Muß eine Gemeinde Einsicht gewähren?
Bei uns wird eine neue Straße gebaut, die wir nicht nutzen.
Die Kosten sind so hoch, das sie die Anlieger in den Ruin treiben, oder sie ihre gesamten Ersparnisse verlieren.
Man soll zwischen 20.000 und 30.000 € bezahlen.
Nun möchten wir bei der Gemeinde die Ausschreibungsunterlagen, die Vergabeprotokolle, die Nachtragsangebote und die Abrechnungen mit den Firmen einsehen um nachprüfen zu können, ob die uns auferlegten Kosten tatsächlich richtig sind.
Muß uns die Gemeinde Einsicht gewähren?
Gibt es sogar eine entsprechende Verordnung hierfür?
2 Antworten
... das verstehe ich nicht. Kein Anlieger läßt sich doch neben seiner Straße eine weitere bauen, die dann keiner nutzt. Da kann also etwas nicht stimmen. Zudem hat jeder Anlieger die Möglichkeit, seine Vertretung im Rathaus anzusprechen. Beachte: Hier bei uns müssen auch die bezahlen an der bisherigen Straße, wenn die verlängert und ein neues Baugebiet erschlossen wird, so jedenfalls die Gerichte.
nein, muss sie nicht und die kosten sind immer so hoch
eigentlich geht es auch nach grundstücksgröße, zb 25€ pro qm grundstück
wer viel land hat, ist auch reich
..
Eine nichtssagende Pauschalantwort kann ich mir auch selbst geben.
ja, ich kanns nicht ändern, nächste mal vielleicht nicht spd wählen, wäre mein tipp
wer qm bauland, geben wir ihm 150€
hast du 150x1500=225.000€ alleine in land
ist schon geld
außerdem interessiert die der reale wert nicht, die teilen das einfahc auf die qm auf
Oh...., ich wußte gar nicht, das ich " reich " bin.....
Meine Großeltern haben in den 50ern 30Pf für den Quadratmeter bezahlt, die normalen Grundstücke waren damals gern 1000 bis 1500 qm groß.
Kleinere gab es kaum und auch unser dreieckiges Grundstück von dem man mal gerade 1/3 nutzen kann mußte komplett gekauft werden.
2/3 meines Grundstücks kann ich weder verkaufen ( weils keiner haben will ), noch kann ich irgendwas vernünftiges drauf bauen.
Wo da der " Reichtum " liegen soll muß ich wohl noch rausfinden....