Mündliche Abschlussprüfung - Können die Krankheitstage kontrolliert werden?
Habe in ein paar Wochen den Termin zu meiner mündlichen Abschlussprüfung zur Industriekauffrau. Den schriftlichen Teil habe ich bereits abgelegt und lt. der vorläufigen Ergebnisse bestanden. Nun schreibe ich die letzten Ausbildungsnachweise für mein Berichtsheft. Vor allem die letzten Wochen vor der Prüfung war ich häufig krank und wir reden hier über Wochen und nicht nur vereinzelte Tage. Mein Ausbilder wusste von dem Grund meines fernbleibens und hatte zu jeder Zeit Verständnis. Natürlich möchte ich meine Berichte wahrheitsgemäß führen... nur überkommt mich jetzt die Angst eventuell nicht für den mündlichen Teil zugelassen zu werden. Geht das, aufgrund der hohen Fehlzeit, überhaupt? Und wie genau bzw. anhand welcher Daten wird am Tag der mündlichen Prüfung das Berichtsheft unter die Lupe genommen?! Vielen Dank für die Hilfe!
2 Antworten
Es gibt keine starre Grenze, das ist immer Auslegungsssache, ab wann die Ausbildung gefährdet ist. Als Faustregel kann man (in etwa!!!) nehmen, dass nicht mehr als 10% der Ausbildungszeit verpasst werden sollte.
Also, eigentlich ist das Berichtsheft ein Ausbildungsnachweis und somit ein Dokument und muss demzufolge auch wahr sein.
Ich glaube aber nicht dass es so intensiv gelesen wird, und zudem ist dann noch unklar ob Du etwas nachholen musst. Andere verkürzen ihre Ausbildung sogar. Spreche mit dem Ausbilder, was zu tun ist, er sollte Rat wissen.
Wir wissen ja nicht genau wie hoh die Fehlzeit war.... Sprech mit dem Ausbilder und dann überlegt Euch etwas....
Ich denke, so 6-8 Wochen sind kein Thema.
Danke für die Antwort. Habe meine Ausbildungszeit auch verkürzt. Die Noten des schriftlichen Teils waren i. O. Mein Ausbilder hat wohl bei der IHK angegeben, dass alle Inhalte an mich vermittelt wurden und hat keinen vermerk zur hohen Fehlzeit abgegeben. Meine Frage ist lediglich, ob in diesem letzten Schritt mir noch meine 'Zulassung' entzogen werden kann aufgrund der Fehlzeit...