Marihuana in der WG
Mein Mitbewohner hat heute einfach super viel Marihuana Pflanzen aufgehängt. Ich habe das bemerkt, als ich neben seinem Zimmer entlang bin. Nun habe ich ihn drauf angesprochen, dass ich es nicht dulde, es neben meinem Zimmer und überhaupt im Haus zu haben, weil ich davon überhaupt nichts halte, und es spätestens bis morgen weg sein soll. Da er mir am Herzen liegt, will ich ja auch nicht gleich die Polizei rufen oder so etwas. Mache ich mich mitschuldig? Wenn er auffliegt, bin ich dann auch schuld? Kennt sich jemand damit aus?
Danke, herzliche Grüße
7 Antworten
Mitbewohner einer WG können nicht für rechtswidrige Taten anderer WG-Mitglieder verantwortlich gemacht, beschuldigt oder verurteilt werden. Kein Staatsanwalt würde versuchen nachzuweisen, dass Du den Gerucht von Marihuana kennst und demzufolge hättest eine Anzeige erstatten müssen. Käme es infolge gewisser Umstände (z.B. Postbote erkennt den Geruch und informiert die Polizei) zu einer Hausdurchsuchung, so dürfte nur das Zimmer des Verdächtigen durchsucht werden.
Was Deine persönliche Meinng über die Wirkungsweisen und Auswirkungen von Cannabis auf den/die Konsumenten hat, würde ich gerne versuchen diese mit diesem Artikel etwas zu relativieren: http://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-rauchte-joints-und-galt-laut-biografie-als-grosser-kiffer-a-835392.html
Nein du bist nicht mitschuldig da du es ja nicht angebaut oder sonstwie vorteile daraus gezogen hast. Wenn die Polizei kommt würde ich allerdings trotzdem sagen das du davon nichts wusstest, dann bist du zu 100% aus dem schneider, da sie dir nicht das gegenteil beweisen können.
Lass ihn doch einfach sein ding machen, wenn er meint er muss sich die Birne wegkiffen lass ihn machen. Halt du dich da einfach raus. Er wird selbst wenn du ihn anzeigst nicht aufhören zu kiffen übrigends ist Kiffen nicht viel gefährlicher als Nikotin.
Ich hab sogar extra Disposition gegoogelt damit ich überhaupt verstehe was du meinst =)
Es ist schlimm das ich das einer Therapeutin sagen muss. Wusstest du nicht das es sehr schwer bis unmöglich ist Leute gegen ihren willen das Rauchen zu entwöhnen (außer natülrich man sperrt sie ein, gibt ihnen bestimmte Medikamente...)? Ich bin weiterhin schockiert das du nichtmal die Rechtlichen umstände kennst wie man mit Btm bestraft werden kann und wann b.z.w. wann nicht. Ich denke das du noch nicht lange dabei bist, daher ist dein unwissen zu verzeichen, ich empfehle dir trotzdem deinen Vorgesetzen anzusprechen und das mit ihm zu bereden.
Das
Wusstest du nicht das es sehr schwer bis unmöglich ist Leute gegen ihren willen das Rauchen zu entwöhnen
gilt für jede Sucht. Für Mariuhana auch.
Das sagst du mir, die in einer Entzugsklinik als Therapeutin arbeitet ?
Und du regst dich darüber auf, wenn Cannabis in der Wohnung ist aber nicht wenn Alkohol spendiert wird?
z.B. aber da gibt es eine Menge erfahrender Therapeutinnen, die bis heute - durch das was sie erlebt haben - nicht verstehen warum Cannabis verboten und Alkohol ,Benzos etc. erlaubt ist.
Was da für Geschichten über Alkohol in Kliniken kursieren, da fragt man sich echt warum man den Leuten nicht die Chance gegeben hat sich mit Cannabis von ihren Problemen "zu lösen" , denn die Abhängigkeit von Cannabis ist meilenweit leichter zu lösen als von Alkohol. vorallem weil es körperlich gar nicht abhängig macht.
gilt für jede Sucht. Für Mariuhana auch.
Unsinn!
Zigaretten machen auch körperlich abhängig und mit den ganzen weiteren Zusatzstoffen wie Acetyldehyd wird eine "reine Abhängigkeit" erzeugt.
Das runter kommen von Marihuana ist vergleichbar wie bei Coffeinismus. Unangenehm aber nicht lebensverändernd...
Selbst von Word-of-Warcraft kann das "Runterkommen" schlimmer sein, als jeden Abend einen Joint oder gar sogar einem Glas Bier.
Oder umgekehrt. Leute, denkt mal an die Person und nicht nur an die Drogen!
