Ich habe Angst meinem Arbeitgeber meine Krankmeldung mitzuteilen?
Hallo zusammen,
ich habe meine Arbeitsstelle zum 15.08. gekündigt und mein Arbeitgeber wollte mich erst mal überreden, dass ich zum 31/07 eine neue Kündigung schreibe, da er mich nicht beschäftigen wollte. Ich habe aber dann nachgehakt. Da er sagte er lässt mich zwei Wochen nicht beschäftigen. Es wäre für die Kinder, die eingewöhnt werden verwirrend. Ich habe ihm dann gesagt, dass er mich freistellen muss, wenn er mich nicht arbeiten lässt und anteilig bezahlen muss. Das hat er nicht unterschrieben und mit einem Anwalt darüber gesprochen und erfahren, dass ich richtig gekündigt habe. Gestern habe ich aus dem Grund neue Arbeitszeiten erhalten, die ich nie hatte, damit die neuen Kinder mich nicht kennenlernen sollen. Ich sollte immer von 10:30/11:00/12:00-16:30 Uhr arbeiten. Vom 01.08-10.08.! Das wären angeblich 30 Stunden. (Montags frei. )Ich habe es nochmal ausgerechnet und habe festgestellt dass es 37 Stunden sind. Die Vereinbarung habe ich auf gar keinen Fall gestern unterschrieben und war heute beim Arzt und habe eine Krankmeldung bis zum 03.08. und soll am 03.08. kommen um eine Krankmeldung bis zum 15.08. zu erhalten. Da ich mich dort überhaupt nicht wohl fühle und abschalten kann, ausgegrenzt werde sogar von der Abschiedsfeier ausgegrenzt wurde und beim Gruppenfoto wurde ich nicht fotografiert und sollte ein Foto von den Kindern und meinem Arbeitgeber machen. Er würde mir angeblich die restlichen Stunden von den 50 Stunden schenken, wenn die mich allerdings brauchen sollte ich einspringen.
Ich traue mich jetzt nicht die anzurufen und mitzuteilen, dass ich bis zum 03.08. krank gemeldet bin. Die werden mir das nicht glauben. Die Ärztin hat zu der Diagnose: psychischen druck, stress Ausgrenzung, Einschlafprobleme, Kopfschmerzen und Erschöpfung geschrieben.
Ich fühle mich ja nicht wohl dort und wiede immerhin klein gemacht und habe eine neue Arbeitsstelle.
Ich habe Angst, dass die mir am Telefon Druck machen und sagen, ich habe das extra gemacht. Ich habe gestern auch vorschlagen, ob wir einen Aufhebungsvertrag machen können, da ich mich nicht mehr wohl fühle.
Darf ich trotzdem zu meiner Therapeutin, da ich krank geschrieben bin? Das glaube ich schon, also falls die mich draußen erwischen, Oder in die Stadt. Meine Ärztin hat gesagt. Sie sind nicht bettlägerig und sind nicht arbeiten, wegen Stress Bedingungen, weil sie sich dort nicht wohl fühlen und dürfen natürlich raus.
Die Einrichtung hatte heute den letzten Tag und öffnet am 01.08. Ich muss dort anrufen und mitteilen, dass ich zwei Wochen ersr mal krank geschrieben bin.
Es ist mir bewusst, dass ich mir zu viel Stress mache.
5 Antworten
Da spielen ja eine ganze Menge an Emotionen mit.
Vom "unbedeutenden Gruppenfoto - wenn ich weg bin, was stört mich das? - bis zur Angst vor der Abgabe einer AUB, Angst vor dem Besuch beim Therapeuten, sich kleiner gemacht fühlen und und und.
Dein Therapeut sollte Dir helfen, zunächst einmal Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden und einige Dinge mal nicht so wichtig zu nehmen.
Dein Arbeitsverhältnis endet; gut oder weniger gut
Du hast eine AUB - Gründe sind mir dabei egal - die gehört dem Arbeitgeber vorgelegt. Das kann man persönlich tun oder ggf. mit Zeugen, in den Hausbriefkasten einwerfen. Einwurf-Einschreiben gibt es auch noch. Also wenig Grund sich einer beängstigenden Situation auszusetzen.
