Freundin schwanger und in Privatinsolvenz, dazu zur Zeit arbeitslos. Heirat schon vorher geplant.

Im Pflegebereich dürfte es sogar zu einem Beschäftigungsverbot kommen lt. Mutterschutzgesetz http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/muschg/gesamt.pdf

Also soviel ich weiss ist man als Schwangere bis zur 12. Schwangerschaftswoche nicht verpflichtet es irgendwem davon zu erzählen auch dem Chef nicht! laut Gesetz dürfte der Chef dich nicht mal danach mehr fragen ! Bis zur 12. Woche brauchst du gar nichts sagen so stehts im Mutterschutzgesetz drin, und in der Probezeit ist man immer kündbar ohne Angaben von Gründen auch als Schwangere... ausserdem im Pflegebereich wirst so und so ein Beschäftigungsverbot erhalten...

Zur zeit ihrer Einstellung war deine Freundin noch nicht schwanger aber wenn sie jetzt erzählt das sie schwanger ist werden sie höchstwahrscheinlich nicht nehmen. Sie sollte ihren Dienst schon antreten aber ihre Probezeit wird höchstwahrscheinlich nicht verlängert weil sie schwanger ist. Sie sollte aber solange arbeiten wie es geht. Der neue Chef müsste ja eine ziemlich lange Zeit bezahlen ohne das er irgend welche Leistung bekommt.Ich nehme nicht an das er damit einverstanden ist. Er wird ihr höchstwahrscheinlich kündigen und in der Probezeit kann jeder gekündigt werden. Außerdem ist ihr Vertrag ja sowieso befristet. Auf das Geld würde ich nicht rechnen. Unter diesen Umständen zu heiraten wird euch finanziell nichts bringen außer kosten. Ich weiß ja nicht ob du arbeitest und eine Familie unterstützen kannst aber wenn nicht, und ich hätte nie gedacht das mal zu sagen, wäre es besser sie würde alleine wohnen und Hartz 4 anfragen. Braucht ja nicht für immer zu sein (hoffentlich nicht) und wenn das Baby erst einmal geboren ist könnt ihr ja noch immer schauen wie es weiter gehen soll. Wünsche euch viel Glück, das scheint ihr gebrauchen zu können. Ihr lebt im Moment wirklich in einer komplizierten Situation

1. Ja, die Steuerersparnis durch die Steuerklasse 3 für dich ist nicht zu verachten.
2. Sobald die Schwangerschaft "offiziell" vom Frauenarzt/Frauenärtztin festgestellt wurde, ist sie verpflichtet, dies dem Arbeitgeber mitzuteilen.
3. Nein. Während der Probezeit ist man JEDERZEIT und OHNE ANGABE VON GRÜNDEN kündbar.
4. Was soll denn das Ziel der Beratung sein? Sie kann die Arbeitsstelle nicht annehmen...

sobald man weiß das man ein kind erwartet sollte man das dem arbeitsgeber sagen. sonst ärgert der sich blau, er muss ja ersatz suchen. vielleicht heiratet ihr nach dem ganzen stress? könnte ja vielleicht eure beziehung gefährten der ganze hochzeits stress dazu ihr wisst ja das ihr euch liebt ? :) würd ich wegen der finanziellen lage hinten anstellen dazu kommt ja noch das kind. ihr könnt ja mit dem chef vereinbaren ob deine freundin vielleicht bis zum 5 - 6 monat trotzdem dort arbeiten kann? hoffe konnte ein wenig helfen. viel glück und alles gute LG