Für wie viel Monate kann man das Geld zurückverlangen?
Mobilcom debitel hat meine Eltern abgezockt und meinte sie hätten den Abos telefonisch zugestimmt. -Haben wir aber nie und ich habe die Werbeanrufe von ihnen auch ignoriert oder abgelehnt. Die Frau von mobilcom debitel wird meinen Eltern in 3 Tagen eine Mail senden. Und wenn das Geld nicht rückerstattet wird, werden sie zur Bundesnetzagentur gehen. Sie haben auch brav gezahlt, weil sie dachten ich hätte die Kosten verursacht. Obwohl sich das mit der Zeit klären wird wollte ich fragen für wie viel Monate man das zusätzliche Geld.(ursprünglicher Betrag: 19,99€ für 4 GB, neuer Preis:43,94€) zurückfordern kann. das was über 43,94€ sind, sind Roaming gebühren und SMS. Vielleicht kennt sich jemand damit aus.
Sorry dass das Andere Bild nicht hochkant ist.
5 Antworten
Heute Vormittag war doch noch die Rede davon, dass du als Minderjähriger, hier in Anspruch genommen werden solltest. Da müssten deine Eltern nur darauf verweisen.
Wenn es ihr eigener Account ist, werden sie da nicht heraus kommen.
Wenn deine Eltern dir erlauben, über ihren Account zu agieren, müssen sie auch mit den Konsequenzen leben. Sie können das Geld ja von DIR zurück fordern
normal wird das doch mit lastschrift eingezogen und die kann man 8 wochen zurückholen. wieso sollten die eltern das jeden monat einzeln in unterschiedlichen beträgen überweisen. wenn es so ist wird es schwer und wohl entweder kulanz des unternehmens oder du musst anwalt nehmen und es gibt gerichtsverhandlung. da gilt es dann denke ich 2 Jahre.
Die Widerspruchsfrist stehen auf jeder Rechnung.
Kann es sein, dass das bei Vertragsabschluss des Mobilfunkvertrages voraktivierte Abos mit anfänglichen kostenfreien Testmonaten sind? Wenn die nicht rechtzeitig gekündigt werden, sind die regulär abgeschlossen.
Widerspreche erstmal allen vermeintlich zuviel gezahlten Kosten und zukünftigen Abrechnungen per Einwurf-Einschreiben und lasse dir erst den Abschluss dieser Abos nachweisen. Die Beschreibung der Abrechnungspositionen konkret benennen. Dann ist die Frist erstmal gehemmt.
Wenn kein Vertrag geschlossen wurde, stehen alle zu viel gezahlten Beiträge zur Rückerstattung an.
Eine telefonsiche Zustimmung (=Vertragsschluß) wird aufgezeichnet und lässt sich nachweisen .....
Na da bin ich ja mal gespannt, wie die das nachweisen. Wir haben nie irgendwelchen Verträgen telefonisch zugestimmt. Und sie sind nie auf solche angeblich Gratis Sachen reingefallen. Mein Vater hat Juristik studiert, er kennt diese Masche.
Dann sollte dein Vater deine Frage bestens beantworten können. Warum fragst du dann hier?
Nein. Im Internet habe ich irgendwie mal gelesen, dass man es nur 3 Monate zurückfordern kann und mein Vater war auch sauer, weil mit Netzbetreibern kennt er sich nicht aus. Er hat Jura in den 1980ern studiert. Da war sowas noch nicht Thema. Er kennt nur die Maschen und nicht wie lange man das Geld zurückfordern kann.
Also wirklich, und dann auch noch gleich mehrere Fragen zum selben Sachverhalt :D Das kannst du keinem erzählen, dass das ein Juristikstudent nicht wüsste oder mindestens, wie er an die entscheidenden Informationen kommt. Das ist nämlich dem Grunde nach seit nun über 100 Jahren unverändert geregelt.
Im Zweifel solltest du das Geld nicht vom Netzbetreiber, sondern von demjenigen zurückfordern, der behauptet, dass ein Vertrag bestand. Netzbetreiber ist in dem Fall wahrscheinlich wirklich eine kompliziertere Kiste.
mal abwarten - vielleicht gibt es doch eine Zustimmung oder kontrollierst Du alle Telefonate, die Deine Eltern so tätigen - ich vermute mal die Antwort heißt "nein"
Ja. Ich dachte ich hätte diese Abofalle als minderjähriger ausgelöst. Habe ich aber doch nicht. Ich habe mich mit den Account Daten meiner Eltern dort angemeldet, weil sie kein Smartphone besitzen, aber über sie der Vertrag läuft. Es handelt sich hierbei doch nicht um eine Abofalle sondern um eine Abzocke seitens mobilcom debitel.