Dazu kenne ich zu viele Dauerkiffer, die nicht mehr runterkommen. Das Problem bei Abhängigkeiten ist hauptsächlich, das psychische nicht das physische.
Dazu kenne ich zu viele Dauerkiffer, die nicht mehr runterkommen.
Dazu muss du erst einmal wissen ob sie nicht im Joint Tabak versteckt haben. Und das ist in den meißten Fällen in Deutschland der Fall...
Viele Cannabissüchtige bemerken z.B. nicht, dass sie eigentlich Tabaksüchtig sind.
Das Problem bei Abhängigkeiten ist hauptsächlich, das psychische nicht das physische.
sagt wer? Eine körperliche Abhängigkeit ist definiert.
Die psychische Abhängigkeit ist nicht definiert.
Man kann von LSD psychisch abhängig (im Sinne von "es ist ein nicht loszuwerdenes Hobby") werden aber nicht körperlich.
Man kann von Alkohol psychisch abhängig (im Sinne von "es ist ein nicht loszuwerdenes Hobby und entspannt/macht Laune") werden aber AUCH körperlich (im Sinne von, ohne Alkohol erlebt man Kreislaufbeschwerden, Schmerzen etc.).
Die "Süchte" sind nicht zu vergleichen. Von einer "Süßigkeitensucht" oder "wie eine "Koffein-, Kaffeesucht", so wie es bei Cannabis eher der Fall ist kann kann man nicht gleich von Abhängigkeit(-erkrankung) reden!
Wir müssten unsere Krankenhäuser quasi mit Konditoren und Leuten mit Hobbys füllen, wenn plötzlich soetwas als Sucht gilt, dessen Wort in der Medizin auch nichts mehr zu suchen hat.
@oOAleaOo
Ich finde es natürlich okey, wenn man für Cannabis kosum ist. Jedoch kann sich eine Psychische Abhängigkeit ausbilden und eine Psychische ist oft schlimmer als die Körperliche. Durch die Psychische Abhängigkeit kann man auch schmerzen bekommen wenn der Stoff wegbleibt. Eine Abhängigkeit kann allerdings sehr einfach oder sehr schwer bekämpft werden. Bei der einfachen ist es so wie du sagst, morgens einfach mal den Kaffe weglassen stört einen ein bisschen aber mehr auch nicht. Es kann allerdings auch sehr schwer sein und mit schmerzen und Depressionen vebunden sein.
Z.b. ein Ex Alkoholiker wenn der nach Jahren wieder ein Bier trinkt, kann es sein das er sofort wieder süchtig ist. Das ist dann eine Psychische sucht. Die Psychische sucht wird stärker, je stärker der Effekt der Droge ist. Cannabis hat einen im vergleich zu Nikotin sehr starken Effekt.
Und wenn du sagst das Alkohol und Tabak schlimmer als Cannabis ist, dann solltest du dich für ein Verbot der Stoffe einsetzen und nicht sagen das man ja lieber noch mehr Drogen legaliesieren sollte.
Ob eine Psychische Abhänigkeit oder eine Körperliche schlimmer ist weiß ich nicht, da ich es beides noch nicht ausprobiert habe. Ich weiß daher auch nicht ob es einfacher ist sich von Alkohol oder Cannabis anzugewöhnen, wenn man dann süchtig war. Viele Drogen sind nicht wegen ihrer Körperlichen sondern wegen ihrer starken Psychischen Abhängigkeit so Gefährlich wie Kokain oder Heroin.
Es kann allerdings auch sehr schwer sein und mit schmerzen und Depressionen vebunden sein.
Genau... aber ach so schlimm.
Schlimmer wäre es aber, wenn noch eine körperliche Sucht + alá Alkohol-Abstinenz hinzugefügt wird.
Selbst Koffein ist gefährlicher als Cannabis (Koffein macht eine körperliche Toleranz und hat mehr Todesfälle).
Das alles spricht nicht dafür, dass man mehr Cannabisentzugskliniken bräuchte oder es verboten werden muss oder die psychische Abhängigkeit schlimmer ist.
Was aber dafür spricht, dass man mehr in psychotherapie und Stressbewältigung investieren sollte. Behandlungen gegen Depressionen, Burn-Out etc.
Alles das sind Faktoren für eine psychische Sucht, aber keine für körperliche Sucht!
Und wenn du sagst das Alkohol und Tabak schlimmer als Cannabis ist, dann solltest du dich für ein Verbot der Stoffe einsetzen und nicht sagen das man ja lieber noch mehr Drogen legalisieren sollte.
Nein. Mir wäre ein Verbot von Alkohol eigentlich völlig egal, da ich keinen trinke.
Der Mafia und der Prohibition wegen bin ich aber natürlich dagegen.
