Honorarvorstellungen als freiberufliche Schreibkraft?
Hallo ihr Lieben, ich möchte gerne den Schritt gehen und mich mit der Zeit nach und nach selbstständig machen mit einem eigenen Schreibbüro. Jedoch stehe ich noch ganz am Anfang und fange erstmal als Freiberuflerin an. Ich habe nun ein Anfrage bekommen indem ich 40 - 50 Ahnentafeln einmal in reiner Textform und einmal mit übernahme der Tabellenstruktur in ein Worddokument transkripieren soll. Da ich neu im Bereich des Freiberuflers bin wollte ich fragen was man dafür verlangen kann. Wie hoch kann ich mein Honorar ansetzten so das es angemessen ist? Was wird durchschnittlich für eine DIN A4 Seite verlangt oder für 1000 Schriftzeichen? Vielleicht könnt ihr mir da ja eine ungefähre Richtung vorgeben.
Vielen Dank schon mal im voraus!
2 Antworten
Hm, ich weiss,d ass eine frühere Freundin das anfangs machte. Historikerin, aber da fand sich schlecht ein Job bei ihr.
So machte sie eben erst einmal so was (darüber kam sie dann auch später an ihren JOb). So weit ich weiss, nahm sie 15€ pro Seite bzw. Zeitaufwand. Sprich: dauerte es keine Stunde, wurde nur eine Seite. Bei einfachen Sachen: 1h= 15€. Bei komplizierten Sachen nach Vereinbarung.
Brutto wohlgemerkt und in Sachsen (sprich: ich könnte mir vorstellen in einem Bundesland mit höheren Löhnen hätte sie auch mehr genommen)
Bei Honorarbasis muss man ja unbedingt dran denken: man muss sich nochj selber versichern usw. Darum wirklich realistisch veranschlagen.
Eine andere Bekannte, Übersetzerin, nimmt 1€ pro Zeile, aber das ist ja auch nochmal was anderes.
Frag doch einfach mal bei etablierten Schreibbüros nach, was die so nehmen würden.
Ist zwar nicht die feine englische Art, aber irgendwie mußt Du ja ins Geschäft kommen und mit Phantasiepreisen, wenn sie zu hoch sind, wirst Du nichts werden und wenn sie zu niedrig sind, verhungerst Du.