minusstunden durch dienstplan
ich arbeite 25 std, woche ( festgehalt ) mein chef hat den dienstplan für dezember so gestaltet, das ich minusstd. haben werde meine frage : sind die minusstd. übertragbar auf 2013? und muß ich diese evtl . nacharbeiten
7 Antworten
Rechtlich können keine Minusstunden entstehen, wenn es dafür keine Vereinbarung gibt.
Du hast einen Vertrag über 25 Stunden/Woche und stellst Deine Arbeitskraft zur Verfügung. Dein Chef hat sich ja in dem Vertrag verpflichtet, Dich 25 Stunden/Woche zu beschäftigen und natürlich zu bezahlen.
Wenn er keine 25 Stunden abruft ist das seine Sache.
Sprich Deinen Chef darauf an.
wir haben ein jahreszeitarbeitskonto ... ich beziehe festgehalt nach 25 std. woche egal ob ich die std, gearbeitet habe oder nicht habe KAT vertrag ....kirchlicher angestellten tarif
also hab ich dich so verstanden ,,, übertrag der minusstd. auf 2013 nicht zulässig???
Ich glaube schon, dass die Minusstunden bleiben und du die dann irgendwann wieder reinarbeiten musst. Um wie viele Stunden geht es denn? Ein paar Minusstunden hat ja jeder mal und die hat man ja schnell wieder weg, aber wenn dein Chef dich dauerhaft so einteilt, dass du immer mehr ins Minus kommst, solltest du ihn vielleicht mal darauf ansprechen ...
Wenn schon 30 Minusstunden hast, solltest du deinen Chef vielleicht wirklich mal in einer ruhigen Minute darauf ansprechen.
aber wie kann es sein , das der chef einen bewußt ins minus laufen läßt
ich schätze es werden diesen monat 30 stunden
das heißt ich arbeite dann unendgeltlich , für die vom arbeitgeber verschuldeten minusst.
Wenn in Deinem Vertrag 25 Wochenstunden vereinbart sind muss Dein Chef Dich auch 25 Stunden arbeiten lassen. Habt Ihr ein Zeitkonto mit Plus- und Minusstunden? Ist das vertraglich oder durch eine Betriebsvereinbarung geregelt?
Wenn nicht, befindet sich Dein Chef, wenn er Dir zuwenig Stunden zuteilt, nach § 615 BGB in Annahmeverzug. Das bedeutet, er hat Dich so zu bezahlen als wenn Du die 25 Stunden gearbeitet hättest. Nacharbeiten muss man diese Stunden nicht. Ist also nichts mit Minusstunden. Das Betriebsrisiko (wenig Arbeit) trägt der Arbeitgeber, nicht der Arbeitnehmer. Du musst nur klar und deutlich Deine Arbeitskraft anbieten (am besten mit Zeugen). Wenn er sie nicht annimmt, ist das sein Problem
Ja natürlich, der Chef wird sie dir nicht schenken!!!
die stunden wurden vom chef bewußt geplant , obwohl ich lieber gearbeitet hätte
er ist nun mal der Chef
ein jahresarbeitszeitkonto soll doch ende des jahres ausgeglichen sein !!!!