elektroinische Heizkostenverteiler von techem..
Hallo, ich hatte vor kurzem ein Zimmer renoviert und die Handwerker haben beim streichen der Heizkörper den Heizmengenzähler abgebaut und nachher wieder angebaut. Auf meine Frage wie Sie das gemacht haben und ob das den OK wäre haben Sie mir geantwortet das Sie da spezielles Werkzeug hätten und diese montieren können ohne die Zähler zu beschädigen. Zuerst habe ich mir nichts dabei gedacht, zumal es nur für einen Tag war. Aber ein Bekannter hat mir nun erzählt, dass man die Heizmengenzähler nicht abbauen kann und darf. Diese würden das als Manipulation erkennen. Ich sagte die Dinger hängen doch wieder an der gleichen Stelle und man sieht überhaupt keine Beschädigungen. Auch die erwähnte Plombe sieht unbeschädigt aus. Doch die Dinger sollen irgendwelche elektronischen Fühler haben die entweder den Kontakt zum Heizkörper oder den neigungswinkel messen und jede Abweichung als Manipulation werten. Nach Iphone und Co kann ich mir das technisch gut vorstellen. Es handelt sich dabei um relative aktuelle Modelle, da sie erst vor kurzem getauscht wurden.
Hat jemand Erfahrung damit, oder kann mir jemand sagen ob es solche Fühler gibt und ob ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben muss, weil die Dinger kurz ab waren? Muss ich evtl bei techem einen Neuen Zähler beauftragen? Die Kosten würde ich mir gerne sparen.
Vielen Dank für Eure Hilfe. PS: irgendwelche Regressansprüche an den Maler kann ich nicht gektend machen, da er quasi zur Familie gehört. Freundschaftsdienst??)
5 Antworten
Die Zeit hat gezeigt dass ich mir viel Zuviels Gedanken darüber gemacht habe. Der ableset ist gekommen und hat ganz normal abgelesen ohne Komplikation. Also speichert das Ding NICHT dass es ab war.
die Gerät zeigen bei der Jahresablesung eine Fehlermeldung an. Die Geräte merken, wenn eine Plompenverletzung vorliegt und melden diese. Es wird sicherlich in kürze ein Monteur vorbeikommen um das Gerät zu überprüfen.
Da der Heizkörper ausgetauscht wurde, muss der Heizkostenverteiler für den neuen Heizkörper auch neu codiert werden, es sei denn es handelt sich um die selbe Marke und Baureie. Das Gerät muss auf den neuen Heizkörper angepasst werden, da es sonnst falsch Zählt.
Bei einer Heizkörperänderung sollt der Ablese- und Abrechnungsdienstleister umgehend informiert werden.
Das ganze ist natürlich mit kosten verbunden. Ich tippe mal auf ca. 50 € falls der Heizkostenverteiler nicht beschädigt wurde. Die Kosten trägt aber in der Regel der Vermieter.
Liebe Grüße
hallo
es gibt verschiedene modelle von diesem zählern.. die meisten die ich kenne (hab mal in einer immobilienverwaltung gearbeitet) messen mittels fühler die heizwärme um so zu berechnen bzw. zu zählen wie viel du geheizt hast..
bei den meisten wir nur am ende der periode der endstand abgelesen... die differenz zur letzten periode entspricht dann deinem verbrauch.. wen das gerät nun ein tag nicht an der heizung hängt sollte die differenz eigentlich sehr minim und nicht nachvollziehbar sein.. denke daher nicht das es probleme geben sollte.. aber eben weiss halt nicht was du für ein gerät dran hast..
mal abgesehen davon haben die dinger auch nur eine bestimme lebensdauer.. dh. wen das teil aussteigt und es wird nicht bemerkt schätzt die techem normalerweise den verbrauch anhand der verbrauchsdaten der vorperioden einfach ein..
also keine panik... ;)
lg
PS: regressansprüche denke ich kannste knicken, vorallem wen du nichts bezahlt hast..
Hallo!
Der Beitrag ist schon etwas älter, aber ich hoffe du kannst mir helfen. Ich hab das gleiche Problem, das du hattest. Der Heizkostenverteiler war ab und die Plombe kaputt. Hab ihn wieder montiert und neu verplombt. Jetzt hab ich Bedenken, dass das beim nächsten Ablesen als Manipulation erkannt wird.
Wie war das bei dir? Hat der Ableser auf seinem Gerät gesehen, dass der Verteiler ab war?
Können elektronische HKV eine Demontage speichern?
Das klingt soweit ganz plausibel.. Aber registriert das Gerät das es ab war, speichert es das evtl und kann mir der Ableser bzw. techem dann Manipulation vorwerfen?