Euer Stromzähler zugänglich, oder wer liest den ab ?
Zu meiner ersten Umfrage hier der zweite wichtige Teil: Text wie in der ersten Umfrage - nur die Frage am Ende ist eine andere !!! Stress mit der Hausverwaltung ( HVW ), weil ich angeblich der einzige Mieter bin, der seinen Stromzählerstand mehr als nur 1 x im Jahr bei der Turnusmäßigen Ablesung wissen möchte. HVW: " Wenn das jeder Mieter fordern würde, müssten wir extra zum Ablesen noch Leute einstellen.
Ich meine....wer 1000 km am Stück mit dem Auto fahren muss, schaut doch zwischendurch auch mal auf die Tankuhr - wer schaut nicht regelmäßig nach, was er noch am Konto hat - oder ?
Problem: es muss jedesmal eine befugte Person im Heizungskeller ablesen, da dieser für Unbefugte nicht zugänglich ist.
Die Rechtslage ist mir bekannt ( 1 x pro Monat ist das der HVW zuzumuten, ohne, das dafür Kosten erhoben werden dürfen), aber mich stört einfach diese Ignorante Argumentation und dieser Widerspruch - wenn ich der einige Mieter bin, braucht man keine Leute extra zur Ablesung einstellen - wenn alle Mieter eine öftere Ablesung wünschen - tja, dann bin ich ja wohl nicht der einzige !!!
Daher wollte ich mal wissen, ob ich echt so ein "Sonderling" bin und hier eine Umfrage starten, die aus 2 Fragen besteht:
Die Farge für die Umfrage lautet nun:
Ist Euer Stromzähler für Euch ohne weitere Personen ( Hausmeister ö.ä. ) zugänglich?
Danke für eine hoffentlich besonders reichhaltige Antwortflut !!!
10 Stimmen
14 Antworten
Auch ich lese monatlich ab. Zur Eigenprüfung und Analyse meines Nutzerverhaltens, Sparmaßnahmen zu bewerten und ggf. Handlungsoptionem zu entwickeln. Gleichzeitig habe ich dadurch eine sichere Prognose zur Jahresendabrechnung.
Kann Dich also gut verstehen. Einmal im Monat ist völlig korrekt. Für andere vielleicht ein Spleen.
Gruß
Danke für den Stern.
Eigentlich rechnete ich damit, dass Du die Frage nochmals einstellst um mehr Ergebnisse zu erhalten.
Aber auch so ist es relativ eindeutig. Alle, die abgestimmt haben, können ihren Zähler ablesen, die meisten interessiert es aber nicht. Genau genommen, war das auch nicht die Frage.
versteh mich nicht falsch, aber du bist schon ein sonderfall... die allerwenigsten leute lesen ihren zähler wirklich regelmässig ab.
das ändert natürlich nichts an deinem rechtsanspruch. frag doch mal bei der HV nach, ob man dir nicht kulanterweise einen schlüssel für den heizunsgeller überlässt. einen anspruch hast du nicht, aber dann wäre ruhe...
du hast noch ein paar andere optionen: es gibt so strommonitore, die lesen die scheibe des stromzählers. bei elektronischen zählern die LED und senden die Daten an ein Display. allerdings haben die nur eine sehr begrenzte reichweite.
dann wäre da noch die möglichkeit, dass du dir von deinem Energieversorger ein Smartmeter installieren lässt, das setzt allerdings vorraus, dass in eurem heizungskeller handyempfang herscht.
wenn du in deiner unterverteilung in der wohnung noch platz für 4 oder 5 automaten hast, dann kannst du dir auch einen zwischenzähler in der wohnung einbauen lassen...
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die HV muss über den einbau informiert werden, darf es aber auch nicht verweigern. vorrausetzung ist hier, dass ein rückbau jederzeit möglich ist, das ist hier aber gegeben.
der vorteil dabei: durch einen abgleich mit den Werten am hauptzähler und am zwischenzähler kann man ggf. stromdiebstahl auf die schliche kommen.
lg, Anna
das war auch nicht böse gemeint... und natürlich bist du nicht der absolute ausnahmefall... aber die große mehrheit von denen, die keinen zugriff auf ihren stromzähler haben, juckt das eben relativ wenig....
lg, Anna
Ich gebe zu, ich bin auch so ein Sonderling, der in letzter Zeit sehr häufig den Stromzähler abliest.
Allerdings nicht ohne Grund. In unserem Haus haben wir einen relativ hohen Stromverbrauch und wir versuchen, heraus zu bekommen, was so die Stromfresser sind. Nicht überall kann man einen Stromverbrauchsmesser dazwischen hängen. Bei festen Installationen wäre der Aufwand dafür zu groß.
