muss man einen Mahnbescheid vom Amtsgericht bezahlen, obwohl er nicht geprüft worden, ob dem Antragsteller der Anspruch zusteht?
Hallo,
habe einen Mahnbescheid vom Amtsgericht Wedding bekommen, drin es geht darum, dass Paypal einen Antrag gegen mich gestellt hat für eine Forderung von 70,54 Euro vom 31.01.2019 , die mit Gerichtskosten usw auf 211,41 angestiegen ist.
Das Ist komisch, weil in meinen Paypalaktivitäten nichts zu finden ist.
Ist das eine Betrugsmasche auf die man nicht eingehen sollte oder wie reagiert man am besten?
Wahrscheinlich Widerspruch auf jeden Fall einlegen, auch wenn man sich nichts zu schulden kommen lassen hat?
11 Antworten
Wahrscheinlich Widerspruch auf jeden Fall einlegen, auch wenn man sich nichts zu schulden kommen lassen hat?
Natürlich Widerspruch einlegen, andernfalls akzeptierst Du den Mahnbescheid und wirst in Kürze den Gerichtsvollzieher kennenlernen!
Wenn du keine Zahlungsverpflichtungen hast, dann Widerspruch gegen den Mahnbescheid einlegen. Dann kommt es zur Verhandlung und der Kläger muss nachweisen, dass er einen Anspruch gegen dich hat.
Legst du keinen Widerspruch fristgemäß ein, so wird ein Vollstreckungsbefehl erlassen und du bekommst Besuch vom Gerichtsvollzieher zwecks Pfändung.
Niemand prüft bei Beantragung eines Mahnbescheides , ob die Forderung rechtens ist. Das ist Aufgabe des Gerichts.
Das war vor 70 Tagen, was ist jetzt herausgekommen?
In dem Schreiben steht, wohin man sich wenden soll, wenn man Widerspruch einlegen will.
Zudem steht da was von einem Dienstleistungsvertrag vom 31.1.2019 und DU solltest das wissen ob das stimmen kann.
Geh zum Gericht damit lass auf echtheit überprüfen. Erst gibt so oder so erst mal eine Mahnung . Wenn nix gemacht hast sollte es dir egal sein.
Wenn man Mahnbescheide ignoriert, wird das teuer. Egal sein kann einem das nicht.
Da wird vorher nichts geprüft. Wenn du dir sicher bist keine Schulden zu haben dann leg direkt Widerspruch ein.