Führerschein Klasse C /CE trotz Vorstrafe?
Hallo, ich möchte den Führerschein der Klasse C und CE machen. Nun erfuhr ich das die Führerscheinstelle ein Führungszeugniss der Belgart 0 haben möchte. Daraufhin habe ich zur Führerscheinstelle gesagt, dass ich Vorbestraft bin wegen Betruges und habe eine 4 Jährige Bewährung bekommen, was ich auch Bereue, dies gemacht zu haben, daraufhin sagte man mir, dies kann erst Geprüft werden sobald ich den Antrag stelle, diese können mir keine Auskunft geben. Meine Frage: Kann die Behörde den Führerschein ablehen? Ich habe 2009 die Klasse B gemacht und musste auch kein Führungszeugniss vorlegen nur habe ich an gekreuzt das ich Vorbestraft bin. Punkte in Flensburg habe ich keine oder auch keine Straftaten im Verkehr verursacht. Ich habe nach dem LKW Führerschein schon eine Arbeitsstelle als Kraftfahrer, nur ist die Angst groß, dass ich nun keine Arbeit bekomme. Ich würde mich über Antworten freuen, und ich weiß was ich für Mist gebaut habe, dafür wurde ich Bestraft und habe gelernt daraus,aber habe Angst mir die Zukunft verbaut zuhaben nun.
2 Antworten
Hallo Nico,
da Du keine Vorstrafen wegen Verkehrsdelikte hast und auch keinerlei Delikte im Straßenverkehr verzeichnet hast, kann die Führerscheinstelle dir eigentlich nicht den Führerschein verweigern. Verweigerungsgründe zu Verkehrsdelikten wären unter anderen auch ständiger Alkoholeinfluss und ein augenärztlicher Attest, der dagegen spricht. Wenn das bei Dir nicht der Fall ist, dann kannst du ruhig deinen Antrag stellen. Bessere Antworten dazu bekommst Du auch bei www. truckerfreunde de ein Forum für LKW-Fahrer
Angi
Ohne mit Paragraphen zu werfen, wird für Deinen C und CE Fahrerlaubnis eine Eignung geprüft.
Die aktenkundige Vorstrafe wegen Betruges wird nicht nachteilig gewertet, bei dieser Prüfung.
Wäre es eine Vorstrafe wegen BTM Verstoss, würde das anders aussehen.
Hier stehen nur Anhaltspunkte die eine Fremd- oder Eigengefährdung vermuten lassen im Fokus der Eignung beim führen eines Kraftfahrzeuges.