Mein Bruder hat in der Abschlussprüfung seiner Ausbildung die Prüfer kritisiert, jetzt ist er deswegen durchgefallen warum?
In der mündlichen Prüfung wurden Fragen gestellt, die nichts mit seiner Tätigkeit in seinen Betrieb gemeinsam haben. Dieses wurde im Berichtsheft lückenlos dokumentiert und auch unterschrieben. Die Prüfer haben sich sein Berichtsheft nicht angeschaut. Das hat mein Bruder in der Prüfung angesprochen, und sich aufgeregt. Die Prüfer sind darauf gar nicht eingegangen, den war das egal und richteten sich nicht nach seinen Berichtsheft. Ist das Rechtens das er jetzt durchgefallen ist weil Fragen gestellt wurden die er im Betrieb nie gelernt hat?
4 Antworten
Die Prüfer fordern Wissen ab, welches für den jeweiligen Beruf erforderlich ist. Gibt es da zu große Lücken, ist es nicht die Schuld der Prüfer und sie müssen sich auch nicht nach dem Berichtsheft des Auszubildenden richten.
Auf keinen Fall stellt es eine Arbeitsunterlage für die Prüfer dar. Das wäre auch ein bisschen zu einfach.
ja, sicher
er hätte es halt können müssen
Aber es sind Fragen gestellt wurden die er in der Ausbildung nie hatte
Die Prüfer stellen Standardfragen, nicht das was der Ausbildungsbetrieb vermittelt hat. Und das ist auch richtig so. Die Ausbildungsqualität muss gewährleistet sein, ist sie das nicht, haben Betrieb und Azubi ein Problem - nicht die Prüfer.
Ja ist es, wenn es im Ausbildungsvertrag mit vereinbart wurde. Und er sollte sich an seinen Ausbilder wenden, warum die Themen nicht angesprochen wurden und an die IHK, das der Ausbilder nicht nach Ausbildungsvertrag gearbeitet hat.
In dem Fall ist das Ausbildungsheft der beste Nachweis dafür.
Aber in der Prüfung ist es zu spät, das zu bemängeln.
ist das nicht so, dass man sich zwischen 2 aufgaben zetteln entscheiden kann und die nachher im prüfungsraum vorstellen muss ? war bei mir zumindest so
nein diese hat er nicht bekommen er wusste nicht was gefragt wird
Und wofür ist das Berichtsheft dann da?