Risse im Fliesenboden: Muss der Vermieter das zahlen?
Folgwndes Problem Wie wohnen in einer älteren Wohnung Sie besitzt einen Fliesenboden Als wir einzogen hatten ein par Fliesen kleine Risse und macken Über die Jahre wurden die grösser und es gab neue Das liegt nicht an uns, sondern an dem alten Material Das kann ich versichern Wir wollen diese Fliesen ersetzt haben und wissen nicht wer in diesem Fall zahlen muss? Danke für eure Hilfe :D
6 Antworten
Es kann zwei Gründe geben, warum ihr die Fliesen ersetzt haben wollt:
Die Risse gefallen Euch nicht.
Die Risse sind mittlerweile eine Gefahr. (Stolpern oder so.)
Geht es nur ums gefallen, kann der Vermieter leicht sagen, die Risse waren schon, als ihr eingezogen seid. Neue Risse habt ihr hoffentlich dem Vermieter sofort gemeldet.
In diesem Fall könntet ihr den Vermieter motivieren, indem ihr Eure Bereitschaft, Euch finanziell zu beteiligen, bekundet.
Geht es darum, dass Gefahrenstellen beseitigt werden müssen, wäre der Vermieter in der Pflicht, das auch zu tun und müßte einen neuen Bodenbelag verlegen (lassen).
danke gute Antwort.:)
Risse an sich sind nicht so schlimm und einfach sagen mir gefällt's nimmer ist kein Grund. Am besten den Vermieter zur Wohnungssichtung einladen und mit ihm über die Fließen sprechen. Denn wenn, dann muss es komplett gemacht werden, das ist nicht grad billig für den Vermieter und ihr werdet dann entsprechend Baustelle haben.
das ist normale renovierung.
bei einer mietwohnung geht man davon aus, das ein teppichboden 10 jahre hält, dann ist er auch abgeschrieben.
wenn die fliesen bei einzug risse hatte, kann sich der vermieter nicht rausreden.
in der regel freut man sich auch als vermieter, weil man das alles bei der steuer absetzen kann, je mehr geld man ausgibt, umso weniger steuer zahlt man
in der regel freut man sich auch als vermieter, weil man das alles bei der steuer absetzen kann, je mehr geld man ausgibt, umso weniger steuer zahlt man
Ich freue mich da nicht unbedingt als Vermieter. Ausgabe bleibt Ausgabe, egal, wie hoch eine Steuerminderung ausfällt.
dann hast du noch nicht gesehen, wie der unterschied ist, wenn man eine wohnung komplett renoviert, wie bei uns und dadurch die steuervorauszahlungen deutlich niedriger sind, als wenn keinerlei geld ins haus investiert hat.
sicher flucht man über die 100 000 die es gekostet hat, aber was nützt es, wenn man gewinn macht und das haus nach 20 oder 30 jahren schrott ist?
da nützt es mir auch nichts, das ich für den grundstücksverkauf viel geld bekomme. liegt aber auch bei uns daran, das es als altersabsicherung diente und auch bei der nächsten generation dient.
da geht es nicht um eine investion, die man nahc kurzer zeit mit gewinn verkauft, sondern absicherung für jahrzehnte.
und es gibt handwerkern, die wir gut kennen arbeit
ich hab mich noch nie über Ausgaben gefreut, denn selbst mit dem höchsten Einkommensteuersatz (den ich nicht habe) bekommt man die Ausgaben nicht zu 100% vom Finanzamt zurück.
in der regel freut man sich auch als vermieter,"
Nein, man freut sich nicht als Vermieter. Jede Ausgabe ist und bleibt eine Ausgabe.
Die "Schmerzen" werden gemindert, wenn man die Ausgaben bei der Steuer absetzen kann. Das bedeutet aber nicht, dass die Ausgaben voll an den Staat weiter gereicht werden.
Und eine Schmerzminderung ist es auch, wenn man das Gefühl hat, dass es eine Ausgabe war, die den Wert des Objekts steigert oder zumindest erhält.
Alle übrigen Ausgaben, die keinen wirklichen Nutzen haben oder mehr kosten, als sie letztlich bringen, sind niemals Anlass zur Freude.
Es ist daher ein Trugschluss zu glauben, dass Vermieter jubeln, wenn sie mehr von der Steuer absetzen können.
es kommt auch immer darauf, wie die mieter den "mangel" schildern udn präsentieren.
wenn die mieter neue fliesen wollen, weil sie ihnen nicht mehr gefallen, ist es was anders, als wenn diese risse haben.
lieber ersetzen wir so etwas rechtzeitig, als wenn die mieter ausziehen udn die wohnung dadurch dann endlos nicht genutzt werdne kann, weil die handwerker ausgehen.
sofern es natürlich möglich ist.
Ich verstehe so, dass die Fliesen wegen der Risse erneuert wurden und nun will der Vermieter dafür dein Geld. Beauftragung des Wechsels war der Vermieter. Hier liegt also eine Instandsetzung vor die vom Vermieter zu bezahlen ist. Es war und ist nämlich seine Pflicht, die Mietsach in einem zum vertragsgemäßen Gebrauch geeigneten Zustand während der Mietzeit zu erhalten. Es war auch keine Modernisierung die eine Mieterhöhung rechtfertigen könnte.
Dass Fliesen reißen liegt meistens daran, dass der Untergrund nicht fachgerecht vorbereitet wurde.
Hoffentlich habt ihr beim Einzu dokumentiert, dass es bereits Schäden gab. Dass diese sich dann ausweisen ist dann schon normal.
Das ist Sache des Vermieters, das abzustellen.
In erster Linie will der Vermieter an der Miete Geld verdienen. Nur dann zahlt er Steuern. Was nützt ein Verlustgeschäft, wenn man dann Steuern spart?