Wenn es dort zu schrecklich ist, dann sei froh, dass es endet.
Die Anzahl der Stunden ist rechnerisch doch leicht - emotionslos - nachzuvollziehen und ggf. zu korrigieren.
An Deinem neuen Arbeitsplatz solltest Du solch eine Entwicklung, soweit es in Deiner Macht liegt, versuchen zu verhindern.
Babysitten ist grundsätzliche kein Straftatbestand ... und schädlich für einen Heilungsprozess sicherlich ebenfalls nicht, spricht also nicht gegen eine AUB. Ich setzt mal voraus, dass es dich dabei nicht um ein fremdes Kind handelt.
Es ist kein Kind aus der Familie!
Auch aus dem Bekanntenkreis unproblematisch sofern nicht gegen Entgelt.
Doch es ist gegen Entgelt. Würdest du es abraten?
ja, auf jeden Fall
Melde dich krank, schicke die Bescheinigung vom Arzt dorthin und gut ist. Und lass' dich nicht unter Druck setzen. Wenn Du krankgeschrieben bist, kann man dir garnichts. Und die Bescheinigung vom Arzt würde ich per Einschreiben hinschicken, sonst behauptet der Arbeitgeber vielleicht noch, diese nicht erhalten zu haben.
Dann noch einen Tipp: Sollte der Arbeitgeber am Telefon fragen, warum Du krankgeschrieben bist, solltest Du ihm sagen, dass ihn das garnichts angeht. Dazu musst Du keine Angaben machen.
Du machst dir wirklich zuviel Stress. Am 15.08. ist der Laden eh für dich Geschichte, also was soll's. Lass' dich nicht fertigmachen:)
Danke dir vielmals. Ich bin soweit gekommen, dass ich sogar Angst habe ihn anzurufen und mitzuteilen, dass ich bis zum 03.08. krank geschrieben bin. Die werden ausflippen, wenn die Krankmeldung am 03.08. bis zum15.08 eingeht/ ich mich deshalb melde. Was ratest du mir?
Wenn da jemand am Telefon unsachlich und laut wird, auflegen. Ich würde mir da garnichts mehr gefallen lassen. Klar ist er sauer, weil er bis 15.08. noch Lohnfortzahlung bezahlen muss. Hat er aber selbst schuld. Du hast ihm ja angeboten, einen Aufhebungsvertrag zu machen.
Vielen Dank, für deine Antwort. Ja, er wird sehr sauer sein, die hätten niemals damit gerechnet. Ich wollte eigentlich nie in so einem Zustand kündigen und alles sauber abschließen/ im Guten mich trennen. Ich habe eben angerufen, aber die sind nicht dran gegangen. Dann ist meine Freundin zu mir gekommen hat mich gestärkt und sie hat ich habe dann eine sms abgeschickt. Dass ich leider krank bin, bis zum 03.08 und die Krankmeldung per Post senden werde. Das Ding ist, dass die Einrichtung eine Woche Urlaub hat und ich ja auch jetzt eine Krankmeldung habe. Heute war der letzte Tag und die öffnen am 01.08. wieder.
Deshalb werden die das sehr unfair finden. Am Anfang habe ich mich auf einen Aufhebungsvertrag nicht eingelassen, da ich richtig gekündigt hatte. Die wollten mich ja auch nicht beschäftigen und deshalb bin ich dran geblieben. Da ich jetzt neue Arbeitszeiten bekommen/ dort doch arbeiten musste/ wovon ich nicht ausging bin ich zum Arzt. Die werden es ziemlich krass finden, dass ich mich sogar für den Urlaub krank gemeldet habe. Ich gehe aber nicht ans Telefon.