Jedoch hat sich die Mafia nun auf Cannabis und andere Drogen spezialisiert. Es sterben mehr Menschen im Krieg gegen Drogen als durch die Drogen selber. Gleichzeitig sterben mehr Menschen an legalen Drogen, für die geworben werden muss. Durch das Verbot gibt es keinen Jugendschutz, die Konsumenten machen sich strafbar und es gibt mehr Geldverschwendung für Strafen und Gefängisse als Therapie.
Gleichzeitig werden Grundrechte verletzt.
gleichzeitig leiden die Abhängigen: Durch das Verbot werden mehr Alkoholabhängige erzeugt als Cannabisabhängige. Das Letzteres viel einfacher zu lösen und viel weniger Schaden anrichtet und sogar gegen Abhängigkeit benutzt werden kann spricht für eine Legalisierung und gegen ein Verbot!
Ob eine Psychische Abhänigkeit oder eine Körperliche schlimmer ist weiß ich nicht, da ich es beides noch nicht ausprobiert habe.
Ich auch nicht. Aber ich finde:
(Psychisch + Körper) schlimmer als Psychlisch alleine.
Viele Drogen sind nicht wegen ihrer Körperlichen sondern wegen ihrer starken Psychischen Abhängigkeit so Gefährlich wie Kokain oder Heroin.
Nein eben nicht. Die psychische Abhängigkeit wird nur mehr in den Fokus gerrückt als die körperliche Abhängigkeit.
Ginge es mehr um den Körper, währen viele Nasensprays verboten. Sind sie aber nicht , weil sie nicht psychisch aktiv ist.
Die Psyche muss genau so wichtig sein wie der Körper. Aber das sieht die Anti-Drogenpropaganda anders...
Cannabis hat einen im vergleich zu Nikotin sehr starken Effekt.
Nunja, da in Cannanbis über vermutlich 60 Wirkstoffe sind als Nikotin mit 1 Wirkstoff ist das natürlich logisch.
Dennoch hat Nikotin alleine einen sehr cholinergen, stimulierenden Effekt sowie ein neurotoxisches Potenzial, das Cannabis nicht hat.
Nikotin kann demnach Psychosen auslösen (90 % aller Schizophrenen sind Raucher btw.), CBD wirkt sogar antipsychotisch.
Nikotin lässt sich aber nicht einmal mit Zigaretten vergleichen. In Zigaretten sind noch Hunderte andere Stoffe enthalten solche wie Acetyldehyd etc., die als "Zusatzstoffe" hinzugefügt werden und reine Abhängigkeiten ohne Wirkung zeigen.
Da leider grade durch einen fehler mein kompletter Text zunichte gemacht wurde schreibe ich nur ein paar kleine Sachen.
Selbst Koffein ist gefährlicher als Cannabis (Koffein macht eine körperliche Toleranz und hat mehr Todesfälle).
Todesfälle sagen nichts über die Tötlichkeit aus. Es gibt auch mehr tote durch Kokusnüsse die Leuten auf den kopf fallen als durch Perchlorsäure * Traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast* das gild auch hierfür:
Nikotin kann demnach Psychosen auslösen (90 % aller Schizophrenen sind Raucher btw.
Was glaubst du wieviel Prozent der Mörder getreideprodukte essen?
Nunja, da in Cannanbis über vermutlich 60 Wirkstoffe sind als Nikotin mit 1 Wirkstoff ist das natürlich logisch.
Ich denke das auch in Tabak mehr Wirkstoffe drin sind als Nikotin. Die meisten kennen nur blos Nikotin wie bei Cannabis die meisten nur THC kennen.
Nikotin alleine einen sehr cholinergen, stimulierenden Effekt
Ich habe mal in einem Bericht gesehen das der Körper reines Nikotin nicht verwenden kann. Er braucht bestimmte zusatzstoffe die im Tabak sind damit der Nikotin seine wirkung entfaltet.
Man kann ein Erlauben nicht damit begründen das durch das Verbot menschen getötet werden. Es werden viele Menschen durch Waffenschmuggel getötet und die Mafia verdient sich eine goldende Nase. Sollte man daher Waffen erlauben?
Durch das Verbot werden mehr Alkoholabhängige erzeugt als Cannabisabhängige
Das verstehe ich nicht. Wieso werden durch das Verbot Alkoholabhängige erzeugt? Das würde bedeuten das die Leute nur Alkohol trinken, weil sie kein Cannabis rauchen dürfen. Wenn man also Cannabis erlauben würde, würden die Meisten menschen kein Alk mehr trinken? Ich denke eher das sie einfach eine Droge mehr nehmen würden, um den Rausch zu vergrößern.
Ich habe abschließend noch eine Frage und zwar sprichst du nicht von Tabak oder Zigaretten sondern meistens von Nikotin. War das absicht oder hast du dich verschrieben?
