Mpu nach fast 3 Jahren?
Hallo,
ich habe ein Problem und zwar habe ich 2016 sehr viel gekifft. Letztes Jahr hatte ich eine Psychose ohne irgendwelche Drogen oder Alkohol und mit wurde der Führerschein entzogen.
Es wurde ein psychologisches Gutachten zur Fahrtauglichkeit beantragt und dieses habe ich bestanden.
Darin stand jedoch dass ich damals gekifft habe und es wurde eine MPU angeordnet. Diese habe ich nicht bestanden obwohl meist Positives in dem Bericht stand.
Gründe zur negativen Bewertung:
Noch 6 Monate Abzinenz nachweisen und die Erklärung bzg Risikosituationen reicht nicht aus.
Gesagt habe ich dass falls überhaupt jemals nochmal Suchtdrang vorkommen sollte rede ich erst mit den Eltern, wenn es schlimmer werden sollte gehe ich zur Psychologin/Therapeutin und durch alles was damals passiert ist habe ich die Stärke das Verlangen dann zu unterdrücken. Wie gesagt das reicht nicht.
Nun die Frage: Wie weiter vorgehen? Die MPU will dass ich mich tiefenpsychologisch mit meiner Vergangenheit auseinandersetze obwohl ich das schon mehrfach erfolgreich abgehackt habe mit Psychotherapie usw.
Bin ehrlich gesagt recht sprachlos für deren Aufstand um nichts...
Irgendwelche Tipps?
LG
PS ich wurde nie straffällig oder am Steuer erwischt - habe es früher in der Psychiatrie freiwillig zugegeben weil es mir so schlecht ging
2 Antworten
Gesagt habe ich dass falls überhaupt jemals nochmal Suchtdrang vorkommen sollte rede ich erst mit den Eltern, wenn es schlimmer werden sollte gehe ich zur Psychologin/Therapeutin und durch alles was damals passiert ist habe ich die Stärke das Verlangen dann zu unterdrücken.// Die Aussage war dein Verhängniss , man hat keinen Suchtdrang mehr !
Das ist es ja eben - ich denke ja nie an das Zeug deswegen wenn überhaupt... aber Danke 👍🏻
Musste auch nach einer Psychose ein ärztliches Gutachten machen lassen und bestanden. Soweit ich weiß zählt einmal kiffen zu Probierkonsum und das sollte keine Mpu nach sich ziehen. Hättest das mal nicht erzählt. Am Besten mal einen Verkehrspsychologen fragen oder die Frage im Verkehrsportal stellen.
Viel Glück
Ja das hatte ich auch überlegt (Verkehrspsychologe) danke 🙏