Am Ende hängt dann auch noch eine teure Investitionsentscheidung und so kommt es, dass ich u. U. mehrmals am Tag den Zählerstand ablese.
Das sehe ich aber nun wirklich als Sonderfall, denn im Allgemeinen war der Stromverbrauch über die Jahre nahezu gleich hoch. Es gab keine nennenswerten Schwankungen von einem Jahr zum anderen und das gleiche beobachte ich woanders auch, wo ich für den Stromeinkauf zuständig bin.
Das verleitet mich zu dem Schluss, dass es für einen normalen Mieterhaushalt, wo sich die Personenzahl nicht ändert, wo die üblichen Geräte betrieben werden und wo eigentlich mit kleineren Schwankungen tagaus, tagein das gleiche Programm abläuft, keinen Grund gibt, monatlich oder gar noch öfter den Stromzähler abzulesen.
Selbst, wenn man sich entschlossen hat, z. B. die ganze Beleuchtung auf LED's umzustellen oder man sich eine neue stromsparende Waschmaschine gekauft hat, wird man Auswirkungen sowieso nennenswert erst in der Jahresrechnung feststellen.
Normalerweise sind die Stromzähler frei zugänglich, aber es gibt Häuser in denen die Zähler nun mal an einer Stelle verbaut sind, die nicht allgemein zugänglich gemacht werden kann.
Deine Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Die Argumentation der Hausverwaltung zielt nicht darauf ab, dass es so viele gäbe, die dauernd ablesen wollen, sondern dass es einfach nicht üblich ist, es sei denn es gibt einen besonderen Grund, dass jemand ständig seinen Stromzähler überwachen will.
Teile der Hausverwaltung mit, was Dein besonderer Grund ist und nimm ansonsten hin, dass man wegen Dir keine Sonderlocken will.
Dein Vergleich mit der Autofahrt hinkt sehr, denn wenn der Tank leer ist, steht man doof da. Selbst, wenn Du ein Stromkontingent gekauft hast, das irgendwann zur Neige geht, stehst Du nicht plötzlich ohne Strom da. Die Versorgung läuft weiter, wenn auch zu anderen Konditionen.
Wenn ich die Umstände und Gründe hier aufführen würde, müsste ich einen Roman schreiben - auf jeden Fall mach ich das nicht aus Spaß, der um die Hausverwaltung zu ärgern, nur soviel....unser Verbrauch unterliegt sowohl Witterungsbedingt, als auch aus privater Natur starken Schwankungen und ich möchte keine bösen Überraschungen erleben.
Verstehe, ihr heizt mit elektrischen Heizgeräten, richtig? Da kann es in der Tat stark schwanken.
Nein - ich heize nicht mit Strom. Und ich finde, der Vergleich mit der Tankuhr hinkt auch nicht - es gibt eben starke Schwankungen und ich KANN nicht jedes Gerät überwachen, zuverlässige Messwerte erfordern bei manchen Geräten, wie z.B Kühlschrank Langzeitmessungen, der dieser z.B je nach Umgebungstemp. mehr oder weniger leisten muss - Winter / Sommer usw. ich müsste also den Kühlschrank über eine gesamze Verbrauchperiode messen - 1 Jahr lang - und selbst dann können noch Abweichungen entstehen, durch sehr warmen Sommer, sehr milden Winter - was z.B die ungünstigste Variante in Punkto Verbrauch wäre. Weiterhin beziehen wir unser Warmwasser aus einen Boiler - je nachdem, wie hoch die Wassertemperatur eingestellt wird, ist logischerweise auch der Verbrauch - diesen kann ich nicht mit Zusatzgeräten messen, da er eine Direktleitung zum Sicherungkasten hat. Eine andere Temperatureinstellung und aus hier nicht aufzählbaren Gründen eine Änderung der Häufigkeit der Warmwasserentnahme können auf ´s Jahr gerechnet schnell mal 600 - 800 € ausmachen. Jeder in unserem 4 Personen Haushalt hat einen PC - der idR 2-3 Std / Tag läuft - in einem verregnetem Sommer sitzen meine Söhne jedoch Monatelang dann zwischen 4-6 Std am PC - je PC 200 - 230 W je nach Auslastung......naja, rechne mal aus !
Summa Summarum könnte es also Schwakungen geben, die bei unkontrolliertem Rumasen schnell mal eine Nachzahlung von 1000 € ergeben könnten - oder anders gesagt: 2 Last Minute Flüge nach Weitfortistan wären gestrichen.
Sorry, aber ich gehöre nicht zu den Lotto Millionären, ich muss schon etwas kalkulieren.
