Kann man von der Energiemenge des Wärmemengenzählers auf den Stromverbrauch schließen?
Hallo Leute,
ich bin seit einem halben Jahr Besitzer eines Hauses mit Einliegerwohnung. Geheizt wird bei uns mittels einer Luft-Wasser-Wärmepumpe (überall Fußbodenheizung). Die Einliegerwohnung habe ich vermietet. Zur Erfassung der verbrauchten Heizenergie der Einliegerwohnung ist nur für diese ein Wärmemengenzähler (ista ultego III) angebracht.
Wie mir jetzt bei der Erstellung der Betriebskostenabrechnung bewusst geworden ist, bringt mir der Wärmemengenzähler für die Abrechnung nichts und ich muss wohl nach Wohnfläche abrechnen um rechtssicher zu sein.
Trotzdem würde ich gern Wissen wie hoch in etwa der Stromverbrauch für jede einzelne Wohnung ist. Dafür habe ich folgende Daten.
Stromverbrauch Wärmepumpe von September - Dezember: 2.687 kWh
Daten lt. Wärmemengenzähler für die Einliegerwohnung im selben Zeitraum:
Energiemenge: 1802 kWh
Volumen: 467,24m3
Leider bin ich nach langer Internetrecherche nicht schlauer geworden und hoffe ihr könnt mir Antworten zu folgenden Fragen geben:
Kann man aus diesen Daten den Stromverbrauch in kWh für die Einliegerwohnung berechnen?
Oder sind gar die 1802 kWh des Wärmemengenzählers mit dem Stromverbrauch gleich zu setzen? (Was ich mir aber kaum vorstellen kann, da die Einliegerwohnung wesentlich kleiner als unsere ist).
Wenn dies nicht möglich ist, habe ich eine andere Möglichkeit um, gern auch nur näherungsweise, den Stromverbrauch auf die Wohnungen aufzuteilen?
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
Gruß
5 Antworten
Hallo zusammen ,
möchte mich auf diesem Wege bei allen bedanken, die mir geantwortet haben. Jetzt bin ich schlauer geworden. :-)
Gruß
Das ist nicht möglcih den der Wärmemengenzäherler hat nicht die verluste mit drin da wärem schon verloren geht nur bis zur wohnung schon! Und selbst da kann noch was verloren gehen!
Der Wäremverbauch beim heitzen ist anders als der beim strom!
Auch we beides die selben einheiten hat!
Um den verbacuh festzustellen mus eine Andere lösung her !zb wen da heizkörper wären dan sind da zb verbauchsmessgeräte das müste es wahrscheinlcih auch für fußbodenheizungen geben! Abe rwäremmengen zähler kann man dazu nicht wiklich nutzen!
Die rohre ahben schon wäremverluste bevor die in der wohnung ankommt!
Man kann rückschlüsse ziehen aber genau sind die nicht ! Außerdem gehört auch noch dieses heitzsystem zu den teuersten! Was nicht geht ist die vorgeschlagene Umrechnung aber für abrechnungen gibt es schon Auch in so einem fall Regeln um das zu berechcen nur kenne ich mich da nicht mit aus!
Das kann man zb auch von einer abrechnugsfirma machen lassen!Die müsten auch in dem fall die berehcnungen kennen ich weis sonst nicht wo amn die abrechung als besitzer sonst herbekommt!
Dazu müsstest du auch einen Wärmemengenzähler haben, also auch deine mit der Wärmepumpe generierten, und von dir verbrauchten thermischen kWh wissen. Das besondere der Wärmepumpe ist ja, das du thermisch mehr kWh heraus bekommst (durch die in der Erde gespeicherten Sonnenwärme) als du elektrisch da hineinsteckst.
kWh elektrisch = kWh thermisch stimmt ja nur, hättest du nur eine rein elektrische Heizung mit Heizwiderständen…
Wenn du also nur die Wärmemenge der Einliegerwohnung misst, ohne zu wissen, welchen thermischen Wirkungsgrad deine Wärmepumpe hat, ist deine Messung praktisch nutzlos.
Du benötigst also die so genannte Jahres-Arbeitszahl deiner Anlage. Angenommen, die sei 4, hättem die Einlieger bei gelieferter Wärmemenge (1800kWh) also ein viertel davon an Strom deiner Wärmepumpen-Stromrechnung zu tragen, also 450kWh
Wenn 2 Verbrauchsstellen (Wohnungen) an einer Wärmepumpe hängen, dann werden auch 2 Wärmemengen benötigt um den jeweiligen Verbrauch in das richtige Verhältnis zu setzen.
Wenn für die 2te Wohnung kein Wärmemengen messer vorhanden ist, sollte dieser nachgerüstet werden. Das hilft allerdings bei der jetzigen Abrechnung nicht...
Geht schon deshalb nicht, weil ein WP mit Wärmequelle(WQ) Luft sehr stark schwankende Arbeitszahlen (~Wirkungsgrad) hat. Der Installateur hätte dies aber alles, auch das was in den anderen Beiträgen dazu angemerkt ist, wissen müssen. Auch bei einer Ölheizung müsste man für jeden getrennt abzurechnenden Verbraucher einen Wärmemengenmesser installieren.
Vielleicht ist ja noch eine Gesamt-Wärmemengenmesser in der WP vorhanden wie hier bei uns(Vaillant WP) . Da könntest Du dann Deinen Verbrauch ermitteln wenn Du den des Mieters davon abziehst.
"Wenn dies nicht möglich ist, habe ich eine andere Möglichkeit um, gern auch nur näherungsweise, den Stromverbrauch auf die Wohnungen aufzuteilen?"
Nein, es werden mindestens drei WMZ und zwei KWZ benötigt, wenn die WW-Bereitung zentral erfolgt. Analog folgendem Bsp, welches für eine Wohnung zutreffend ist.
Vielen Dank für die Antwort. So wie ich das verstehe, war also der Einbau dieses Zählers sinnlos. Er misst zwar aber ich kann aus den Messwerten überhaupt keine Rückschlüsse ziehen. Na toll, das hätte mir der Installateur auch gleich sagen können.....