Wärmemengenzähler in Mehrfamilienhaus
Unser Vermieter hat in der Heizungsanlage im Keller unseres 7 Familienhauses einen Wärmemengenzähler installiert. Bei der Betriebskostenabrechnung 2013 wurden bei der Heizungsberechnung höhere Umrechnungsfaktoren wie in den Vorjahren zur Verrechnung mit dem Heizkostenverteiler eingesetzt. Dadurch sind die reinen Heizungskosten im Vergleich zu den Vorjahren stark gestiegen ohne das der Verbrauch höher war oder die Brennstoffkosten gestiegen sind. Kann das so richtig sein? Muss nicht so ein Wärmemengenzähler für jede Wohnung einzeln installiert sein um da einen korrekte Abrechnung zu Erzielen?
2 Antworten
Der Energieverbrauch muss für jede Wohnung einzeln erfassbar sein. Soll heißen, entweder jede Wohnung ist mit Heizkostenverteilern oder Wärmemengenzählern ausgestattet. Ist das nicht der Fall, dürfen die Mieter ihre Heizkosten um 15% reduzieren.
Danke für die Antwort. Mein Vermieter hat die Daten von unseren Heizkostenverteilern, (wie auch die vorherigen Jahre) mit einem Faktor Multipliziert und somit die Heizkosten errechnet. In der Abrechnung 2013 ist dieser Faktor erhöht, (Vermieter sagt das hängt mit der neuen Verrechnung mit dem Wärmemengenzähler zusammen, ist im Keller der Heizungsanlage am Vorlauf angebracht). Wir zahlen also mehr Heizkosten nur wegen dem Einbau eines Wärmemengenzählers und der angeblichen neuen Verrechnung mit einem höheren Faktor mit den Heizkostenverteilern. Das kann ich nicht nachvollziehen.
Ist mir unverständlich, lege gegen die Abrechnung Einspruch ein und fordere Einsichtnahme und Erläuterung bzw. Erklärung. wieso das jetzt nur deswegen, dass Wärmemengenzähler vorgeschaltet sind, die Heizkosten gestiegen sein sollen.