kann man jemand Zwangseinweisen lassen?
Hallo Leute! Ich komme am besten gleich zur Sache!
Kann man seine eigene Mutter zwangseinweisen lassen?
Denn, so ist das kein Zustand mehr, jahrelang dachte ich sie sei als alleinerziehende einfach nur ein wenig überfordert. Mittlerweile denke ich das sie ein echtes Problem hat. Nicht das sie jetzt zur alkoholikerin geworden ist oder so. Aber diese Frau ist meiner meinung nach psychisch gestört. Das sage ich auch nicht einfach so dahin, denn es macht mich schon ziemlich traurig über soetwas nachdenken zu müssen.
Es artet völlig aus bei ihr, Sie ist voller Hass. Zur Zeit richtet sichh all ihr Hass nur och auf mich. egal wenn in dieser Wohnung irgendwas schief läuft, bin ich es gewesen. das sagt sie nicht nur einfach so, sie brüllt mich richtig an. Findet sie irgendwas nicht auf anhieb hab ich es geklaut. Mit der Zeit wird es einem egal sowas. aber neulich kam ich nachhause und hatte mich gefragt ob ich noch 2 flaschen bei mir hätte. es würden noch welche fehlen. ich sage nein und sie dackelt ab. findet in dem küchenschrank wo die flaschen immer sind die fehlenden 2. kommt zu mir rüber gerannt brüllt mich voll das ich ein Lügner sei, räumt meinen Kleiderschrank aus und verstreu meine klamotten im ganzen zimmer und so weiter. noch richtet sich das alles gegen mich. aber ich ziehe in 2 monaten 100 km weit weg. und ich habe angst das es dann mit meinem kleinen bruder (12) so weiter geht! ich sehe mittlerweile diese zwangseinweisung als einzigste möglichkeit. Auch das Jugendamt konnter nichts tun da bei jedem besuch meine Mutter völlig normal schien und mein Bruder sich nicht traute etwas zu sagen! jeder, der aber längere Zeit mit ihr zu tun hat bekommt das mit.
Deswegen: kann man seine Mutter vorläufig zwangseinweisen lassen? und könnte Ich (19) problemlos das Sorgerecht für meinen Bruder in dem Fall bekommen? hab auch eine feste arbeitsstelle muss halt nur umziehen!
wäre super wenn mir jemand weiter helfen könnte!
8 Antworten
Also wenn es wirklich so ist, wie Du es beschreibst,dann braucht Deine Mutter vorerst einmal Schutz vor sich selbst! Da sie zum Alkohol greift, ich weiß ja nicht,wie lange schon, muß auch dort eine Behandlung stattfinden. Natürlich können jetzt auch dadurch bedingt bereitsPersönlichkeitsveränderungen vorliegen! Du mußt unbedingt mit Eurem Hausarzt und natürlich mit dem Jugendamt Kontakt aufnehmen und diese sollten dann weitere Wege einleiten. Allein wirst Du das Ganze nicht schaffen! Sorge macht mir da natürlich der Kleine, aber sicher wird auch da ein Weg gefunden werden! Als allererstes muß etwas für die Mutter getan werden und dann kann man weitersehen. Ich wünsche Dir alles, was man Dir in so einer schwierigen Lage nur wünschen kann.....hol Dir alle Hilfe,die Du nur kriegen kannst!
Danke für den Stern! ich hoffe, die Situation hat sich schon ein wenig zum Positiven hin verändert! Grüße!
Berichte dem Jugendamt weiter, nachhaltig, schriftlich (gaaaanz wichtig), detailliert.
Sag denen, das Du Dir sorgen um Deinen Bruder machst.
Das Sorgerecht wird Deiner Mutter allerdings wege nein paar hystereischen Anfällen auch nciht entzogen, eventuell kannst Du mit Nachdruck eine Erziehugnshilfe durchsetzen
Deine Mutter kannst Du nicht helfen, sie muss es selber tun.
Eine Einweisung -gegen ihren Willen- kann nur von zwei Ärzten oder einem Amtsarzt ausgesproche nwerden.