Die Kriterien für Abhängigkeit sind folgende:
starkes, oft unüberwindbares Verlangen, die Substanz einzunehmen
Schwierigkeiten, die Einnahme zu kontrollieren (was den Beginn, die Beendigung und die Menge des Konsums betrifft)
körperliche Entzugssymptome
Benötigen immer größerer Mengen, damit die gewünschte Wirkung eintritt
fortschreitende Vernachlässigung anderer Verpflichtungen, Aktivitäten, Vergnügen oder Interessen (das Verlangen nach der Droge wird zum Lebensmittelpunkt)
fortdauernder Gebrauch der Substanz(en) wider besseres Wissen und trotz eintretender schädlicher Folgen.
Hiervon müssen zur Bejahung einer Abhängigkeit drei erfüllt sein. Mir sind etliche Dauerkiffer bekannt, die das tun. Eher wenige Konditoren oder Modellbauer erfüllen diese. Im Bezug auf ständiges Kiffen von einem netten Hobby zu sprechen, ist bestenfalls naiv, meiner ANsicht nach eher völlig verantwortungslos.
Mir sind etliche Dauerkiffer bekannt, die das tun.
Du hast immer noch nicht angegeben ob sie nicht zusätzlich Tabak rauchen.
Du kannst nicht einfach von deiner Einschätzung gehen wie die Realität ist. Es gibt mehrere Studien über das Abhängigkeitspotential von Cannabis und nach diesen ist die Abhängigkeit allenfalls mit Coffeinismus zu vergleichen.
Die von dir genannten Kriterien sind unvollständig sowie nicht auf eine reine psychische Abhängigkeit zu transferieren.
Du hast immer noch nicht angegeben ob sie nicht zusätzlich Tabak rauchen.
Es geht nicht darum, das Rauchen aufzugeben. Sie können das Kiffen nicht lassen. Rauchen könnten sie ja weiterhin.
Du kannst nicht einfach von deiner Einschätzung gehen wie die Realität ist. Es gibt mehrere Studien über das Abhängigkeitspotential von Cannabis und nach diesen ist die Abhängigkeit allenfalls mit Coffeinismus zu vergleichen.
Da hätte ich doch statt der einfachen Behauptung gerne mal einen Link. Zumal es durchaus Fachleute gibt, die das deutlich anders sehen, z. B.:
http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/1320.php
Die von dir genannten Kriterien sind unvollständig sowie nicht auf eine reine psychische Abhängigkeit zu transferieren.
Sagt wer (ausser dir)?
Todesfälle sagen nichts über die Tödlichkeit aus.
Nein, es geht darum, dass du meinst ich müsste für ein Verbot von Alkohol und Cannabis zu gleich sein.
Wenn es aber um die Schädlichkeit etc. geht müsste wenn überhaupt ich für Cannabis erlaubt und Alkohol verboten, da es meilenweit mehr Alkoholabhängige, -tote und Entzugstote gibt als bei Cannabis. (0 Tote in der gesammten Menschheitsgeschichte)
Du meinst aber ich sei aus den o.g. Begründungen für ein Verbot ALLER Drogen. Dem ist nicht so, wieso sollte ich für ein Verbot einer Droge sein, die keinen Menschen umgebracht hat, wenn es sogar Alkohol legal gibt, die Menschen hemmungslos macht, so dass sie für Schandtaten aller Art in der Lage sind.
Was glaubst du wieviel Prozent der Mörder getreideprodukte essen?
Getreide hat keine Wirkung auf die Mordfähigkeit.
Nikotin hat aber eine Wirkung auf Schizophrenie etc. , da es psychoaktiv wirkt.
Der Vergleich mit Getreide ist unangebrachter als der Vergleich, dass Alkohol und Zigaretten verboten werden müssten, weil sie gefährlicher sind als Cannabis.
Ich habe mal in einem Bericht gesehen das der Körper reines Nikotin nicht verwenden kann. Er braucht bestimmte zusatzstoffe die im Tabak sind damit der Nikotin seine wirkung entfaltet.
Widerspricht der Wirkungsweise von Nikotinkaugummi & Co.
Das würde bedeuten das die Leute nur Alkohol trinken, weil sie kein Cannabis rauchen dürfen.
Ja! Genau so wäre es. Deswegen sind in Ländern, wo mehr Drogen legalisiert oder wenigstens entkriminalisiert sind (Niederlande , Portugal) die Konsumprobleme geringer!
Ich denke eher das sie einfach eine Droge mehr nehmen würden, um den Rausch zu vergrößern.
