EOS DID Deutscher INKASSO Dienst - HIIIILFFFEE!
Ich brauche mal einen Rat! Ich habe heute einen Brief von dem Deutschen Inkasso Dienst bekommen. Die Forderung liegt bei 144,34 €. Ich habe Anfang 2013 etwas beim Otto Versand bestellt und auch soweit ich weiß bezahlt! (Werde mir das morgen von meiner Bank ausdrucken lassen). Bestellung beträgt 35,94 € und nun kommen noch 107,50 € Mahnkosten und Inkassovergütung drauf zu. Ich bin letztes jahr umgezogen und habe einen Nachsendeantrag gestellt, mittlerweile ist das Haus abgerissen worden wo ich gewohnt habe... Ich habe nie eine Mahnung erhalten!! Und heute dann dieser Brief. Habe dort angerufen und gefragt wann ich da was bestellt haben und nicht bezahlt haben soll. Das muss ich nun schriftlich anfordern! Bei Otto kann ich mich nicht mehr einloggen, da mein Konto gelöscht wurde! Ich bin grad etwas zerstreut und weiß nicht was da los ist. Im Internet finde ich viel mit "Betrug" in Bezug auf diese Inkasso-Firma! Hat jemand von euch ähnliche Erfahrung gemacht mit diesem Unternehmen?? Würde mich über schnelle Antworten freuen! Finja
8 Antworten
Ich habe nie eine Mahnung erhalten!!
Dann wäre es u.U. möglich, dass gar kein Zahlungsverzug vorliegt.
Wenn das Inkassobüro eine Forderung an dich stellt, solltest du wie folgt antworten:
Unabhängig davon ob die Forderung berechtigt ist oder nicht
- mache von deinem Zurückbehaltungsrecht gebrauch (§ 273 BGB) bis du die entsprechenden Unterlagen von der Bank hast. Randnotiz: Gewöhne dir aber an, Bankunterlagen wie Kontoauszüge mind. 13 Jahre aufzubewahren, da bei Darlehenssachen evtl. eine 10-jährige Verjährungshemmung zum tragen kommen kann.
- verlange die Vorlage einer Gläubigervollmacht im Original (§ 174 BGB) bzw. die Abtretungsurkunde nach § 410 BGB im Original (war hier keine Abtretung, sonst gäbe es keine Inkassogebühren).
- Untersage die Weitergabe deiner Daten an die Schufa und Co. (§ 28a BDSG).
Melde dich wenn es was neues gibt
Evtl noch den Zustellnachweis der angeblich verschickten Ware einfordern ?
sicher ist eos did ein verein von betrügern....nicht nur das überaltete forderungen meist unrechtmäßig ( verjährung ) reichlich verzinst werden und reichlich bearbeitungsgebühren anfallen , sie drohen im falle des widerstands mit einer kontosperrung , ....eine einigungsgebühr erheben sie auch ...ob du damit einverstanden bist oder nicht....also wirtschaften sie somit nur zum eigenen vorteil !!!!!!!
Keine sorge EOS ist kein Betrügerverein. Die machen nichts was unrechtmäßig ist. Auch wenn einige Menschen das nicht verstehen wollen und können. Wenn es sich um ein Missverständniss handelt kann man das gemeinsam mit denen klären.
Mach doch einfach was sie dir gesagt haben. Fordere schriftlich alle Informationen an. Und gehe zu deiner Bank und besorgte dir den Kontoauszug von dieser Überweisung.
Wenn du dort anrufst dann schreib dir immer den Namen der Person auf und mach dir Notizen.
Keine sorge EOS ist kein Betrügerverein.
Das Gegenteil ist der Fall. EOS behauptet, dass der Otto durch deren Beauftragung ein Verzugsschaden entstanden wäre. Lustigerweise weist das EOS Inkassobüro sämtliche Gewinne als Reingewinne in den Otto-Konzern zurück. Das ist gewerbsmäßiger Betrug, wenn man das genau anschaut. Zur zeit laufen auch Ermittlungen in dieser Sache. Die Mühlen malen halt langsam...
Inkassogebühren sind hier schlichtweg Unfug und brauchen erst Recht bei denen nicht bezahlt werden.
LOL Den Vorschlag würde ich nicht befolgen
Ernst gemeint oder joke ?
Wir haben ähnliche Erfahrungen gemacht (nie etwas bei Otto bestellt, keine Mahnung von Otto, dann Forderung von EOS DID). Es sieht so aus, als ob unter dem Namen meiner Frau eine Handy-Bestellung aufgegeben wurde; denkbar ist, dass der Paket-Zusteller sowohl die Bestellung an eine nicht existierende Anschrift (!) in seinem Bezirk aufgegeben, die Ware abgefangen und den Erhalt "quittiert" hat. Die Masche könnte System haben, wie im September 2017 die Berichterstattung über einen Zusteller in Würselen bei Aachen nahelegt.
Ich denke also, dass Otto mit einer betrügerischen Bestellung gelinkt wurde, die Forderung nicht eintreiben konnte und sie letztlich an EOS-DID verkauft hat. Die versuchen nun die Forderung einzutreiben, werden aber kein Glück damit haben.
EOS ist das größte deutsche Inkassounternehmen vorwiegend im Masseninkasso tätig
Wenn Du feststellen solltest das da eine Forderung von Otto offen ist dann gehst Du her und überweist die Hauptforderung von 34,94 plus 2,50 € pro Mahnbrief plus 2 € an Verzugszinsen pauschal direkt und zweckgebunden an Otto
Verwendungszweck (Deine Otto Kundennummer und "Nur hauptforderung")
Also die HF plus 10 € (bei angenommenen 4 Mahnungen ) plus 2 €
ERGO Insgesamt : Gerundet 48 €
Gegenüber EOS weist Du die Forderung schriftlich zurück Eine Klage expl wg Inkassogebühren ist aufgrund der inkassounfreundlichen Rechtsprechung absurd - abgesehen davon dürfen hier keine Inkassogebühren verlangt werden da EOS eine 100 % Tochter von Otto ist ;)
Brauchst Du Gerichtsurteile dann kurz bescheid sagen
Am Besten Du postest dann nochmal wenn sich EOS meldet und seine Gebühren begründet bzw versucht zu begründen
p.s
Komme aus der Branche