Namensänderung vom Nachnamen möglich, wenn der Vater gestorben ist?

3 Antworten

Ich glaube, leicht ist es nicht. In gewissen Härtefällen - hier ist evtl. das Hinzuziehen eines Psychologen sinnvoll - könnte es allerdings funktionieren. Das Tragen des Namens muss dafür mit einem extremen Leidensdruck verbunden sein.

Siehe auch hier:

http://www.dipl-psych-liss.de/Namensaenderung.htm#:~:text=Nachnamen%20(Familiennamen)%20und%20Vornamen%20k%C3%B6nnen,einem%20wichtigen%20Grund%20ge%C3%A4ndert%20werden.&text=Wird%20die%20Namens%C3%A4nderung%2C%20Nachnamen%20oder,Regel%20ein%20psychologisches%20psychotherapeutisches%20Gutachten.

Das wird schwierig, Du hast keine ausreichende Gründe.

https://anwaltauskunft.de/magazin/leben/freizeit-alltag/wann-kann-ich-meinen-namen-%C3%A4ndern?full=1

Erzählst Du beim Standesamt etwas, was unwirksam ist, verspielst Du Deine Chancen.

Wenn Du bei der Einbürgerung Schmidt heißen wolltest, wäre alles einfacher.

Kleinerfalke630 
Beitragsersteller
 20.06.2020, 21:47

Was wäre denn ein wichtiger Grund?

BVBDortmund  20.06.2020, 22:15
@Kleinerfalke630

In Deutschland ist McKenzie nicht häufig.

http://www.name-statistics.org/de/numef.php?numedefamilie=McKenzie

Du mußt einen tatsächlichen Grund haben, nicht einen möglichen Grund haben.

Das Standesamt erkennt das nicht an. Befindlichkeiten zählen nicht.

Etwas anderes ist es, wenn schwere Straftaten vom dem Namenträger begangen wurde, was in der Presse stand und

Angehörige wollen diesen Namen dann nicht mehr. Das wäre ein guter Grund, der zur Namensänderung führt.

Aber McKenzie ist weltweit so häufig, dass man aufgrund des Namens ...

Dafür brauchst Du einen wichtigen Grund. Nichtgefallen ist kein Grund.

Du kannst, wenn Du mal heiratest, den Namen Deines Partners annehmen.