Das ist heute der Fall. Wenn ein Bier nicht reicht. Trinkt man 1 Flasche Schnapps. Wenn 1 Flasche Schnapps nicht reicht, trinkt man 5 Flaschen Vodka + 1 Flasche Desinfektionsmittel.
Genau so läuft eine Alkohol-Abhängigkeit momentan in Deutschland herraus, eben weil das o.g. vollkommend legale Drogen sind.
Man wird nicht Alkoholiker, weil man den Alkoholrausch "so doll" mag (es gibt viele solcher Menschen auf jeder Party aber das ist etwas anderes...) - sondern weil man Probleme mit dem Leben hat und es nur legale Drogen gibt, die die Probleme verschlimmern anstatt sie tatsächlich lösen zu können. (Cannabis hat große medizinische Potenziale, Alkohol+Zigaretten nicht)
Ich habe abschließend noch eine Frage und zwar sprichst du nicht von Tabak oder Zigaretten sondern meistens von Nikotin. War das absicht oder hast du dich verschrieben.
Ich meine es so wie ich es sage. Nikotin ist nicht gleich Zigaretten. Ich habe bereits erläutert, dass in Zigaretten kaum noch Nikotin enthalten sein muss, sondern nur hunderte andere Suchtstoffe, die angeblich nur in E-Zigaretten enthalten sind.
Nikotin ist eine Droge, die man wenigstens für etwas verwenden kann (stimuliert, ist cholinerg, wenigstens besser medizinisch verwendbar als Alkohol). Die ganzen Zusatzstoffe in Zigaretten jedoch nicht.
Tabak ist wieder etwas anderes! Darunter verstehe ich Zigarren und getrocknete Tabak-Pflanzen.
Es geht nicht darum, das Rauchen aufzugeben. Sie können das Kiffen nicht lassen. Rauchen könnten sie ja weiterhin.
Du redest vorbei! Du muss erst einmal wissen WAS sie da eigentlich rauchen.
Wenn sie Cannabis mit Tabak mischen ist es klar, dass sie von den Joints nicht runter kommen, evtl. weil sie gar nicht wissen, dass sie eigentlich zigarettentabakabhängig sind.
Deswegen sind die Dealer ja strikt gegen eine Legalisierung von Cannabis. So können sie Tabak einmischen um ahnungslose Leute zu Abhängige n zu machen. Wieso dürfen sie überhaupt nach deiner Meinung weiter rauchen dürfen nur nicht kiffen? Zigaretten rauchen ist eine reine Abhängigkeit.
Da hätte ich doch statt der einfachen Behauptung gerne mal einen Link. Zumal es durchaus Fachleute gibt, die das deutlich anders sehen, z. B.:
Fachleute von der Bundesregierung kann man nicht erst nehmen, wenn sie im letzten Drogenbericht das Menschenbild vermitteln, dass Abhängige abgesprochen wird, dass sie frei und unabhängig sind! Damit wäre theoretisch jeder Raucher nicht in der Lage aus freier Entscheidung zu handeln und jegliche Handlung sei nicht Ernst zu nehmen, da er auf Grund seiner Abhängigkeit nicht einmal das Alltägliche Leben meißtern könnte.
Das diese von dir zitierten "Fachleute" gar keine Fachleute für Cannabis oder Drogen sind, kann man oben links lesen.
Links zu dem Abhängigkeitspotenzial von Cannabis:
de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Rationalscaletoassesstheharmofdrugs%28meanphysicalharmandmeandependence%29de.svg&filetimestamp=20100116180233
Oder hier steht es sogar unter Coffein:
http://www.druglibrary.org/schaffer/misc/addictiv.htm
Ich habe mich geirrt, Cannabisabhängigkeit ist sogar weniger "schlimm" als Coffeinismus!
EDIT so einfach ist das mit dem Abhängigkeitspotenzial nicht einmal , wenn man den Cannabiskonsumenten "einredet" , dass sie abhängig sind oder Definitionen ständig anders interpretiert werden:
http://www.cannabislegal.de/studien/kleiberstudiezusammen.htm
z.B. das "ständige Verlangen nach einer Substanz".
Das könnte man übertrieben sogar so ausdrücken, dass man Abhängig nach Essen sei, da man ständig das Verlangen (Hunger) hat etwas zu essen.
Das sollte aber jedem Arzt klar sein, dass es sich hierbei nicht um eine Krankheit handelt. Dennoch wird dieses im Falle von bestimmten Drogen gerne überinterpretiert.
Vielleicht ist Cannabis tatsächlich vergleichbar wie jemand, der sich jeden Tag insgesammt mindestens 5 Stunden mit Musik berauschen will und sofort los schreit, wenn man sein MP3-Player wegnimmt.
Wer weiß, Objektivität fehlt ziemlich beim Thema Cannabis...
