Hinten aufgefahren wegen Vollbremsung

14 Antworten

Naja, die volle Schuld würde ich nicht sagen. Kommt darauf an, ob der Radfahrer ordnungsgemäß gefahren ist. Und ob man den Radfahrer dann zur Rechenschaft ziehen kann, sprich, ob er auch zum Unfallhergang befragt werden kann. Kann der Zeuge denn etwas dazu sagen?

puzzlepuzzle 
Beitragsersteller
 25.10.2013, 11:06

Danke für die Antwort. Ja der Fahrradfahrer tauchte ganz plötzlich aus dem Gehweg auf, im Gegensatz zu allen anderen Fahrradfahrer, auf die ich mich konzentriert hatte. Und ja, der Zeuge kann das bestätigen.

jackowill  25.10.2013, 10:59

Eigentlich ist es egal aus welchem Grund der vormit fahrende bremst. Man muss im Straßenverkehr immer auf sowas gefasst sein! deswegen auch immer genug Abstand halten und aufpassen

Ja, hast du. Deshalb soll man immer genug Abstand zum Vordermann einhalten.

Ja. Sicherheitsabstand nicht eingehalten.

Nun, auf jeden Fall eine Schuld. Dein Abstand war nicht ausreichend für die Geschwingkeit. Sieht man doch oft genug. Regt mich jedesmal auf, wenn einer nur eine Wagenlänge oder zwei Abstand hält oder den Abstand, den ich halte, ausnutzt, um sich da reinzufädeln und dem Vordermann dann noch zu dicht drauffährt. Vor allem, wenn die Sicht blockiert ist - und das war sie ja, sonst hätte der Radfahrer den anderen nicht so überraschen können. Kommt auf die Gesamtsituation an. Genug Abstand verringert auch die Gefahr von Staus, da man dann flexibler reagieren kann, wenn andere Fahrer sich einfädeln.

wer von hinter auffärt ist immer schuld, es sei denn der richter entscheidet anders