Finanzielle Unterstützung von Tierschutzverein, etc für schwer kranke Katze
Bei der Katze einer älteren Dame ist schwere Diabetes festgestellt worden. Sie hat das Tier vor 5 Monaten aus dem Tierheim geholt. Es handelt sich um einen ca. 12 Jährigen Perser.
Aufgrund einer recht kleinen Rente ist es der Dame nicht möglich die teueren Medikamente und das enorm teuere Spezialfutter zu bezahlen. Das würde nun heissen, dass das Tier wieder zurück muss ins Tierheim.
Bei unserem Tierheim hier ein sicheres Todesurteil für den Kater.
Gibt es irgendwelche Möglichkeiten vom Tierschutzverein, der Katzenhilfe oder ähnlichen Vereinen eine finanzielle Unterstützung zu bekommen, so dass die Dame ihr Tier behalten kann und ihn weiter pflegen kann? Weiß jemand etwas darüber?
7 Antworten
Wenn das so ist, dann hat der Kater das sicher schon vor der Vermittlung gehabt. Sprecht mit dem vermittelnden Tierheim, die müssten sich eigentlich an den Kosten beteiligen, da sie ja ein krankes Tier vermittelt haben. Ich habe auch einen Kater aus dem Tierheim, der chronisch krank ist.
Lasst euch den gesundheitlichen Status Quo der Katze vom behandelnden TA bescheinigen, ebenfalls seine Einschätzung, wie lange die Katze schon krank sein muss, und konfrontiert die Verantwortlichen in einem persönlichen Gespräch mit den Ungereimtheiten. Rechlich gesehen ist das Tier eine Sache, und man hat euch wissentlich ein krankes Tier angedreht. Bei mir war das auch so, und das Tierheim muss sich an den Behandlungskosten beteiligen, oder das Tier zurücknehmen, was sie nicht wollen werden, vor allem nicht, wenn ihr mit dem Amtstierarzt droht, weil der Kater dort nicht ärztlich behandelt wird, wie ers braucht. Meine waren so voll mit Ohrmilben, als sie aus dem TH kamen, dass wir bei dem Mädchen dachten, sie sei taub. Das gab sich nach einer gründlichen Ohrreinigung.....
Schildert die Problematik mal einem Tierschutzverein in eurer Nähe, die kennen die meisten Tricks und Möglichkeiten. http://www.tierschutzvereine.de/
Stell doch diese Frage am besten mal bei Katzenforum.de. Die Anmeldung ist kostenlos und da bekommst Du sicher die richtige Antwort. Leider kann ich Dir diese Auskunft nicht geben, da ich seit Jahren nicht mehr in Deutschland lebe.
Hallo! Besuch mal diese Site katzendiabetes.de, dort kann Dir vielleicht geholfen werden. Du schreibst, dass die Dame fast blind ist, ist sie dann in der Lage, der Katze 2x tgl. ihr Insulin aufzuziehen und die Blutzuckerwerte zu messen? Kann ihr da jemand behilflich sein? Ich habe auch einen Diabetikerkater und da ist oft eine Feindosierung notwendig. Ich denke jetzt gar nicht daran, dass diese arme Frau ihre Katze verlieren soll, aber Hilfe wird sie benötigen.
LG, Monika
wendet euch an den tierschutzverein,die helfen auch bei solchen fällen.die dame soll die hoffnung nicht aufgeben. alles gute für die beiden!
Ich glaube es geht nicht so wie du dir das vorstellst. Da die ältere Dame eine kleine Rrente hat, könnt ihr versuchen einen Zuschuß beim Sozialamt bekommen. eine Sterilisation bezahlen sie ja auch.
es gibt keine zuschüsse für haustiere. wenn es die gäbe würde so mancher (nicht alle!!!) tiere horten um an das geld zu kommen.
Davon habe ich noch nie gehört, dass das Sozialamt Zuschüsse für Haustierhaltung verteilt. In welchem Land lebst du?
Bitte meinen Text genau lesen, da steht Sterilisation. Habe auch gesagt wegen Zuschuß nachfragen!
ich hatte gehofft, dass das tiehein gesagt hätte "wir tragen die kosten, dafür pflegen sie ihn bis zum ende". ob die nun das tier bei sich eingesperrt haben und zahlen, oder ob er ein schönes zuhause hat und die zahlen... im prinzip ist es doch egal. aber ich werde ihr mal den vorschlag mit dem sozialamt unterbreiten. zumal die dame fast blind ist und das tierchen ihr sehr gut tut.
Mach der Dame keine falschen Hoffnungen. Das Sozialamt zahlt da gar nichts. Nehmt das Tierheim in die Pflicht.
das sehe ich auch so. zumal das TH sagt, er wäre durchgecheckt gewesen und, bis auf ohrpolypen, kerngesund (er war ein fundkater), die (angeblich) behandelnde TÄ von damals sagt aber, sie habe nie eine blutuntersuchung gemacht. offenbar aber auch nicht vor einer op, die das tier bei dieser TÄ hatte. irgendeiner von den beiden lügt wie gedruckt. komischerweise war das TH damals auch nicht angetan davon, das die dame mit der katze zu einem anderen tierarzt wollte. das passte den gar nicht in den kram. (warum wohl?)