Nachbar beschwert sich wegen Garten?
Unser Nachbar hat wohl Probleme damit, wie wir unseren Garten und unser Grundstück halten und hat sich deswegen schon mehrmals beschwert. Sein Problem scheinen wohl einmal die Wurzeln zu sein, die von unserem Essigbaum unter dem Zaun zu seinem Grundstück wachsen und dazu noch die Ranken, die wohl durch seinen Zaun und an seinem Dach hochranken. Wir haben ihm klar und deutlich mehrfach gesagt, dass er gerne alles ab- und durchschneiden darf, was zu ihm hängt/wächst und ihn stört. Damit scheint er wohl auch seine Probleme zu haben und weiß anscheinend echt selbst nicht so genau, was er erreichen will. Jedenfalls ist die Art und Weise von uns seiner Meinung nach anscheinend grundlegend falsch. Wie gesagt: Erlaubnis zum Abschneiden wurde klar und deutlich erteilt. Das Wachstum der Wurzeln eines Baumes lässt sich allerdings nun mal schlecht kontrollieren, zumal die Wurzeln optisch so gut wie nicht wahrnehmbar sind, also keine gefährlichen oder störenden Anhebungen im Boden verursachen und generell nur unter seine Auffahrt wachsen, also da, wo er mit dem AUTO drüberfährt.
Da man "mit uns ja überhaupt nicht reden kann" und wir ja "sehr leichtgläubig sind" ist er nun davongestapft und meinte (mal wieder), dass er seinen Anwalt kontaktieren wird...das Übliche. Meine Frage nun an die Belesenen, Jurastudenten, Rechtsanwälte oder bewanderte Gärtner: Wie weit kann dieser Typ mit seinem Gehabe kommen? Was dürfen wir? Was dürfen wir nicht? Was darf er? (eine Beschwerde die weiterhin von ihm kam, erreichte uns, als wir eine Holzzaunwand aufgestellt haben, entlang seines Zauns, auf unserer Seite natürlich, die ihm nun den Blick auf unseren Vorgarten verwehrt. auch hier fragte er uns nach einer Erlaubnis dafür und war der festen Überzeugung, sich darüber informieren zu müssen, ob das denn rechtens ist. Die selbe Zaunwand steht übrigens 10 m weiter auch. Auf seiner Seite des Zauns. Versperrt die Sicht in seinen Garten. Die Apfelbäume des anderen Nachbarn sind kein Problem für ihn, stehen viel näher an seinem Zaun und er hat sich schon, als ich noch klein wa,r schwer getan die Bälle, die versehentlich über den Zaun flogen, uns wiederzugeben) Danke an alle, die bis hier gelesen haben. und danke schon mal für jede hilfreiche Antwort zur Rechtslage, was das angeht :)
5 Antworten
Euer Nachbar hat natürlich, egal, um was für einen Zeitgenossen es sich handelt, Anspruch darauf, dass sein Garten von Baumwurzeln und -trieben aus der Nachbarschaft nicht beeinträchtigt wird. Er muss hier nicht selbst zur Säge greifen, er kann es auf euere Kosten entfernen lassen.
Mit einem Anruf bei eurer Stadt-/Gemeindeverwaltung könnt ihr euch auch Klarheit verschaffen.
http://www.exoten-forum.de/vb/archive/index.php/t-18131.html
Hi ihr, bin zwar kein Anwalt oder ähnliches, aber sobald dein gewächs beim Nachbarn etwas beschädigt muss es weg, schade um den essigbaum aber würde mir meine hofeinfahrt auch nicht durch nachbarsbaum kaputt machen lassen. Ähnlich wie die winden die seine Mauer hochkriechen. Trinkt ein Bier miteinander und lad ihn zum grillen ein. Das leben ist zu schön im sommer um mir den Nachbarn zu streiten.