Vielen Dank, für deine Antwort. Ja, er wird sehr sauer sein, die hätten niemals damit gerechnet. Ich wollte eigentlich nie in so einem Zustand kündigen und alles sauber abschließen/ im Guten mich trennen. Ich habe eben angerufen, aber die sind nicht dran gegangen. Dann ist meine Freundin zu mir gekommen hat mich gestärkt und sie hat ich habe dann eine sms abgeschickt. Dass ich leider krank bin, bis zum 03.08 und die Krankmeldung per Post senden werde. Das Ding ist, dass die Einrichtung eine Woche Urlaub hat und ich ja auch jetzt eine Krankmeldung habe. Heute war der letzte Tag und die öffnen am 01.08. wieder.
Deshalb werden die das sehr unfair finden. Am Anfang habe ich mich auf einen Aufhebungsvertrag nicht eingelassen, da ich richtig gekündigt hatte. Die wollten mich ja auch nicht beschäftigen und deshalb bin ich dran geblieben. Da ich jetzt neue Arbeitszeiten bekommen/ dort doch arbeiten musste/ wovon ich nicht ausging bin ich zum Arzt. Die werden es ziemlich krass finden, dass ich mich sogar für den Urlaub krank gemeldet habe. Ich gehe aber nicht ans Telefon.
Fakt ist, die hätten sich gestern auf einen Aufhebungsvertrag eingelasse, damit nicht so etwas vorkommt und die mich bezahlen müssten. Selbst Pech. Ich habe lange versucht gestern die darauf einzulassen. Und gesagt, dass ich nicht kommen möchte weil ich mich nicht wohl fühle und ausgegrenzt werde. Die hätten damit gerechnet.
Ich habe ein Buch von mir dort. Würdest du es später abholen oder per Post senden lassen?/ ob die es machen ist eine andere Sache. Ich habe auch ein Buch und eine Mappe bei mir, was ich abgeben würde. Ich habe ein bisschen Schuldgefühle. Ich wollte normalerweise nicht so kündigen. Schade. Hätten die mich gut behandelt und sich gestern auf einen Aufhebungsvertrag eingelassen. Ich muss am 03.08. nochmal zum Arzt und dann meine Arbeit anrufen, dass ich bis zum 15.08. leider krank geschrieben bin.
Warum hast Du Schuldgefühle, wenn Du die ganze Situation garnicht verschuldet hast? Ein vernünftiger Arbeitgeber akzeptiert es einfach, wenn ein Arbeitnehmer kündigt. Was da stattfindet, ist nicht nachvollziehbar. Du musst dir da garnichts vorwerfen.
Ich würde bis zum 15.08. die Dinge dort abgeben, die ich abzugeben habe, meine persönlichen Sachen mitnehmen und mich nicht mehr auf irgendwelche Diskussionen einlassen. Wenn Du dir zu unsicher bist, bitte jemanden, dich zu begleiten.
Weil die Kündigung nicht fein und saubere abgelaufen ist und die jetzt denken, dass ich nicht ehrlich bin und unfair gehandelt habe. Ich habe ja aber gestern nachdem ich erfahren habe, dass ich dort arbeiten muss gesagt, dass ich nicht dort arbeiten möchte und mich unwohl fühle. Deshalb hatte ich einen Aufhebungsvertrag vorschlagen, was nicht akzeptiert wurde. Die könnten damit rechnen.
Erst wollten die dass ich am 31.07. aufhöre, ohne Bezahlung, da die mich nicht freistellen wollten. Ich ging wirklich davon aus, die werden mich nicht beschäftigen. Gestern haben die mir neue Arbeitszeiten eingeteilt, die ich nie hatte und solle einfach 36 Stunden arbeiten und in der Vereinbarung stand 30 Stunden die restlichen Stunden würden Sie mir einfach bezahlen/ verschenken oder ich muss einspringen bei Notwendigkeit.
Ich werde am 17.08 dorthin meine Sachen anholen und die Sachen abgeben.
