Gebrauchtwagenkauf - TüV muss noch gemacht werden - 500 € Anzahlung - Vertrag?
hi!
und zwar möchte ich einen gebrauchten kaufen, bei dem noch einiges repariert werden muss + der tüv muss neu gemacht werden.
der händler möchte 500 e vorauszahlung.
auf was muss ich achten damit ich nicht abgezockt werde?
einen vertrag machen in dem die 500 € anzahlung + sämtliche versprochnen reparaturen und der neue tüv aufgeführt werden - davon gehe ich mal aus...
gibt es etwas, was ich dabei insbesondere beachten muss?
ich bin noch relativ jung und kann mir vorstellen, dass ein "schitzohriger" autohändler schnell denken könnte, dass er mich irgendwie über den tisch ziehen kan.... deshalb möchte ich aufpassen.
danke!
4 Antworten
Für eine Anzahlung gibt es überhaupt keinen Grund wenn man einen schriftlichen Vertrag macht. In dem Vertrag können / sollten die Mängel stehen und das sie behoben werden inkl. einer gültigen neuen HU.
Hände weg! Das ist absolut unüblich so eine Anzahlung zu verlangen. Ein Auto kaufst du in der Regel Zug um Zug. Fertiges Auto gegen bar.
Ich würd nie eine Anzahlung auf solch einen Kauf machen. Der soll sich bei dir melden, wenn der Wagen Repariert ist und TÜV hat.
Dann ist es immer noch früh genug, das Auto zu bezahlen.
Einen Vertrag würde ich vorher auch nicht unterschreiben.
Dein Fall riecht nach Betrug.
Das ist in höchstem Maß unseriös.
Streich diesen Händler von Deiner Liste.
Ein seriöser Händler bietet ein Auto mit frischer HU an oder sagt von vornherein, daß die HU abgelaufen ist.
Eine "TÜV-Vorauszahlung" zu verlangen ist Abzocke. Der perfide Trick dabei ist nämlich, daß es plötzlich heißt, daß noch weitere Mängel entdeckt worden wären und die Werkstattkosten noch höher ausfallen würden. - Wer aber schon 500 Tacken investiert hat, bleibt wohl oder übel bei der Stange und läßt sich weiter ausziehen.