Ist man früher wirklich von der Uni exmatrikuliert worden, wenn man bei einer Klausur gemogelt hat?
Ich habe heute von einem Professor gehört, dass man früher von einer Uni geflogen ist bzw exmatrikuliert wurde, wenn man bei einer Klausur bei einem Täuschungsversuch erwischt wurde. War daws früher wirklich so hart?
5 Antworten
was soll schummeln bei einem studium bewirken? bei der grundschule finde ich es noch ok, aber ab einem gewissen alter ist es nur noch selbstbetrug.
Außer man wird Arzt Fachrichtung Herzchirurgie, dann ist es Fahrlässige Tötung
Nein exmatrikuliert wurden wir nicht! Erwischen lassen durften wir uns trotzdem nicht. Fürs Abschreiben oder Spicken gab es die Höchstnote (5). Bei der nächsten Klausur standen wir unter besonderer Beobachtung! An Antworten wurde nichts halbseitiges berücksichtigt. Mit anderen Worten wir wurden demoralisiert.
Kommt drauf an - je nach definierter Prüfungsordnung. An unserer Uni kann einem u.a. das Diplom noch 10 Jahre im Nachgang aberkannt werden - das ist schlimmer als während des Studiums exmatrikuliert zu werden.
Ob die Regel angewendet wird, weiß ich nicht.
Hallo.
Ich habe 1963 meine Realschulabschluß (damals Handelsschule) gemacht.
Da hieß es Ein T. und du kannst nach Hause gehen.
Allerdings haben damals noch die Lehrer die Aufsicht gemacht, und wenn einer was nicht wusste durfte er nachfragen, Meistens wurde dann damit allen geholfen. Aber mit Spiekzettel das glaube ich kaum, das das einer gewagt hat.
Damals waren im gesamten Landkreis 3 Klassen mit 24/25 Schüler für die m.Reife zugelassen. Aus unserem Ort 3 zum Gymnasium, den Sohn vom Schulleiter, die Tochter vom Arzt und der Sohn eines Textilkaufmanns,einer hat es nachher noch über den 2. Bildungsweg in Oldenburg zum Rechtsanwalt und Notar gebracht (von den 6 mit Realschule.)
Ein Dr-Grad kann dir 25 Jahre aberkannt werden. Uniabschluß 10 Jahre.
Mit Gruß
Bley 1914
Kurze Antwort:
ja, es war so. Mir war gar nicht bekannt das die Möglichkeit heute nicht mehr besteht.
Werde mich aber schlau machen
Mit Gruß
Bley 1914