So einfach geht das nicht. Ich rate dir trotzdem noch einmal den Weg über das Jugendamt zu suchen. Nimm deinen Bruder mit dorthin. Vielleicht kann er ohne Anwesenheit deiner Mutter doch offen sprechen. Es ist für ihn bestimmt nicht leicht, man will als Kind die Mutter einfach lieben egal wie schlimm sie sich benimmt. Versucht, eine Lösung auch für deine Mutter zu finden. Die Hilfe steht im Vordergrund. Solange deine Mutter das nicht erkennt, kann niemand etwas für sie tun. Eine andere Möglichkeit wäre noch, mit ihrem Hausarzt vertrauensvoll zu reden. Er kennt sicher Möglichkeiten, wie man deine Mutter mal zu einem medizinischen Check bewegen könnte (auch in psychischer Hinsicht). Alle Gute!
Ihr müsst auf das Wohl des minderjährigen Bruders bestehen, das ist die einzige Chance vielleicht auch für ihn sorgen zu dürfen. Will dein Bruder das denn? Er wird gefragt werden.
Danke erstmal für all die Antworten bisher. Sie greift NICHT, zum Alkohl, nicht das jetz hier missverständnisse auftreten, ich will nicht mehr dazu dichten es ist so shcon schlimm genug. Also ein gespräch wird nicht funktionieren. das versuche ich schon seit jahren, und sie ist sich keiner schuld bewusst. auch auf fragen wo respekt und anstand bei ihr geblieben sind ernte ich nur missgunst. antworten a la: vor dir brauch ich überhaupt keinen respekt haben das habich nicht nötig, sind da an der tagesordnung.
Dann werd ich mich wohl weiterhin ans Jugendamt widmen. Und eventuell ihren hausarzt aufsuchen.
es ist ja nicht nur hysterie. Mir gegenüber versucht sie auch handgreiflich zu werden. und lässt dann erst ab, wenn sie merkt das mich ihre Ohrfeigen nicht wirklich interessieren.
ein einziges Mal habe ich mich vor ihr aufgebaut und gesagt sie solle ganz vorsichtig sein was sie jetzt tut. (hab aber weder meine hand erhoben noch mit dem gedanken gespielt, nicht das ihr das jetzt falsch versteht, würde ich niemals tun) darauf hin warf sie mir öffentlich vor ich hätte sie umbringen wollen. und hat meinem opa die story erzählt was er ihr natürlich geglaubt hat da der egsamte teil ihrer familie ihr nach dem mund redet! kann mir das zum verhängniss werden?
Hey Hallo Ich denke schon das das gehen würde.Allerdings müsstest du dich da erst beim Jugendamt melden und denen euer Proplem erzählen und dann natürlich das Sorgerecht für deinen Bruder anfechten.Wenn du dem Amt das genau und vernüfntig erklärst machen die dir bestimmt keine großen Propleme es gilt ja als erstes das wohl von euch.Oder natürlich du schickst deine Mutter mit Anweihsung vom Artzt erstmal in ne Klink oder ne Kur so das sie sich ehrholen kann das hab ich mit meiner Mutter gemacht und es hat wirklich geholfen.Vielleicht braucht ihr alle ein bisschen Hilfe mach dich aber jetzt nicht verückt rede mit dem Jugendamt und mit deiner Mutter.
Psyche ... Psychologen & Co sind Halsabschneider. Ich habe es einst auch mit Ämtern (aufgrund von aggressiven Gewaltsausbrüchen seitens meiner Eltern) versucht und sie regten keinen einzigen Finger.
Wenn sie zum Psychologen geschickt wird, wird dieser freilich erst einmal fragen, ob sie das Ding mit einer evtl. Therapie überhaupt mitmachen möchte, um sicherzugehen, ob er mit ihr arbeiten kann. Ihr als ihre Familie werdet auch über die Situation im Hause befragt. Der Psychologe entscheidet dann über weiteres Vorgehen - ob er vermehrt dich und deinen Bruder oder doch eher eure Mutter befragen möchte, für wen sich eine weitere (ambulante/stationäre) Behandlung lohnt.
Egal an wen eine "Einweisung" in eine Klinik gerichtet ist, wird diejenige Person befragt, ob sie einverstanden mit einem Klinikaufenthalt wäre. Wenn ja, dann wird ein zeitlich befristeter Vertrag unterschrieben. Wenn nein, kann der Psychologe auch eine ebenfalls zeitlich befristete "Zwangseinweisung" beantragen. Du siehst: Es ist eine Zwickmühle. Wenn die Beamten dich haben wollen, dann bekommen sie dich auch.