Mein Mieter ist ein Energieverschwender
Ich habe ein Zweifamilienhaus,mein Elternhaus.Jetzt bin ich Neuvermieter einer Wohnung in dem Haus,weil meine Eltern verstorben sind.Ich bin nicht der typische Vermieter,also neu.Ich habe einen 55 jährigem Mann die Wohnung vermietet,ich bin Energiesparer.Aber wenn ich sehe, im gleichen Waschkeller,wie er seine Wäsche wäscht,d.h.ein Bettlacken auf 95 Grad,Viertel Waschmaschinen auf 60 Grad,er kennt kein Sparprogramm.Zu mal seine Frischgewaschene Wäsche durch das ganze Haus stinkt,wie alte Socken.Ich möchte ihn absolut nicht kontrolieren aber das geht mir ganz schön gegen den Hut,weil mein Herz dreht sich um,jeder kennt doch Sparprogamme.Wie kann ich ihm das schonend beibringen ohne als Kontrolleur zu gelten.Ich benutze Miniprogamme.Er hat keine eigene Wasseruhr.Viertel Waschmaschine heißt,er muß Montags das waschen,egal wieviel,Mittwochs das u.s.w. und wenn man im gleichen Haus wohnt sieht mnan das halt alles.
7 Antworten
Ich kenne das Problem. Wir hatten ein ähnliches Problem.
Also vorneweg: Es geht auf jeden Fall, dass ein Zwischenzähler eingebaut wird, der nur den Wasserverbrauch der Waschmaschine misst. Ich halte es aber auch für unabdingbar, dass Du zuvor mit Deinem Mieter darüber sprichst. Schonend könnte das etwa so lauten:
"Im Sinne einer gerechten Kostenaufteilung würden wir gerne den Wasserverbrauch der Waschmaschinen getrennt erfassen und abrechnen, denn Sie sollten als Mieter eigentlich nicht das Gefühl haben, dass Sie für unseren Verbrauch mit bezahlen müssen. Gerne würden wir auch die anderen Verbraucher getrennt erfassen, aber da das leitungstechnisch nicht geht, bleiben wir bei den übrigen Wasserleitungen bei der bisherigen Regelung. Da wir der Meinung sind, dass gerade die Waschmaschinen besonders viel Wasser verbrauchen, sollten wir das so machen. Den Einbau der Zähler bezahlen wir. Sie müßten lediglich eine Zusatzvereinbarung zum Mietvertrag unterschreiben."
Springt er darauf nicht an, verweigert er also seine Zustimmung, erhöhen Sie kräftig die Miete und wenn er meckert, weise ihn auf Dein besonderes Kündigungsrecht hin.
Dass die Zähler Geld kosten, ist klar. Aber es ist nicht so viel und für ein gutes Gefühl in der Zukunft lohnt sich die Investition. Dass Du kein Geld hast, stimmt nicht, denn Du hast gerade ein Haus geerbt. Die Installation kostet weit weniger als eine Monatsmiete und wenn noch mehr am Haus zu machen ist, kannst Du im Moment sehr günstig Darlehen aufnehmen.
spätestens wenn die ncshte wasserrechnung kommt, und der Absclag steigt, wird der mieter wohl kapieren, dass er so nicht weiter machen kann. wobei die intensivprogramme eher strom als wasser vergeuden... d.h. er wird schon mit der stromrechnung irhendwann verstehen, dass er so nicht weiter machen kann...
lg, Anna
und wenn man im gleichen Haus wohnt sieht mnan das halt alles.
Dafür haben die deutschen Rechtsprecher einen sehr vermieterfreundlichen Paragrafen "erfunden" den man dem Mieter gegenüber mal so nebenbei erwähnen könnte.
Und zwar diesen hier:
BGB § 573a Erleichterte Kündigung des Vermieters
(1) Ein Mietverhältnis über eine Wohnung in einem vom Vermieter selbst bewohnten Gebäude mit nicht mehr als zwei Wohnungen kann der Vermieter auch kündigen, ohne dass es eines berechtigten Interesses im Sinne des § 573 bedarf. Die Kündigungsfrist verlängert sich in diesem Fall um drei Monate.
(2) Absatz 1 gilt entsprechend für Wohnraum innerhalb der vom Vermieter selbst bewohnten Wohnung, sofern der Wohnraum nicht nach § 549 Abs. 2 Nr. 2 vom Mieterschutz ausgenommen ist.
(3) In dem Kündigungsschreiben ist anzugeben, dass die Kündigung auf die Voraussetzungen des Absatzes 1 oder 2 gestützt wird.
(4) Eine zum Nachteil des Mieters abweichende Vereinbarung ist unwirksam.
Dringender Rat meinerseits, werde Mitglied bei Haus&Grund
Was er wie, wie lange und weshalb wäscht, geht dich nichts an. Solltet ihr jedoch keine getrennten Zähler haben, würde ich die schnellstens nachrüsten lassen.
Und der Mieter kann zum Mieterschutzbund gehen und verlangen, dass Vermieter mit den unsinnigen Sparprogrammen aufhört, die die Maschine total verkeimen, sodass jedes Kleidungsstück nach der Wäsche schlimmer stinkt als je zu vor!