Wenn ich die Bescheinigung per Einschreiben sende
Du hast fristgerecht gekündigt. Das ist dein gutes Recht. Diese ganzen Attacken danach hat dein Arbeitgeber angefangen. Ich war mal in einer ähnlichen Situation und habe mich die restliche Zeit bis zum Ende des Beschäftigungsverhältnisses krankschreiben lassen. Ich bin da ehrlich, dass ich für diesen Saftladen keinen einzigen Handschlag mehr machen wollte. Die mussten sogar noch meinen Resturlaub auszahlen. War mir sch...egal:-)
Ja, ich habe Schuldgefühle, dass ich das so gemacht habe. Ich hätte alles ehrlich handhaben sollen und den Vorschlag ganz am Anfang annehmen sollen und dann auf den Aufhebungsvertrag von meinem Arbeitgeber eingehen können also auf dem 31.07.! Aber so hatte mein Arbeitgeber Vorteile, weil er mich nicht bezahlen müsste. Da er mich auf habe keinen Fall beschäftigen wollte, bin ich echt davon ausgegangen es wird sehr schwierig sein und dass er mich nicht bezahlen wird und ich am Ende dann mich entscheide auf den 31.07. einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben.
Ich hatte ja auch gesagt, dass er mich entweder freistellen muss oder arbeiten lassen soll. Da ich dann am Donnerstag einfach von ihm geregelte Arbeitszeiten bekommen habe und schriftlich stand, dass er mich 30 Stunden beschäftigen wird. Als ich die Arbeitszeiten zusammen gerechnet habe, war ich sehr überrascht, dass es 37 Stunden sind. Angeblich würde werden die restlichen Stunden verschenkt/bezahlt! Oder ich muss einspringen, wenn ich benötige werde. Das war auch feige, dass er mir 37 Arbeitszeiten zum unterschreiben gegeben hat. Ich wollte nicht auf so etwas eingehen, denn wer würde mir die restlichen Stunden schenken/ bezahlen.
Warum ich Schuldgefühle habe, ist ich hätte alles Ehrlich machen sollen und konnte ganz am Anfang auf den Aufhebungsvertrag eingehen und hätte keine Probleme und könnte mich im Guten trennen. So ein Verhalten passt nicht zu meiner Person. Ich bin immer ehrlich. Jedoch habe ich ja auch am Donnerstag selbst vorschlagen, dass wir dann einen Aufhebungsvertrag machen, weil ich mich nicht wohl fühle. Mein Arbeitgeber fand das komisch, da ich am Anfang nicht zum 31.07 aufhören wollte und unbedingt zum 15.08. aufhören wollte.
Ich finde es aber auch sehr unfair, dass die mich ausgegrenzt haben als die einen Gruppenfoto gemacht haben, mich von der Abschiedsfeier ausgeschlossen haben. Als ich selbst gefragt habe, warum ich um 14 Uhr gehen muss, haben die mir erklärt, dass es an der Kündigung liegt und sie den Eltern Bescheid geben müssen. Es solle mir nicht unangenehm werden. Nur als ich es angesprochen habe, haben die gesagt, dass ich auch bis 16 Uhr bleiben kann. Ich habe auch gefragt, warum das mit mir am Anfang nicht abgesprochen wurde. Ich hätte selbst fragen können- war die Antwort.
Ich denke auch, dass mein Arbeitgeber diese Attacken selbst gemacht hat. Er könnte am Donnerstag auf den Aufhebungsvertrag eingehen. Ich habe halt Schuldgefühle, weil so ein Verhalten nicht zu meiner Person passt und ich nicht ehrlich war. Jetzt denken die, dass ich ein schlechter Mensch bin und sehr feige bin, wegen der Krankmeldung, da ich nicht zur Arbeit gekommen bin, da ich am Anfang selbst nicht auf den Aufhebungsvertrag eimgegangen bin, aber mich krank gemeldet habe. Das finde ich schon feige.
Für die Urlaubszeit wurde ich auch krank geschrieben. Also vom 19.07-03.08.- am 01.08 öffnet die Einrichtung und am 03.08. hole ich wieder eine Krankmeldung bis zum 15.08.!
