Muss ich für die Beerdigungskosten in diesem spzeziellen Fall aufkommen?
Mal eine informative Vorgeschichte, warum ich das frage:
Ich hatte keine gute Kindheit (Gewalt, sexueller Missbrauch vom Vater (Libanese) / Mutter (Deutsch)) ich bin in einem Kinderheim groß geworden bis zum 12 Lebenjahr und dann bis ich 19 Jahre alt war bei meiner Tante, dort wurde mir ebenfalls Gewalt angetan. Ich bin dann ausgerissen zu meinem Ex Freund - gibt es ca 15 Jahre kein Kontakt mehr. Ab und an meldet sich einer von der Familie, um mich wieder "auf die richtige Bahn" zu bringen oder so Ähnlich, aber ich halte mich fern, denn da kommt nichts Gutes bei rum. Schon als Baby wurde von mir schlecht gesprochen, meine Mutter war neidisch auf mich (keine Ahnung warum) bis heute redet man Geschwistern und so von mir ein, dass ich ncihts Wert bin und schlecht und das es besser ist, mit mir keinen Kontakt zu haben. Von Mutters und Vaters Seite aus, nur manchmal meldet sich dann einer - ist aber belanglos. Letzten Endes bin ich auf mich allein gestellt und mir hilft Niemand bei meinen Probleme, ich kämpfte mich immer selbst durch.
Meine Frage ist, im Falle eines Falles, wenn mein Vater oder Mutter mal stirbt, muss ich für die Beerdigungskosten, bzw. Bestattungskosten aufkommen ??
Über eine ehrliche und kompetente Antwort wäre ich sehr dankbar.
5 Antworten
Hallo,
sollten die ganzen Dinge die dir angetan wurden aktenkundig sein, dann kannst du dir einen Anwalt nehmen und wirst evtl. auch Erfolg haben. D,h. nicht an den Kosten für die Bestattung beteiligt werden.
Sobald ein Elternteil verstirbt, gibt jemand einen Auftrag an den Bestatter, der ist erstmal nur berechtigt, sich an den Unterzeichner zu halten.
Geht dieser zum Sozialamt dann müssen alle bestattungspflichtigen ihre Einkünfte offenlegen. Und da würde dann dein Anwalt ins Spiel kommen....
Ebenso kann es sein, das, sowie nicht genug Geld für eine Bestattung auf dem Konto der Eltern ist, eins deiner Geschwister zahlt, dann aber bei dir die anteiligen Kosten geltend machen will.....dann schaltest du auch deinen Anwalt ein.
Es ist auch egal wie lange bestimmte Dinge her sind, sie müssen nur bewiesen werden können.
Und eine Erbausschlagung befreit einen auch nicht von der Pflicht zur Bestattung, wie so viele meinen.
bei Tod eines Elternteils sind auch die Geschwister in der Pflicht. Das ist aber unabhängig einer Erbschaft.
Wenn jemand ALG2 hat, so kann auch auf Antrag eine Kostenübernahme beantragt werden.
Wer bestellt zahlt meist
Egal was in der Vergangenheit passiert ist, es sind Eltern.
Sollten aber Anzeigen und eine Verurteilung stattgefunden haben so könnte es ausgeschlossen sein.
Es gab früher mal Anzeigen und auch das Jugendamt war an meiner Seite, aber das ist nun sehr lange her ... ich denke das irgendeiner der Halbgeschwister ein Antrag stellen wird, denn die haben den Kontakt, aber es ist halt so wenns ums Geld geht oder Ratschläge benötigt werden - versucht dann immer einer mich ausfindig zu machen
Für die Bestattungskosten kommt soweit ich weiß derjenige auf, der die Bestattung / Beerdigung in Auftrag gibt. Also wenn du das Ganze nicht in Auftrag gibst, denke ich nicht, dass die auf dich zurückfallen werden. Wenn sich niemand darum kümmert und das in die Wege geleitet wird, fließen die Beerdigungskosten sicher mit ins Erbe ein, dass du - wenn der Erbbestand sowieso verschuldet ist - ausschlagen kannst.
Ich denke, dass es so ist, kann es dir aber nicht mit Brief und Siegel geben.
Sehr gerne. Ich habe auch erst kurz an einer Beerdigungsbeauftragung mitgewirkt und die Bestatter und auch die vom Friedhof brauchten dann eben die Unterschrift von dem, der letztendlich der Auftraggeber war und die Kosten übernommen hat bzw. an den dan die Rechnung geschickt wurde. Also ich hab das jetzt nicht weiterverfolgt, aber das bestärkt die Annahme natürlich.
ok, wenn man das schonmal durchgemacht hat, ist es für Andere der beste Rat. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die aufgehetzten gehässigen und sehr geizigen Halbgeschwister sicher überlegen, wie sie so günstig da raus kommen, zumal ich denen dann immer einfalle, wenn es ums Geld oder Ratschläge geht
Ja, das kenne ich. Mein Tipp für dich: setz dich mit solchen Themen auseinander, wenn es soweit ist. Am besten lebt es sich fern von Menschen, die einem schaden. Familie ist nicht gleich Familie, ich versteh das.
danke dir für den Tipp. Ich bin damals auch gleich ans andere Ende der Stadt gezogen, leider arbeite ich in der Gegend wo die wohnen, mir wurde durch eine Entfristung der Platz angeboten, da würde Jeder ja sagen, denk ich ... aber ich werde versuchen mich versetzen zu lassen, leider geht das auch nicht so schnell.
Hast du das Ähnliche erlebt ?
Zur Familie gehört ja mehr dazu hast recht.. nicht nur Kinder bekommen und dann so ..
Ich werde bald auch eine Therapeutin besuchen, vielleicht kann die mir auch helfend zur Seite stehen..
du kannst die Begräbniskosten auch von deinem vater mutter deren Konto abbuchen lassen ,falls sie das Geld auf dem Konto haben ,es gibt auch sozialbegräbnisse ,da wird halt nur das nötigste gemacht und kostet ca 800 euro ,aber auch der Staat kann die kosten übernemmen falls du wirklich kein Geld hast oder schulden ,mach dir wegen dem keine sorgen
ich hab schon ein Job und verdiene nicht schlecht, bloß für mich waren es keine Eltern von daher möchte ich für sowas nicht Verantwortlich sein.
ja das kann ich verstehen ,tut mir leid das du solche Eltern hattest :(
ja leider, kann man nix machen Familie kann man sich leider nicht aussuchen
Wenn sie deine verwandten sind musst du dafür aufkommen ja, aber du kannst auch noch entscheiden wie sie beerdigt werden. Und es kommt auch drauf an wie sie versichert waren, da gibts einmal die sozi und blablabla
Also heisst es ich muss trotz alle dem ca 8000 eur bezahlen für Menschen die zwar meine Verwandten sind, aber kein Kontakt besteht ? Es gibt ja noch andere Verwandte ... Sozi - naja ich glaube da werde ich keine Hilfe erhalten, da ich einen Job habe
Vielen Dank sowas in der Art hatte ich im Internet auch gelesen