Besonders ärgern mich hier Kommentare von Leuten, die so tun, als würde ich das nur aus Querulantentum machen und kann aber an deren Kommentaren rauslesen, das gerade das die Leute sind, die sonst nut auf 5 bestimmte Worte achten, die da wären:
Bitte beachten sie unsere Sonderangebote :-)
Und das sind dieselben, die sich um jeden cent streiten, den sie morgens beim Bäcker aus Versehen zu wenig retour bekommen, und danachh im Straßenverkehr ihren Frust ablassen und auf ihr Vorfahrtsrecht bestehen -
OK - alles Gut - aber dann lasst mir bitte auch meine Rechte -
DENN 1 x Monatlich ist mein Recht -
( und ich bestehe nicht mal drauf - mir reicht es alle 3 Monate )
Also - wer ist hier nun der Sonderling ????????????
So genau wollte ich das doch gar nicht wissen und Du magst Gründe haben, weshalb Du relativ oft ablesen willst. Ich habe diese in diesem Jahr auch.
Dass Du mit Strom heizt, war eine Vermutung. Stattdessen erwärmst Du das Brauchwasser mit einem Elektroboiler. So daneben lag ich also gar nicht mit meiner Vermutung, dass es bei Dir einen etwas anspruchsvolleren Verbraucher gibt. Das dürfte dann auch mit Abstand der teuerste Posten bei Deinem Stromverbrauch sein.
Die Warmwasserbereitung macht bei normalen Zentralheizungsanlagen in der Regel ca. 20 - 25 % der Heizkosten aus. Bei ca. 100 € Heizkosten im Monat wären das also rund 300 € pro Jahr. Erwärmung mit Strom würde ich mit ca. 500 € im Jahr bei 4 Personen schätzen. Wie es dabei zu einer Schwankung von bis zu 800 € kommen soll, ist mir allerdings schleierhaft, denn das würde bedeuten, dass allein die Warmwasserbereitung bei Dir Kosten von bis zu 1300 € pro Jahr verursacht.
Alle anderen Verbraucher im Haushalt, wie Kühlschrank, Waschmaschine, Herd, TV, PC führen nach meiner Erfahrung zu einem relativ konstanten Stromverbrauch, den man auch kaum beeinflussen kann. Schwankungen in der Nutzung der Geräte gleichen sich immer irgendwie aus. Die Anschaffung neuer Geräte könnte den Verbrauch etwas drücken, aber es muss sich auch rechnen.
Alles in allem: Dass ihr eine hohe Stromrechnung habt, kann ich gut nachvollziehen. Ich würde den mal auf ca. 5000 bis 6000 kwh schätzen. Du wirst Dir sicher auch den jeweils günstigsten Stromhändler ausgewählt haben und so kommst Du wohl auf rund 1500 € pro Jahr für den Strom. Wie können da 1000 € Nachzahlung entstehen?
Ist Dein Stromverbrauch aber sehr viel höher, ist Dein Boiler wohl der Hauptgrund dafür. Kann es sein, dass dieser ständig eine größere Menge Warmwasser bereit hält, egal ob Warmwasser gerade gebraucht wird oder nicht? Der also auch keine elektronische Steuerung hat, die sich merkt, wann voraussichtlich wieviel Warmwasser gebraucht wird und der vielleicht auch schon stark verkalkt ist? Hier würde ich ansetzen.
Das hat zwar jetzt nichts mit Deiner eigentlichen Frage zu tun, aber dass Du Dir große Sorgen machst und deswegen den Verbrauch regelmäßig kontrollieren willst, kann ich nun gut nachvollziehen.
Hält größere Menge bereit - ist ohne E-Steuerung - nicht verkalkt, da erst vor 2 Jahren ausgewechselt.
Mein Stromzähler befindet sich im Hausflur, ist zugänglich, wenn jemand die Haustür öffnet. Der Zähler wird einmal im Jahr von einem Mitarbeiter der örtlichen Stadtwerke abgelesen. Ich kann auch selbst nachsehen, nur wenn Preiserhöhungen zu einem Termin angekündigt werden, lese ich selbst ab und melde den Stand telef. den Stadwerken. Da men Verbrauch ziemlich gleichbleibend ist, lese ich nicht jeden Monat ab, wozu?
Es ist nicht in Ordnung, wenn der Mieter seinen Zähler nicht selbst Kontrolle lesen darf!
Danke für die Antwort - aber so ein Sonderfall bin ich nicht - meine Umfrage ergab bis jetzt:
Freien Zugang zum Zähler haben 100 % der Befragten.
Ableseturnus - Ergebnis hat mich verblüfft !
50 % reicht es Jährlich - 50 % wollen es monatlich wissen.
( Bis jetzt ) - es kann sich durch weitere Teilnehmer der Umfrage noch ändern.