Ich habe aus diesen Gründen ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht ehrlich war. Ich fühle mich ja auch nicht in der Lage dort zu arbeiten, weil ich mich unwohl fühle und ausgrenzt wurde. Ständig klein gemacht wurde. Ich könnte hätte am Anfang auf den Aufhebungsvertrag eingehen können.
Wenn ich am Anfang auf den Aufhebungsvertrag eingegangen wäre, dann hätten wir nicht solche Probleme und es wäre dann nicht so abgelaufen und wäre fair, ehrlich, loyal. Ich finde ich sollte loyal bleiben. Ich habe ein schlechtes Gewissen. Ich sollte auf mich hören. Am Anfang sollte ich den Aufhebungsvertrag zustimmen. So habe ich ein schlechtes Gewissen, weil es nicht zu meiner Person passt.
...lass sie ausflippen! Das braucht Dich nicht zu interessieren! Du bist offiziell krank und kannst das auch zweifelsfrei belegen....sag einfach Bescheid (telefonisch) und schicke deine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (per Einschreiben, wurde schon empfohlen) dorthin. Geht man Dich am Telefon wegen dieser Krankmeldung in irgendeiner Weise "dumm" an, beende einfach das Gespräch....
Glaubst du es ist strafbar und riskant, wenn mein Chef mich z. B. draußen mit einem Kind sieht ( beim babysitten)? Würdest du es mir während der Krankschreibung abraten? Ich finde es schade, dass es so weit gekommen ist und ich mich krank melden musste. Ich habe mich nicht im Guten getrennt. Hätte ich ganz am Anfang den Aufhebungsvertrag zugestimmt! Jetzt haben die einen sehr schlechten Eindruck.
Glaubst du es ist strafbar und riskant, wenn mein Chef mich z. B. draußen mit einem Kind sieht ( beim babysitten)? Würdest du es mir während der Krankschreibung abraten? Ich finde es schade, dass es so weit gekommen ist und ich mich krank melden musste. Ich habe mich nicht im Guten getrennt. Hätte ich ganz am Anfang den Aufhebungsvertrag zugestimmt! Jetzt haben die einen sehr schlechten Eindruck. Am Mittwoch hatte ich auch einen Aufhebungsvertrag vorschlagen und das hätten die abgelehnt, da ich nachgehakt habe, bis zum 15.08. zu bleiben. Ich dachte halt, die werden mich nicht beschäftigen, weil die das auf keinen Fall wollten. Hätte ich gewusst, dass es soweit geht, dann hätte ich zum 31.07 aufgehört und den Aufhebungsvertrag zugestimmt.
...nein, das ist nicht strafbar. Bestenfalls hättest Du mit irgendwelchen Konsequenzen seitens des Arbeitgebers zu rechnen....allerdings nur, wenn Dein Verhalten der Genesung abträglich wäre....und selbst wenn? Was er denn noch, außer Dich vielleicht zu schikanieren? Mach Dir keine Sorgen!
Würdest du es abraten? Derzeit hat die Einrichtung bis zum 31.07. zu und öffnet am 01.08. wieder. Ich habe etwas Angst, wenn ich draußen erwischt werde. Ich denke schon, dass die Urlaub sind, aber man kann es nie wissen. Die werden es nicht glauben, dass ich krank bin, aber meine Ärztin hat mich krank geschrieben, weil ich mich dort nicht fühle und starke Kopfschmerzen hatte, beim einschlafen Schwierigkeiten habe, nicht abschalten kann, ausgegrenzt werde und mein Arbeitgeber mir Stress und Druck macht/ Schuldgefühle gibt, weil ich gekündigt habe. Ich wollte mich im Guten trennen und bereue es, dass ich ganz am Anfang den Aufhebungsvertrag nicht zugestimmt habe. Mein Arbeitgeber hat später dann auch nicht mehr zugestimmt/ akzeptiert, als ich lieber doch zum 31.07 aufhören wollte. Ich kann überhaupt abschalten und habe ständig Schuldgefühle und bereue es, dass ich am Anfang den Aufhebungsvertrag nicht zugestimmt habe für die paar Euros. Dann könnte ich ganz in Ruhe mich frei bewegen. Ich habe Angst, dass die einen Detektiv beauftragen. Ich werde aber ganz normal meine Termine einhalten und zur Psychotherapie gehen. Ich möchte auch zum Babysitten gehen, aber habe Angst dass ich draußen erwischt werde z. B. in der Stadt in der Bahn oder beim babysitten, wenn ich auf dem Weg zur Psychotherapie bin. Den Termin darf ich ohne Probleme wahrnehmen und das ist ja auch wichtig und Genesung förderlich. Meine Ärztin hat gesagt, ich soll mir keine Sorge machen und darf ganz normal raus gehen, da ich nicht bettlägerig bin und aus anderen gründen arbeitsunfähig bin, die Sonne genießen soll.
