Höhe der Schenkung bei Beerdigung
Hallo! Die Schwägerin meiner Mutter ist ganz unerwartet mit 52 gestorben. Sie hinterlässt einen mann also den Bruder meiner mutter und drei Erwachsene Geschwister. Nun die Frage wie viel sollte meine Mama zur Aussegnung "schenken"? Meine Eltern sind beide Normalverdiener.
Was findet ihr angemessen?
5 Antworten
Geldgeschenke sind in einem derartigen Fall wohl kaum üblich, da zum einen in den meisten Fällen auch eine Lebens-/Sterbeversicherung zur Abdeckung der Beerdigungskosten abgeschlossen wurde und es sich zum anderen um angeheiratete Verwandtschaft handelt.
Bei diesem Verwandtschaftsgrad bis zu 300,00 €; Beerdigungen können bis zu 15.000,00€ kosten und ist u.a. ein Beitrag für diese hohe Kosten.
Sondern
@Bitterkraut: Wenn z.B. 100 Personen mit Blumengebinde daherkommen; alle verwelken gleichzeitig: Da sehe ich den wenigsten Sinn.
Ich kenne es nur so, dass fast alle Beileid-Geldkuverts überreichen; dies wird nicht gefordert, sondern die Menschen geben es freiwillig; auch wenn viele wissen, dass Erbmasse vorhanden ist!
Hallo,
mir ist es unbekannt, dass zur Aussegnung etwas anderes geschenkt wird als Blumen ans Grab und Aufmerksamkeit für die Hinterbliebenen.
Es kommt wohl auch auf die Sozialen Verhältnisse deines Onkels an. Wenn dieser, aus welchen Gründen auch immer, knapp bei Kasse ist ist es natürlich eine Erwägung sich dann an den Beerdigungskosten zu beteiligen.
Schöne Grüße
Aussegnung und Blumen? Haha
Bei uns wäre für die Frau des Bruders eine Blumenschale und 50 Euro, oder insgesamt 100 Euro wohl angemessen.
Die bereits genannten 300 Euro finde ich etwas hochgegriffen, wobei es darauf ankommt, was "Normalverdiener" sind.
Ein Gebinde oder Blumen für den Sarg. Ich wüßte nicht, was man da sonst noch schenkt.
Es gibt kein Grab bei einer Aussegnung.
Sorry, in der Überschrift steht Beerdigung. Dann eben nur Blumen.
Das schenkt man aber nicht zur Beerdigung in dem Sinn, das man mit einem Geldkuvert ankommt? Über Sowas spricht man in der Familie. Und meist weiß man auch, ob es ne Erbmasse gibt, aus der die Kosten bestritten werden müssen.