Nikotin hat aber eine Wirkung auf Schizophrenie etc. , da es psychoaktiv wirkt.
und Cannabis hat keine psychoaktive wirkung?
Es gibt aus dem Grund keine Cannabistote, weil sie an Lugenkrebs sterben. Diese Menschen rauchen aber auch normale Zigaretten und daher wird der Cannabistote zu den Zigarettentoten gezählt. Die einzigste Möglichkeit einen Cannabistoten zu kriegen wäre wenn er sich totraucht. Und das ist wie auch bei normalen Zigaretten kaum möglich.
Ich sage dir das wenn die Leute statt Tabak Cannabis (1zu1) rauchen würden, würde sich die todesrate wenig ändern.
Widerspricht der Wirkungsweise von Nikotinkaugummi & Co.
Ein Nikotinkaugummi besteht nicht aus purem Nikotin...
Ja! Genau so wäre es. Deswegen sind in Ländern, wo mehr Drogen legalisiert oder wenigstens entkriminalisiert sind (Niederlande , Portugal) die Konsumprobleme geringer!
Länder wo es Dekriminalisiert sind sind auch z.b. Russland oder Dänemark beide Länder haben einen Höheren Alkohol verbrauch als Deutschland.
Quelle: upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fd/World-cannabis-laws.png
bild.de/ratgeber/gesund-fit/alkoholmissbrauch/so-viel-wird-in-europa-getrunken-suff-statistik-who-deutschland-platz-19-19947398.bild.html
Cannabis hat große medizinische Potenziale Alkohol+Zigaretten nicht
Du sagst es medizinisches Potenzial. Nimmt man Medizin ein wenn man nicht krank ist?
Bitte sage mir eine Quelle die belegt das Alkohol und Zigaretten nicht zu medizinisches Zwecken benutzt werden können. Ich denke es liegt keine Studie vor.
Die ganzen Zusatzstoffe in Zigaretten jedoch nicht.
Auch Cannabis besteht nicht aus reinem Thc. Das haben Pfanzen so an sich. Auch Cannabis verbrennt teilweise unvollständig und daher wird sich teer in der lunge absetzen. Ich denke nicht das Cannabisrauchen gesünder ist als Zigaretten, da beim Verbrennen immer Gifte entstehen. Aber villeicht hast du ja eine Quelle die das gegenteil belegt.
Ich habe bereits erläutert, dass in Zigaretten kaum noch Nikotin enthalten sein muss
es dürfen 10% Zusatzstoffe wie Zucker, Kaffee oder Menthol drin sein. Aber der Suchtstoff ist immer noch Nikotin und kein anderer Stoff. Die Zusatzstoffe sind dafür da um die Aufnahme des Nikotins zu erleichtern und das krazen zu verringern.
Tabak ist wieder etwas anderes! Darunter verstehe ich Zigarren und getrocknete Tabak-Pflanzen.
Aber Tabak ist auch das was in Zigaretten drin ist. Da ist es auch egal wenn du etwas anderes darunter verstehst, aber auch in Zigaretten oder Shishas ist Tabak gewonnen aus der Tabakpflanze (Nicotiana)
Wenn du bewusst Niktotin und nicht Tabak geschrieben hast bringt dieser satz keinen Sinn:
Nunja, da in Cannanbis über vermutlich 60 Wirkstoffe sind als Nikotin mit 1 Wirkstoff ist das natürlich logisch.
Natürlich hat niktoin nur einen wirkstoff und zwar nikotin. Thc hat auch nur einen wirstoff.
Du hast eine einstellung die von vielen Cannabis konsumenten geteilt wird aber glaube mir Cannabis ist nicht gesund. So schlecht auch alle anderen Drogen sein mögen, macht dies Cannabis nicht gesünder.
Objektivität fehlt vor allen Dingen dir. Die letzte von dir angeführte Studie spricht von 2% Abhängigen. 2% ist in meiner Welt verschieden von 0. Der andere Link beinhaltet eine Tabelle, von der weder beschrieben ist, was der Koeffizient bedeutet, noch, wie er zustande kommt. Wissenschaftlich gesehen ist das alleine überhaupt nicht aussagekräftig. Aber laut deiner Meinung sollte ein Kiffer, der Joints mit Tabak raucht, problemlos das Gras weglassen können, da ja die Nikotinsucht immer noch befriedigen würde. Das widerspricht komplett meiner Erfahrung. Die jahrelangen Dauerkiffer in meiner Umgebung könnten auf ihr Gras nicht verzichten, auch wenn sie weiter rauchen.
der Joints mit Tabak raucht, problemlos das Gras weglassen können, da ja die Nikotinsucht immer noch befriedigen würde.
Wie kommst du denn auf den Stuss, dass Nikotin eine Substitution von Cannabis sein kann?
