Mutter verweigert Kindergeld sie ist im öffentlichen Dienst?
Das Kind ist 18 Jahre alt und seit April 2018 offiziell per Meldebestätigung aus dem Hause ausgezogen. Die Mutter bezieht Kindergeld über ihrem Arbeitgeber im öffentlichen Dienst das Kind weiß leider nicht welche Arbeitgeber das ist. Die Mutter verweigert das Kindergeld sie will auch nicht mit ihm reden und die Kindergeldkasse sagt der Weg geht nur über die Mutter. Der Antrag auf Kindergeld Abzweigung wurde offiziell bei der Agentur für Arbeit gestellt. Die sagen sie haben das Kindergeld nie gezahlt dass das immer der Arbeitgeber gemacht hat und deswegen muss das Kind sich an die Mutter wenden. Kann dem Kind jemand helfen oder einen Rat geben. Wäre es vielleicht möglich das Geld über den Arbeitgeber zu bekommen wenn man die Anschrift des Arbeitgebers hätte. Und wie bekommt man das raus das Kind hat die Personalnummer und auch die Kindergeldnummer.
5 Antworten
Deine Mutter ist nur verpflichtet einen Abzweigungsantrag zu dulden, wenn sie ansonsten keinen Unterhalt an Dich zahlt aber dazu eigentlich verpflichtet wäre.
Diese Duldund muß sie Dir ermöglichen indem sie selbst den Antrag stellt oder Dir den Arbeitgeber nennt. Macht sie das nicht und passen die sonstigen Voraussetzungen, dann hast Du einen Unterhaltsanspruch in eben der Höhe des Kindergeldes, den Du notfalls auch einklagen könntest.
warum zahlen die netten Leute alles für das nicht verwandte Kind wenn es doch Ausbildungsvergütung bekommt ? was macht das Kind mit der Ausbildungsvergütung ? ..... und wie kann es sein das ein (erwachsenes) Kind nicht weiß wo die Mutter arbeitet ?
Immerhin weiß das Kind, dass die Mutter im öffentlichen Dienst arbeitet.
Für alle Bundesbeamten gibt es eine Kindergeldstelle und jedes Bundesland hat eine für die Landesbeamten. Allerdings macht jede Gemeinde das meist selbst.
Wenn man irgendwas von der Mutter weiß, dann wird man doch ahnen können, wo die Mutter arbeitet, vor allem, wenn man die Personalnummer der Mutter und die Kindergeldnummer hat.
Dienstleistungszentrum Personal heißt die Stelle und die sagen sie dürfen keine Informationen geben über die Mutter das wäre Datenschutz oder ein anderer Blödsinn.
Du brauchst ja auch keine Infos über die Mutter.
Das Dienstleistungszentrum Personal hat die Aufgabe der Kindergeldstelle, bzw. ist die Kindergeldstelle.
Du stellst also einfach dort den Antrag. Du kennst Deinen Namen, Du kennst den Namen Deiner Mutter. Also beantragen.
Den Datenschutz hätte ich dir nun auch mitgeteilt. Ein EX Mann, der nicht weiß, wo seine EX gearbeitet hat? Wenn ich mich Recht entsinne, musste der Ehegatte beim Antrag mit unterschreiben.
Ob es funktioniert, weiß ich nicht: Ich würde dieses Dienstleistungszentrum anschreiben, mit Kopie deiner Geburtsurkunde, ( in der auch der Name deiner Mutter steht) , aktueller Melderegisterauskunft
sowie der Personalnummer der Mutter ( mit Wohnanschrift der Mutter) und bitten dir das Kindergeld auf ein noch anzugebenes Konto zu überweisen.
Mir wäre es die Briefmarke wert, ob es was bringt?
Dorthin geschrieben wurde schon die Geburtsurkunde liegt vor und auch der Antrag dass das Geld auf das Konto des Kindes überwiesen werden soll. Der Ex-Mann ist nicht der Vater des Kindes und sie hat ihn erst später kennengelernt.
Ab zum Rechtsanwalt und Klage einreichen.
Das kann das Kind gar nicht bezahlen wovon denn. Aber ich glaube das ist das einzige was klappen würde
Das kann das Kind gar nicht bezahlen wovon denn.
Beratungs- und Prozesskostenhilfe natürlich.
Wir sind ein Rechtsstaat. Nicht nur auf dem Papier sondern auch in der Realität. Wer selbst keine Mittel hat um einen Rechtsstreit zu führen, dem steht staatl. Unterstützung zu, sofern eine grundlegende Aussicht auf Erfolg besteht. Das dürfte hier gegeben sein.
Schon traurig, wenn man nicht mal weiss, wo die Mutter arbeitet...
Das weiß nicht mal ihr Ex-Mann genau und das soll schon was heißen
Wer will seine Mutter verklagen das kann ja Jahre dauern das Kind braucht jetzt das Geld denn es hat nur das Geld von der Ausbildung und wohnt bei netten Leuten die nicht mal mit den Kind verwandt sind und die Zahlen jetzt alles für das Kind wo bleibt da denn die Gerechtigkeit.