Der Mieter hat die Maschine mitgemietet, der Vermieter muss sie in Ordnung halten, notfalls ersetzen ;)
Hallo,Frage???Der Mieter ist der Energieverschwender!!Ich als Mieter habe bis jetzt nichts dagegen unternommen.Ich wasche die Wäsche mit Sparprogramm! Er Wäscht mit 95 und 60 Grad und die Wäsch stinkt nach alter Turnschuhen und Socken durch das ganze Haus.Der Mieter hat seine Uralt Waschmascvhine mitgebracht und nicht gemietet.
Komisch, eben warst du noch ein Vermieter, im Haus wurde alles gemeinsam genutzt und es gab nur einen Anschluss, weshalb die Montage einer Wasseruhr nicht möglich war, um den Verbrauch zu trennen.
Nun bist du Mieter, es gibt 2 Waschmaschinen...
Ihr macht das schon.
Ich habe doch geschrieben das wir nur eine Wasseruhr haben!Es muß sauch alles machbar sein,was es nicht ist!Unbd ich habe keine Lust hier blöd angemacht zu werden!Deswegen fragte ich ausdrücklich wie man ihm das schonend beibringen kann!Ich habe mehr als einmal gesachrieben das ich kein Kontolleur sein möchte!!!Aber für so Leute wie Sie,warum antworten Sie mir auf die Frage!Solche Leute sollen mich in Ruhe lassen!Warum antworten Sie mir?Haben Sie die Frage nicht gelesen!
Wer hat dich denn blöd angemacht? Ich habe eine Tatsache bekannt gegeben. Es ist seine Privatangelegenheit, wie er seine Wäsche wäscht. Du bist der Vermieter, wenn du Sorge hast, dass du anteilig seine Wasser- und Stromkosten mitzahlst, lass extra Zähler einbauen.
das geht aber nicht so leicht in einem Zweifamilienhaus,was nur von einer Familie benutzt wurde und im Jahr 1962 gebaut wurde.Außerdem braucht man dafür auch Geld!Aber Sie sind bestimmt auch so ein Mieter?Ich habe ausdrücklich gefragt,wie ich ihm das schonend sage und nicht nach Baumaßnahmen gefragt!Frage lesen.
Falsch, ich bin Eigentümer. Daher weiß ich, wovon ich rede. Als Baumaßnahmen würde ich das nun nicht gerade bezeichnen. Aber jeder wie er meint.
Ohho,sie als Eigentümer.Wir haben ein Haus Baujahr 1962,das Haus wurde von einer Familie Sohn und Frau 1.Etage Mutter und Vater 2.Etage genutzt.Punkt sie haben alles gemeinsam genutzt.Wir haben im Keller eine Wasserleitung für die Waschmaschinen,also ein Rohr.Leider kann ich es nicht auseinander schneiden.Also hätte ich bauliche Maßnahmen.
Dass du ernst macht mit Energiesparen finde ich super. Ich verstehe sehr gut, dass es dich stört, wenn dein Vermieter Energie verschwendet. Am besten wäre gewesen, du hättest bei der Auswahl des künftigen Mieters darauf geachtet, dass nur energiebewusste Leute in Frage kommen. Nachträglich etwas zu verlangen, was nicht abgesprochen wurde, ist schwieriger. Dennoch würde ich an deiner Stelle mit diesem Mann das Gespräch suchen. Versuche zuerst, ihn ganz beiläufig darauf aufmerksam zu machen, warum und auf welche Weise du Energie sparst, es wird immer wieder Gelegenheiten geben dazu. Wenn das nichts bringt, kannst du ihm Broschüren oder Zeitungsartikel zu diesem Thema zeigen, in denen Tipps gegeben werden und erklärt wird, warum es wichtig ist, sorgsam mit Energie umzugehen. Sollte er auf all diese Versuche, ihn zum Umdenken zu bewegen, nicht oder nur abweisend reagieren, erkundigst du dich am besten, ob es möglich ist, Energieverschwendung als Kündigungsgrund anzugeben. Allzulange würde ich dem unvernünftigen Verhalten dieses Mannes jedenfalls nicht tatenlos zusehen.
man kann es leider keinem von der Nase ablesen ,wie sein Energiesparen ist,aufjedenfall haben wir es in unserem Mietvertag stehen Energie zusparen und nicht zu verschwenden.Aber es ist für mich unangenehm ihn darauf hin zuweisen.Weil ich halt nicht als Kontolleur dastehen will.
An der Nase ablesen kann man es nicht, aber man kann anlässlich der Wohnungsbesichtigung einige Fragen zum Energieverhalten des Bewerbers stellen. Dass es dir unangenehm ist, den Mann auf dieses Thema anzusprechen, kann ich verstehen. Es ist aber bestimmt besser, es zu tun, als sich bloß darüber zu ärgern, dass dieser Typ kein Umweltbewusstsein hat. Entweder er ist einsichtig oder du ziehst andere Konsequenzen, du bist schließlich der Vermieter.
Einspruch: Als Vermieterin hat sie das Recht, einen Mieter auf unvernünftiges Verhalten hinzuweisen.