Vorab; Es ist sehr kompliziert zu verstehen, bitte lest es euch sorgfältig durch für einen guten Überblick!
Gerne an schlaue Köpfe und Jurastudenten gerichtet, oder irgendwer der mir weiter weiß zu helfen !
Ich habe mir vor einigen Monaten über Consors Finanz und eine Handyfirma einen Handy Vertrag (600€) gemacht. Dadurch habe ich direkt eine Kreditkarte erhalten die ich bis 1000€ Limit überziehen durfte, also ich mir noch ungefähr 400€ am Automaten oä abheben konnte.
Das habe ich auch getan da ich zu den Zeitpunkt in einer finanziellen Notlage war.
Einen Tag nachdem ich das Geld abhob, rief ich dort an und fragte nach einer Krediterhöhung von weiteren 400€.
Der Mitarbeiter am Kundenservice sprach erst so als ginge wirklich garnichts mehr, doch dann änderte er seine Meinung und sagte er würde mir jetzt 400€ überweisen, mehr würde auch nicht gehen und das ich eine Ausnahme sei.
Ich sagte ihm bereits, dass ich das Limit von 1000€ verbraucht hatte, und das sah er auch vor sich in seinen Daten, laut seinen Angaben.
Nach ein paar Wochen rufte Consors Finanz mich an. Ich ging dran und der Kundenservice MA, also wahrscheinlich ein anderer als der, der mir den Kredit gab, sagte ich müsse den Kredit sofort zurück zahlen, mir hätten die 400€ garnicht zugestanden.
Ich bezweifelte nun die Seriosität des Unternehmens, da mir doch zugesichert wurde das ich es in Raten zurück zahlen kann.
Zumindest bekam ich auch keine Vetragsänderung per Email oder per Post. Auch stand in der App nichts.
Außerdem erhielt ich auch kein schriftliches Schreiben mit einer Krediterhöhung und dessen Bestätigung, auch kein Schreiben für eine Mahnung oder einer Rückzahlungsaufforderung..
Zumindest bis jetzt, denn nach dem mich Consors finanz über mehrere Monate anrufte, an denen ich auch ran ging aber niemand mit mir sprach, und auch immer wieder versuchte den vollen Betrag von meinem Konto abzubuchen, bekam ich gestern eine Mahnung in der steht;
513€ sofort (innerhalb 14 Tage) zahlen -> sonst Schufa Eintrag.
Natürlich habe ich direkt dort angerufen und ich bekam eine junge Frau ans Telefon die mir riet bis zum Inkasso zu warten, denn da könnte ich es dann in Raten abzahlen. Anders ginge es nicht.
Auserdem hätte sie jetzt auch keine Einsicht darüber was der Kollege dort gemacht hat. Sie versicherte mir aber das alles richtig gewesen sei und es mein Fehler war das Geld (die 400€ von den 1000€) überhaupt abzubuchen.
Deshalb gab es wohl eine Überschneidung.
In dieser Mahnung ist keine Berechnung der Gebührenkosten, weshalb ich mich frage wie die ganzen 513€ zu Stande kommen, wahrscheinlich die Mahngebühren, aber hätte ich nicht von Anfang an einen Brief bekommen müssen und mir damit die Chance gegeben werden müssen es weiterhin in Raten abzuzahlen? Schließlich zahle ich ja weiterhin monatlich Geld an das Unternehmen.
Es ist mir alles sehr unseriös.
Und nebenbei kann ich die 500€ so auf die Schnelle einfach nicht aufbringen.
Welche rechtlichen Vorteile bleiben mir?