Gerichtlicher Mahnbescheid, kann aber nicht zahlen? Was tun?
Ich habe einen gerichtlichen Mahnbescheid bekommen, kann aber nicht zahlen, da ich keine finanziellen Mittel habe.
Was muss ich tun? Mir bleibt lt. Bescheid nur die möglichkeit einspruch einzulegen, aber dann bestreite ich dass die Forderungen begründet sind, was sie aber sind oder zu zahlen was nicht möglich ist.
10 Antworten
Kommt auf die Summe an,aber selbst wenn du nicht zahlst und kein Einspruch einlegst,dann wird der Mahnbescheid danach zu ein Urteil und kann somit 30 Jahre lang die Summe Fordern,kann aber auch sein das wenn die Summe über eine Grenze geht,du diese Summe Absitzen musst,in einen Vollzug
Bei drohender Pfändung kann dein Bankkonto gesperrt werden. Gehe so schnell wie möglich zur Bank und lass dein bestehendes Konto in ein sogenanntes P-Konto umwandeln nur dann hast du eine freigrenze bis 1028 Euro die nicht gepfändet werden kann. Wenn schon ein berechtigter Mahnbescheid vorliegt verhandle mit dem gläubiger biete ihm eine angemessene Ratenzahlung an . Gegen einen Mahnbescheid Wiederspruch einlegen macht nur Sinn wenn die Forderung unberechtigt ist, ansonsten wird die ganze Sache nur unnötig in die Länge gezogen und erheblich teurer für dich.
Egal ob die Widerspruch einlegst oder nicht - auf kurz oder lang wird es einen Titel geben gegen dich. Der Mahnbescheid hemmt vorerst nur die Verjährungsfrist. Ist der Gläubiger nicht willig, so kann er auch gleich eine Klage einreichen und einen Titel erwirken - was das selbe Ergebniss wäre...
Erstmal Widerspruch einlegen und dann mit der Gegenseite verhandeln, bzw. Ratenzahlung oder Aufschub vereinbaren.
wenn du nicht Zahlen kannst muss du dann die Eidentstatliche versicherung abgeben!