Lohnt sich heutzutage noch ein studium der wirtschaftswissenschaften?

3 Antworten

Also erstmal, wenn du Steuerberater unbedingt werden willst dann studier WIWI, lohnt sich aufjedenfall. Ausser es gefällt dir nach dem Praktikum doch irgendwie nicht. Musst du entscheiden. Und naja ich finde es geht nicht ums Geld sonder es man sollte nur daran denken, ob es dir wirklich spass macht. Da sollte es egal sein ob man da viel verdienen würde oder nicht. Ich meine was will man mit Geld, wenn man bei der Sache die man tut kein Spass hat. Deshalb wenn du dich wirklich für den Job Stuerberater interessierst, dann studiere WIWI, das lohnt sich aufjedenfall. Auch heute noch, weil mit dem Studiengang kann man auch in anderen Richtungen gehen. MAche erstmal dein Praktikum und entscheide dann ruhig! Und entschede dich für das was dir Spass macht!

Und zu deiner Aussage, weil dein Mitschüler viel schlechter ist und trotzdem die Ausbildungsstelle bekommen hat, völlig unsinn! MAn schaut nur teilweise auf die Noten, besonders wenn es u eine Ausbldungsstelle geht, da schaut man eher auf sein Talent. Bevor man sicher die Stelle bekommt muss man beweisen das man auch der richtige ist für diese Stelle, siehe Assesmentphase......  Also es ist nicht immer wichtig ob man gut oder schlecht in der SCHULE ist.

timwilke97 
Beitragsersteller
 02.02.2016, 20:30

danke für deine antwort!
ja selbstverständlich ist so!
ich wollte lediglich ein vergleich darstellen, ich persönlich habe mich ja um keine stelle beworben haha

girl0303  02.02.2016, 20:32
@timwilke97

viel Glück für dein Abi und für die nächsten Schritte

Studium lohnt immer. Das mit dem Geld ist so eine Sache. Du kannst mit einer Ausbildung viel Geld verdienen. Ich kenne Leute die am Fließband bei VW arbeiten und verdammt viel Kohle verdienen. ABER die müssen drei Schichten fahren, haben kaum Möglichkeiten zum Aufstieg und machen jeden tag die selben Bewegungen. Ein WIWI Studium qualifiziert dich für mehr. Klar kann es sein, dass dein dein erstes Gehalt keine 5000 Euro im Monat sind. Klar werden Leute mit einer stinknormalen Ausbildung mehr verdienen. Aber du musst es so sehen. Du startest irgendwo mit 3000 Euro im Monat. Du bist zielstrebig und willst Verantwortung. Man überlässt dir Projekte und erhöht dein Gehalt auf 3.300...später auf 4000 weil du zum Unterabteilungsleiter gemacht wirst. Dann wechselst du die Firma und wirst Finanzabteilungsleiter und kassierst nun schon 8000 Euro im Monat. Kling gut oder?

Und sowas geht auch. ein guter Freund hat ein 1er Ingenieursstudium. Er hat bei einer Firma gearbeitet die ihm...ich glaube nicht mal 3000 Euro bezahlt hat. Da hat er sich 3 Jahre die Hörner abgestoßen und ist gewechselt. Jetzt verdient er 75.000. Also nicht immer so auf das erste Gehalt fixieren. Wenn du Hoch hinaus willst dann vergiss das erste Gehalt. Arbeute dort wo du am meisten lernen kannst und hab schon das dritte Gehalt im Blick.

WIWI studieren viele aber denk daran, dass es dafür auch einen Grund gibt. Es gibt kaum eine Firma die ohne WIWIs aus kommt. Daher wirst du auch immer bessere Jobaussichten haben. Speziell wenn du bedenkst, dass nicht Akademiker es schwer haben in eine neue Festanstellung zu kommen, sobald sie ihren Job verlieren. Grund ist, dass "normale" Berufe von den Unternehmen ausgebildet werden. Ich habe im Rahmen einer Masterarbeit mit vielen Personalleitern gesprochen. Fast alle haben gesagt, dass man nur mit einer Ausbildung oder Studium ins Unternehmen kommt. Facharbeiter werden per Zeitarbeit eingestellt und dann auch mal übernommen. Für Facharbeiter gibt es nur selten überhaupt die Mööglichkeit sich ganz normal zu bewerben. Eine Entwicklung, die immer häufiger zu erkennen ist. 

Denke schon, dass es sich lohnen würde.