Alles was irgendwo am mauerwerk oder Dach sich hochrankt macht schaden. genauso wie ein Baum der stark verzweigte flachwurzeln hat. mach die ranken weg oder lass sie wegmachen. um den Baum kann man sich streiten setzt die sichtschutz Wand weiter auf dein Grundstück und fertig
von beschädigungen hat er nie etwas erwähnt^^
...einfach mal so bier trinken ist mit dem herrn leider nicht :/
Man müßte deinen Nachbarn auch mal anhören. Auch wenn ihr auf Krieg seit. Meine Schwiegermutter hatte auch kleine Probleme.
Wenn Euer Baum sein Grundstück volllwuchert könntet ihr den beschneiden auf seiner Seite. Dann hättet ihr das mit dem Zaum besprechen können. Ich denk mal so ganz unschuldig seit ihr auch nicht.
Versucht mal Frieden zu bekommen!
Blumenstrauß ein Entschuldigungsbrief und sonst versucht ihr eine neutrale
Person zu holen! Sorry, aber wir lesen nur deine Seite.
er hat eigentlich in allem was so passiert seine nase drin und sich damit auch schon bei sämtlichen anderen nachbarn unbeliebt gemacht...der baum selbst ist ja auch nurnoch ein baumstumpf, der also nichtmal mehr irgendwelche schatten wirft^^
wie gesagt: was zu ihm hängt/wächst und ihn stört darf er doch jederzeit abschneiden?
man dreht sich eigentlich nur im kreis wenn man versucht mit ihm zu reden, weil er irgendwie nicht zu wissen scheint worauf er aufbaut...hm :)
Das Problem beim Essigbaum ist, daß der sich unterirdisch ausbreitet und in großem Umkreis Ausläufer treiben kann. Das ist dann wirklich ein Problem, und zwar eures. Guckt euch doch mal gemeinsam an, was der nachbar genau meint. Essigbäume sind mit ihren Wurzeln sehr invasiv.
Und biete ihm doch an, selbst alles zu schneiden, warum soll er das machen?
sch... deutsch sollte blöde frage und auch heißen 🙈
Die Wurzeln leben quasi weiter, aus jeden "Wurzelauge" kann ein Ausläufer austreiben, auch wenn der Hautpstamm abgesägt wurde. So schnell gibt der Essigbaum nicht auf.
die ausläufer sind zum glück nicht das problem, weil der baum tot ist, weil wir den ja schon gefällt haben. es geht im wirklich nur im die kaum sichtbaren wurzeln die da anscheinend bei ihm sind...
Die noch vorhandenen Wurzeln können ausschlagen (essigbaum ist sehr, sehr wüchsig und hat großen überlebenswillen)
okay :)
https://www.nachbarrecht.com/thema/grenzabstand.html
da steht, was man wo und wie pflanzen darf. Es gibt einen Mindestabstand
Essigbaum wächst leider sehr stark und bildet sehr viele, leider sehr wüchsige, Ausläufer. Die wachsen leider auch durch die Begrenzung zum Nachbargrundstück.
Wenn Nachbar sie nicht entfernen will oder kann, kann man ja anbieten, das Störende zu entfernen.
Beser im Falle des Essigbaumes ist aber vollständige rodung und etwas pflanzen, was keine oder nur geringe Ausläufer bildet
also kann der vogel uns eigentlich nichts, wenn wir die 4m da einhalten? :D
eigentlich ja, aber wie geschrieben, Essigbaum treibt LEIDER sehr viele, stark wüchsige Ausläufer und die können den Nachbarn stören
und kann er uns deswegen denn drankriegen, wenn wir ihm mehrmals klip und klar die erlaubnis geben, alles abzuschneiden und zu durchtrennen wie er lustig ist?
in Eurem Fall würde ich den Baum rigeros entfernen (auch so gut wie es geht sämtliche Wurzeln und Ausläufer und was NICHT WUCHERNDES bwz. Nachbarschafts-verträgliches pflanzen
eigenlich wär das euer Job, nicht seiner. Er kann euch auffordern, alles, was rüberwuchert, zu entfernen, von toten Wurzeln im Boden mal abgesehen.
böse frage wenn der Baum schon gefällt ist wo ist dann das problem.. Wurzel entfernen eher ungünstig da sonst Nachbars hofeinfahrt such rausgerissen wird