....Du kannst Dich ohne Angst und schlechtes Gewissen frei bewegen ....auch draussen. Kein Problem, wenn Du "gesehen" wirst. Du bist nicht bettlägrig....und darfst alles tun, was Deiner Genesung zuträglich ist....also auch im Park Eisessen o.Ä. Selbst wenn "man" Dir einen Detektiv auf den Hals hetzen sollte.....was würde es "denen" bringen? Du bist k̶̶r̶̶a̶̶n̶̶k̶̶ arbeitsunfähig geschrieben....das hat nichts mit "Stubenarrest" zu tun. Deinen ganzen Ängsten und Befürchtungen nach hat man Dir bei diesem Arbeitgeber scheinbar äußerst übel mitgespielt....ich wünsche Dir, dass es Dir gelingt, darüber hinweg zu kommen. Nicht Du solltest Schuldgefühle haben sondern dieser AG.....wenn in seinem Betrieb Menschen so behandelt werden, dass sie extreme psychische Probleme bekommen.
Ich danke Dir für deine Antwort. Heute habe ich mit einem Anwalt nochmal gesprochen und er mir gesagt, dass es sehr komisch bei meinem Chef/ Arbeitgeber ankommen wird. (Ich arbeite mit meinem Chef und meiner Chefin zusammen) , weil ich als erstes darum gekämpft habe, dass der Vertrag bis zum 15.08. läuft und den Aufhebungsvertrag nicht am Anfang zugestimmt habe, also dass ich am 31.07. aufhören kann. Mein Chef wollte mich nämlich bis zum 15.08. nicht beschäftigen aus betrieblichen Gründen, da er nicht wollte dass die neuen Kinder mich kennenlernen.
Ich habe da einen sehr großen Fehler gemacht und bereue, dass ich zum 31.07 nicht aufgehört habe. Somit hätte ich keine Probleme und müsste für die paar Euro nicht so ein Stress haben und könnte meine Ruhe haben.
Ich ging davon aus, dass er mich nicht beschäftigen wird. Als ich erfuhr, dass er einen neuen Arbeitsplan für mich erstellt hat, so dass ich die neuen Kinder gar nicht kennenlernen könnte und dort arbeiten musste habe ich ja angeboten einen Aufhebungsvertrag zu machen, das wollten die dann ja leider nicht mehr.
Der Anwalt findet,dass es nicht glaubenswürdig ist und findet das komisch, dass ich am Anfang mich bemüht habe, dass der Vertrag bis zum 15.08. läuft und am Ende eine Krankmeldung habe.
Er sagt, dass mein Arbeitgeber diese Sache bei der Krankenkasse und MDK genauer überprüfen lassen kann.
Ich fühle mich nicht gut und wohl dort, habe Kopfschmerzen, wenn ich dort arbeite (und kann überhaupt nicht abschalten/ jetzt auch)und wurde ja ausgegrenzt und nur weil ich gekündigt habe, haben die mir versucht Schuldgefühle zu machen, dass ich die im Stich gelassen habe, die Diakonie es auch so empfunden hat und den Kopf auf dem Tisch gelegt hätte, weil ich kurz vor der Eingewöhnung gekündigt habe.