Die Nutt-Studie hast du jetzt einfach überschlagen. Dort konnte man bereits einen Ansatz sehen in welchem Bereich das Abhängigkeitspotenzial von Cannabis eigentlich liegt. (Auch ohne das angegeben wurde WIE es konsumiert wurde.)
Hier sind viele Studien erwähnt:
http://www.cannabisculture.com/node/19473
Kaffee oder Koffein lässt sich - nicht von der Wirkung , aber von dem Schadpotenzial, Langzeitwirkung etc. - gut mit Cannabis vergleichen.
und Cannabis hat keine psychoaktive wirkung?
Wo habe ich das behauptet?
Es gibt aus dem Grund keine Cannabistote, weil sie an Lugenkrebs sterben. Diese Menschen rauchen aber auch normale Zigaretten und daher wird der Cannabistote zu den Zigarettentoten gezählt. Die einzigste Möglichkeit einen Cannabistoten zu kriegen wäre wenn er sich totraucht. Und das ist wie auch bei normalen Zigaretten kaum möglich.
Wenn in letzteres 900 mal mehr Nikotin oder Acetyldehyd drin ist, DOCH!
Wäre im Cannabis 900 mal mehr THC geht es sogar immernoch nicht.
Ich sage dir das wenn die Leute statt Tabak Cannabis (1zu1) rauchen würden, würde sich die todesrate wenig ändern.
Cannabis muss nicht geraucht werden. Es gibt auch Leute, die es in Form von Keksen etc. zu sich nehmen. Die Überdosieren zwar versehentlich ständig, sterben aber auch nicht daran.
Ein Nikotinkaugummi besteht nicht aus purem Nikotin...
Sag doch einfach was noch drin ist, damit das Nikotin "wirken" KANN!
Länder wo es Dekriminalisiert sind sind auch z.b. Russland oder Dänemark beide Länder haben einen Höheren Alkohol verbrauch als Deutschland.
In Russland ist Heroin dekriminalisiert?
Ach nee und Gesetze hätten etwas mit dem Konsumverhalten zu tun? Dein Beispiel bekräftigt doch meine Argumente, dass ein Verbot nichts am Konsumverhalten wirklich ändert. In Russland gilt Alkohol schon als Frühstück, da sind wiederum kurturelle Aspekte oben. Übrigens: Würdest du in Russland nicht auch gleich dem Alkoholkonsum verfallen, wenn du dort als Opposition arbeitest?
Du sagst es medizinisches Potenzial. Nimmt man Medizin ein wenn man nicht krank ist?
Ja! Warum ist dann Cannabis als Medizin verboten oder wird stark eingeschränkt?
Bitte sage mir eine Quelle die belegt das Alkohol und Zigaretten nicht zu medizinisches Zwecken benutzt werden können. Ich denke es liegt keine Studie vor.
Ich kann belegen, dass Alkohol zu medizinischem Zweck benutzt werden kann: Als Desinfektionsmittel und bei einer Methanol-Vergiftung! (was auch Alkohol ist. lol)
Und Zigaretten in der Medizin? Bei Zigaretten-Abhängigkeit nur, dort werden Zigaretten in der Kinder- Jugendpsychiatrie akzeptiert.
Auch Cannabis besteht nicht aus reinem Thc. Das haben Pfanzen so an sich. Auch Cannabis verbrennt teilweise unvollständig und daher wird sich teer in der lunge absetzen. Ich denke nicht das Cannabisrauchen gesünder ist als Zigaretten, da beim Verbrennen immer Gifte entstehen. Aber villeicht hast du ja eine Quelle die das gegenteil belegt.
Sag mal willst du etwa behaupten, dass die ganzen Zusatzstoffe in Zigaretten etwa aus der Natur entstammen und von der Pflanze selbst kommen?
Natürlich entsteht bei einer Verbrennung immer Schadstoffe, aber nicht solche Zusätze wie Propylenglycol.
Zeige mir einen Beleg wo die Cannabis- oder Tabakpflanze Propylenglycol herstellt?!es dürfen 10% Zusatzstoffe wie Zucker, Kaffee oder Menthol drin sein. Aber der Suchtstoff ist immer noch Nikotin und kein anderer Stoff.
Du hast es doch selbst gesagt: Zucker!
Das nikotin ist nur dafür da um von anderen Stoffen abzulenken u.A. dem Zucker.
Warum ist wohl Zucker drin, das gehört da nicht in der Menge rein? Na, geschnallt?
Wenn du bewusst Niktotin und nicht Tabak geschrieben hast bringt dieser satz keinen Sinn:
Du hast doch Nikotin statt Tabak geschrieben. Nicht ich!
