Generali Unfallversicherung mit 540% Progression?

Hallo liebe gartenspinne,

wann war denn der Unfall vom LP wg. div. Fristen zur Feststellung des Invaliditätsgrades bzw. der Gliederstaffel und einer evtl. späteren Verschlechterung ???

2.1 Invaliditätsleistung 2.1.1 Voraussetzungen für die Leistung: 2.1.1.1 Die körperliche oder geistige Leistungsfähigkeit der versicherten Person ist unfallbedingt dauerhaft beeinträchtigt (Invalidität). Eine Beeinträchtigung ist dauerhaft, wenn sie voraussichtlich länger als drei Jahre bestehen wird und eine Änderung des Zustandes nicht erwartet werden kann.

Ganz, ganz wichtig!!!

Die Invalidität ist – innerhalb eines Jahres nach dem Unfall eingetreten und – innerhalb von fünfzehn Monaten nach dem Unfall von einem Arzt schriftlich festgestellt und von Ihnen bei uns geltend gemacht worden.

2.1.1.2 Kein Anspruch auf Invaliditätsleistung besteht, wenn die versicherte Person unfallbedingt innerhalb eines Jahres nach dem Unfall stirbt.

2.1.2** Art und Höhe der Leistung:**

2.1.2.1 Die Invaliditätsleistung zahlen wir als Kapitalbetrag. 2.1.2.2 Grundlage für die Berechnung der Leistung bilden die Versicherungssumme und der Grad der unfallbedingten Invalidität.

2.1.2.2.1 Bei Verlust oder vollständiger Funktionsunfähigkeit der nachstehend genannten Körperteile und Sinnes organe gelten ausschließlich, soweit nicht etwas Anderes vereinbart ist, die folgenden Invaliditäts grade (Gliedertaxe): Tabelle fehlt!

Ist evtl. dieser Zusatz auch in den Bedingungen des LP vermerkt???

****L. Was gilt bei erheblicher Verschlechterung des Gesundheitszustandes der versicherten Person?****

1. Verschlechtert sich der auf dem Antrag anzugebende Gesundheitszustand während der Vertragslaufzeit erheblich (vollständige Arbeitsunfähigkeit, schweres Nervenleiden oder Geisteskrankheit) sind wir berechtigt, den Versicherungsvertrag nach Maßgabe der individuellen Risikofaktoren der versicherten Person anzupassen.

Dies kann durch Änderung der vereinbarten Leistungen (Summenreduktion, Ausschluss oder Anpassung einzelner Leistungsarten) und/oder mittels Prämienzuschlags erfolgen. Kann aufgrund der Schwere der gesundheitlichen Beeinträchtigung nach den Tarifbestimmungen grundsätzlich kein Versicherungsschutz geboten werden, sind wir innerhalb eines Monats ab Kenntnis vom Gesundheitszustand berechtigt, den Vertrag hinsichtlich der versicherten Person mit einer Kündigungsfrist von einem Monat zu kündigen.

Gruß siola

Hallo liebe Gartenspinne,

hab' deine 2. Frage wegen der Unfall-Invaliditätssumme, welche bei wieviel % Invalidität gezahlt wird vom Versicherungsunternehmen, hier gefunden! In dem Anhang sind Bilder mit Beispielen der Gliedertaxe (und nur nach dieser Gliedertaxe wird prozentual entschädigt und nicht nach der Inval. vom Versorgungsamt, ganz wichtig!!!) sowie auch Beispiele der Invaliditätsleistung von der Generali!

Näheres hierzu in dem Link hier: www.generali.de/online/portal/geninternet/content/826716/36150

Siehe hierzu unter -> Unfallversicherung ->Sie möchten mehr wissen (mittig ganz rechts) -> Detailinformation

Hier noch 2 Rechenbeispiele anhand der Generali-Leistungsstaffel:

Grundsumme x Leistungsstaffel lt. Tabelle = Invaliditätszahlung der Generali:

1. bei 30% Inval: 50.000 € x 70% Leistungsgrad ( bei einem Inv.grad von 30% lt.Tab.) ergibt eine Auszahlsumme von 35.000 €

2. bei 70% Inal.: 50.000 € x 250% Leistungsgrad (bei einem Inv.grad von 70% lt.Tab.) ergibt eine Auszahlsumme von 125.000 € Also wie die Beispiele zeigen, die Leistungen immer von der Grundsumme aus berechnen und nicht wie der Vertreter meinte (in deiner anderen Fragestellung!) prozentual von der Maximalleistung ! ! !

Gruß siola

Die Antwort steht vermutlich im Kleingedruckten. Wer mit 30 Prozent (nach Gliedertaxe) bewertet wird, kann keinen höheren Grad "beantragen". Die genauen (rechnerischen) Werte stehen in der Progressionstabelle im Vertrag.

Der Agent ist verpflichtet alles genau zu erklären und Ihr habt das Recht zu streichen, was nicht verstanden/erklärt wrude. Die Versicherungen haben nicht den besten Ruf.