Hallo,
Ich habe folgendes Problem mit einem Käufer.
Vor kurzem habe ich ein gebrauchtes iPhone verkauft. Das Gerät war bis zum Schluss des Verkaufes in einem Vollfunktionalem Zustand!
Alles schön und Gut, doch eine Woche später bekomme ich ein Schreiben von Käufer, dass bei seiner Tochter nach nur drei Tagen der Display sich löste und Apple sich weigert das Gerät zu reparieren.
Er fordert mich auf, im das Geld sofort inkl. "Schmerzensgeld" zurück zu geben. Die Begründung liegt daran, dass ich denn Käufer absichtlich getäuscht habe.
Das Lustige ist, die eigene Tocher vom Käufer hat beim Kauf gesagt, dass Sie unbedigt eine Schutzhülle braucht, weil sie sonst das Handy kaputt macht.
So letztens habe ich nochmals ein Schreiben vom Käufer bekommen, der nebenbei Anwalt ist, er hat mich bei der Polizei wegen Betruges angezeigt und möchte das alles jetzt Gerichtlich regeln.
Ich habe im aus Kulanz schon angeboten, dass ich 50% der Reparaturkosten übernehme, aber er lehnt alles ab.
Kommen wir zurück auf das Display, ich hatte, als ich das Gerät damals bekommen habe einen Schaden. Aber dieser wurde behoben und funktionierte ab da perfekt, ohne Mangel oder beeinträchtigung. Verleugnet habe ich das beim Kauf nicht, sondern nur vergessen (Ehrlich!), weil wir uns im Gespräch veriert haben und es geregnet hat.
Meine vermutung ist, dass die Tochter das iPhone kaputt gemacht hat, und um kosten zu sparen, suchen Sie einen schwarzen Peter.
Der Käufer (Anwalt), ist sich ziemlich sicher, dass er das Verfahren gewinnen wird und gibt mir noch eine Chance, es ohne das Gericht zu klären.
Ich kenne mich damit nicht Richtig aus, deswegen kann ich meine Chancen nicht einschätzen.
Was haltet ihr davon? Soll ich ihm sein Geld zurück geben?
Danke für jede hilfreiche Antwort.