchst besorgt für die ordnungsgemäße amtliche Entsorgung - natürlich auf Kosten der Stadt gesorgt - und natürlich alles fein säuberlich und bewußt auffällig als umweltbewußter besorgter Bürger begutachtet.

Sein Kommentar: "Dieser Gaudi war es wert - ich hätte sogar gerne und freiwillig für das Schauspiel noch einen FUFFI draufgelegt ! Man konnnte förmlich sehen, das die sonst so überheblichen Herrschaften genau wußten, das ICH wohl fast zweifelsfrei "der Verursacher" war, ..... NUR BEWEISEN KONNTEN DIE ES NICHT und mußten so halt eben für ihr Handwerk einstehen ! So ein Pech aber auch !!! "

Meine pers. Meinung: Nicht gerade gesetzeskonform, ABER irgendwie durchaus nachvollziehbar sein Gedankengang, denn von Gesetzestreue kann man wohl auf beiden Seiten nicht sprechen - und wie steht es schon in der Bibel....Auge um Auge usw..

DOCH real, wir haben genau die Politik und die Verwaltung, die wir als einfältiger Souverän treudoof gewählt haben ! Drum, Herr, laß Hirn regnen - wenigstens ein paar Tropfen und dann bitte wenigstens gut verteilt.

Ich legte meinen Behindertenausweis mit 75% auf das Armaturenbrett meines Autos.

Das berechtigt einen trotzdem nicht einen auf einem Behindertenparkplatz zu parken, dazu bedarf es eines Parkausweises für Schwerbehinderte.

Als ich aus dem Fenster vom Arzt schaue sehe ich eine Dame vom Ordnungsamt die mir einen Strafzettel ausstellte.

Das ist aber rechtlich in Ordnung, da kein Parkausweis für Schwerbehinderte vorhanden ist.

Als ich zu Ihr ging und sagte es handele sich um einen Notfall wollte Sie den Ausweis sehen den ich ihr auch gab plötzlich lachte Sie lauthals los und sagte laut so das es Ihre Kollegen mitbekamen der ist ja gar nicht Behindert und diskriminierte mich und meine Behinderung.

Das war jetzt zwar nicht so optimal, aber du hast eben falsch geparkt, sei froh das es nur ein Knöllchen war, weil sie hätte dich auch abschleppen lassen dürfen.

Waß würdet Ihr in so einem Fall machen?

Zahlen und die Bemerkung ignorieren.

Man kann sie zwar anzeigen, aber ist es die Sache so wert, um es zu tun?

Waß würdet Ihr in so einem Fall machen?Auch eine Dienstaufsichtsbeschwerde?

Die Frage ist doch eher: was möchtest du erreichen ?

Um die Zahlung der 35,- Euro wirst du nicht drumrumkommen.

Möchtest du dich über die Mitarbeiter des OA beschweren, schreib einen Brief oder eine email an den Leiter des OA des entsprechenden Bezirks. Dann bekommst du irgendwann ein schönes Antwortschreiben und fertig.

Knöllchen zu Recht bekommen. Ich sehe auch keine Diskriminierung nur weil deine Behinderung dich nicht dafür berechtigt dort zu parken.

Außerdem, warum soll sie nicht zu ihrem Kollegen sagen, dass du dort nicht parken darfst?

Nimm die Strafe hin und jammer nicht herum.