Du hast doch Nikotin statt Tabak geschrieben.
statt Tabak, Zigarettentabak oder Zigaretten
Übrigens haben 900mg reines Nikotin durchaus eine größere Wirkung als 0,1mg Cannabis.
Insofern ergibt dieser Satz von dir eigentlich gar keinen Sinn auf den ich eigentlich hätte antworten müssen:
Cannabis hat einen im vergleich zu Nikotin sehr starken Effekt.
Du hast doch gesagt, dass die alle nur nikotinsüchtig sind.
Du hast doch gesagt, dass die alle nur nikotinsüchtig sind.
Überschlagen habe ich nichts, jetzt aber aml nachgeschlagen. Komischerweise verursacht Cannabis auch nach dieser Studie physischen Schaden und hat ein Suchtpotential. Zudem taucht Koffein gar nicht auf. Möchtest du jetzt immer noch behaupten, dass Cannabis völlig ungefährlich ist.
Wow da hat jemand eine Pflanzenphobie ;)
sry, aber stell dir vor jemand hat im Zimmer:
- Orchideen => Der pflanzt sie nur an um sie zu rauchen und sich zu berauschen?
- Muskatnuss => Der pflanzt sie nur an um sie als MDMA-Ersatz zu nehmen und sich zu berauschen?
- Tollkirsche, Engelstrompete => Der pflanzt sie nur an um Rauschgift herzustellen?
- Petersilie => Der pflanzt sie nur an um sich zu vergiften?
- Blauer Eisenhut => Der hat sie nur im Garten um vorbeigehende Menschen zu vergiften?
Cannabis lässt sich sogar vom Kopf bis Fuß für alles mögliche verwenden: Textilien, Nahrungsmittel, Öl, etc.
Von der Logik her müsste man bei Orchideen eher davon ausgehen, dass sie zu Rauschzwecken angebaut werden...
Fairerweise von mir hast du aber auch gar nicht angegeben, warum du diese Pflanzen nicht im Zimmer haben möchtest...
Wenn er auffliegt, bin ich dann auch schuld?
So lange du nicht die Pflanzen gießt und dich vollkommend raushälst (z.B. sagst: Du kennst die Pflanzen nicht) eher nicht...
Laut §138 stGB heißt es : (3) Wer die Anzeige leichtfertig unterläßt, obwohl er von dem Vorhaben oder der Ausführung der rechtswidrigen Tat glaubhaft erfahren hat, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.
Selbst beantwortet? Jetzt kommt es darauf an ob dieser § überhaupt in deinem genannten Fall überhaupt gilt, denn hier geht es nicht um geplanten Mord, Vergewaltigung, etc. sondern um den Anbau von genehmigungspflichtigen oder "nicht-erlaubten" Pflanzen.
Würdest du einfach sagen, dass du von den Pflanzen nichts wusstest bzw. wisse was der Mitbewohner eigentlich macht (was du scheinbar tatsächlich nicht genau weißt.)- wärst du quasi aus dem Schneider.
Wenn du jetzt eine Anzeige stellst, müsste du vielleicht sogar selbst beweisen, dass du vorher nichts davon wusstest obwohl du die Anzeige selbst gestellt hast.
Für genaueres sollte man aber einen Anwalt kontaktieren, der kennt sich schließlich am besten damit aus!
das gilt aber nicht für ALLE taten. wenn ich zb weiss, meine freundin hat heute abend vor, im aldi eine tafel schokolade zu stehlen, werde ich nicht bestraft, wenn ich sie nicht anzeige. anders ist es natürlich,w enn sie ihren freund umbringen möchte oder eine bombe legen. dem wg-mitglied kann man GAR nichts.
Ich habe meine Frage selbst beantwortet. Ich schreibe das Ergebnis trotzdem, falls irgendjemand die selbe Frage hat und die selben unnützlichen Antworten bekommt.
Laut §138 stGB heißt es : (3) Wer die Anzeige leichtfertig unterläßt, obwohl er von dem Vorhaben oder der Ausführung der rechtswidrigen Tat glaubhaft erfahren hat, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.
Du hast aber schon gelesen, dass das für die hier angeführte Straftat nicht gilt, oder?
hier angeführte Straftat
Ist es eigentlich eine Straftat oder doch nur eine Ordnungswidrigkeit?
Kommt auch darauf an ob es doch nur als "Nutzhanf" gilt? (Genehmigungspflichtig)
Das sagst du mir, die in einer Entzugsklinik als Therapeutin arbeitet ? super... also schädlicher ist es, zumal es auch darauf ankommst, welche Disposition du hast. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Wichtig für mich ist es nur, dass mein Führungszeugnis sauber bleibt, da ich meinen Beruf ohne dieses nicht ausüben kann.