Mir ist etwas ganz schlimmes passiert: Ich habe meinen Arbeitgeber per Post die Krankmeldung für meine Krankenkasse auch gesendet, da stand leider die Diagnose drauf, Erschöpfbarkeit, Stress, Überbelastung, irgendwas in der Richtung. Jetzt habe ich ein Problem und habe ganz große Angst.
Entschuldige bitte, dass ich mich nochmal wiederholt habe. Was kannst du mir empfehlen. Würdest du nach dem 03.08. dort bis zum 10.08.arbeiten? Damit ich kein Problem bekomme? Oder wäre es noch merkwürdiger? Meine Krankmeldung geht bis zum 03.08.!
Die Einrichtung öffnet erst ab dem 01.08.! Die werden es sowieso komisch finden, dass ich mich zwei Wochen krank gemeldet habe. Ich habe große Angst, wegen der Krankmeldung da stand die Diagnose drauf. 😰
....na, da scheint ja nicht nur Dein Chef seltsam zu sein, sondern dein Anwalt ebenfalls. Trotzdem keine Gedanken machen...Dein Chef wollte dem Aufhebungsvertrag nicht zustimmen, fertig! Und Du bist nachweislich krank....was -man sollte auch das nicht vergessen- direkt mit dem Betrieb und dem dort vorherrschendem Klima zu tun hat. Völlig egal, was man im Betrieb jetzt von Dir denkt....Du hast Anrecht auf Lohnfortzahlung bis zum 15.08 und darfst Dich auch draussen völlig frei bewegen (daher finde ich den Anwalt auch etwas seltsam....das ist Dein juristischer Beistand und nicht der Vertreter Deines schlechten Gewissens). Warum sollte es seltsam sein, von sich aus einen Aufhebungsvertrag anzubieten und nach dessen Ablehnung zu erkranken? Der Grund für Deine Kündigung ist doch der gleiche wie der für Deine Erkrankung....Du wolltest Deinem Chef sogar noch entgegenkommen....aber das hat er ja abgelehnt. Aber sprech noch mal mit Deiner Ärztin...sie sollte Dir eventuell eine Zweitschrift der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für die Krankenkasse ausstellen....denn es ist nicht davon auszugehen, dass Dein Arbeitgeber die dorthin weiterleitet oder an Dich zurücksendet. Übrigens geht Deinen AG die Diagnose nichts an....er dürfte das eigentlich nicht mal lesen, auch wenn es versehentlich in "seiner Post" war. Und den Verdacht, dass es sich um eine Gefälligkeits-Bescheinigung handelt, könnte er damit eh nicht bestätigen....Deine Ärztin wohl aber widerlegen, wenn es denn tatsächlich soweit kommen sollte....
Darf ich trotzdem zu meiner Therapeutin, da ich krank geschrieben bin?
Natürlich.
Du hast doch gekündigt, also was soll dir jetzt passieren? Schaff den KS hin, schliesslich steht die Diagnose. Und mach dir nicht sobviel Stress.
ch traue mich jetzt nicht die anzurufen und mitzuteilen, dass ich bis zum 03.08. krank gemeldet bin.
es ist in der tat ungewöhnlich, dass der arzt einen gleich beim 1. besuch über 2 wochen AU schreibt... der AG wird sich seinen teil denken...........
Ich fühle mich nicht mehr wohl und hatte keine andere Möglichkeit. Die sind gestern auf einen Aufhebungsvertrag nicht eingegangen. Ich weiß, was du meinst.
Ruf an, sag: krank bis Tag X und schick die AU ab. Mehr is nich.
Vielen Dank für deine Antwort. Wäre es riskant, wenn mein Arbeitgeber/ Chef mich draußen mit einem Kind sieht( beim babysitten)! Und strafbar!
Ich gehe auch während der Krankschreibung auch zur Psychotherapie und das ist ja ok und Genesung förderlich.